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Brachtpe

Fluss in EuropaFluss in Nordrhein-WestfalenFlusssystem Lenne (Ruhr)Gewässer im Kreis Olpe

Die Brachtpe ist ein 10,5 km langer Zufluss des Biggesees und damit ein orografisch linker Nebenfluss der Bigge im nordrhein-westfälischen Kreis Olpe, Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brachtpe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.030472222222 ° E 7.8291194444444 °
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Adresse

In der Wasche

In der Wasche
57462
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Lister- und Lennekraftwerke
Lister- und Lennekraftwerke

Die Lister- und Lennekraftwerke GmbH (Kurzform: LLK GmbH) ist ein Stromerzeugungsunternehmen, das zum Ruhrverband gehört und insgesamt fünfzehn Wasserkraftwerke betreibt, die sich überwiegend im Sauerland befinden. Neben dem Hauptsitz in Essen, ist das Unternehmen auch in Attendorn vertreten. Gegründet wurden die Lister- und Lennekraftwerke 1905 im Zusammenhang mit dem Bau der Listertalsperre (1909 bis 1912) als Abteilung des Ruhrtalsperrenvereins (RTV). Die GmbH wurde erst 1983 aus steuerlichen Gründen gegründet, als hundertprozentige Tochtergesellschaft des RTV, dem heutigen Ruhrverband.Mit der fortschreitenden Elektrifizierung Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg wurden immer mehr Wasserkraftanlagen im Bereich der Lenne und der oberen Ruhr errichtet. In den Jahren 1923 bzw. 1928 wurden die Laufwasserkraftwerke Bamenohl bzw. Lenhausen gebaut. Weitere Kraftwerksbauten, z. B. Ahausen (1938), Sorpetalsperre (1935), Biggetalsperre (1966), bis hin zum Kemnader Stausee (2011) kamen hinzu. Auch das Leitungsnetz wurde ausgebaut, das in der Spitze eine Länge von über 1.400 km aufwies und mit dem über 80.000 Kunden mit elektrischer Energie versorgt wurden.2013 wurden die Netz- und Vertriebsaktivitäten ausgegliedert und mit denen der Stadtwerke Attendorn und Stadtwerke Olpe zur neuen BIGGE ENERGIE GmbH & Co. KG fusioniert. Sie gehörte zu den ersten fünf Energieversorgern bundesweit, die Naturstrom als Vollversorgung anboten. Die LLK GmbH beschränkt sich seitdem auf die Betriebsführung der 15 Wasserkraftanlagen an Lenne, Möhne und Ruhr sowie an den Talsperren des Ruhrverbands und reduzierte die Mitarbeiterzahl von ca. 70 auf nur noch 6.