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Jüdischer Friedhof (Schwerte)

Baudenkmal in SchwerteBauwerk in SchwerteErsterwähnung 1796Geschlossener FriedhofJüdischer Friedhof im Kreis Unna
Schwerte jüdische Begräbnisstätte Nordwall
Schwerte jüdische Begräbnisstätte Nordwall

Der Jüdische Friedhof Schwerte ist ein jüdischer Friedhof in Schwerte im Kreis Unna in Nordrhein-Westfalen. Der am Nordwall gelegene Friedhof wurde erstmals im Jahr 1796 erwähnt und befand sich auf dem Gelände des Stadtgrabens am Nordwall. Belegt wurde der Friedhof in der Zeit von etwa 1762 bis 1939. Es sind 78 Grabsteine erhalten. Der Friedhof ist von einer etwa zwei Meter hohen Mauer umgeben und umfasst heute noch etwa 96 Gräber. Ein Teil des Friedhofes wurde vermutlich nach 1887 aufgefüllt und bebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Schwerte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Schwerte)
Nordwall,

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Breitengrad Längengrad
N 51.442637 ° E 7.568367 °
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Adresse

Nordwall 4
58239 , Wandhofen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schwerte jüdische Begräbnisstätte Nordwall
Schwerte jüdische Begräbnisstätte Nordwall
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In der Umgebung

Kreinberg-Siedlung
Kreinberg-Siedlung

Die Kreinberg-Siedlung in Schwerte ist eine Werksiedlung für die Eisenbahner des nahen Ausbesserungswerkes. Die Siedlung ist nach dem Berg benannt, auf dem sie liegt. 1922 eröffnete das neue Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte-Ost als Ersatz für mehrere alte Standorte, parallel zu den dortigen Bauarbeiten war 1920 mit dem Bau einer nahen Werkssiedlung begonnen worden. Im August 1921 konnten bereits die ersten Familien einziehen. Bis 1935 entstanden insgesamt fast 800 Wohnungen für über 3.000 Bewohner. Geplant wurde die Siedlung vom Reichsbahn-Oberrat Behnes, nach ihm ist eine Straße benannt. Vermittelt wurden die Wohnungen von der 1910 gegründeten und heute immer noch tätigen Eisenbahner-Wohnungsgenossenschaft (EWG). Neben den Ideen der Genossenschaft wurden auch Aspekte der Gartenstadtbewegung umgesetzt, einerseits in der Anordnung der Wohnblöcke und Freiflächen und andererseits durch Konsumanstalten und Sozialfürsorge. Die Wohnungen hatten eine große Wohnküche, ein Badezimmer, dazu zwei bis drei Zimmer. Zur Selbstversorgung gab es Gartenland mit einem Stall. Die Gaststätte Kreinberg mit Saalbau und Kegelbahn wurde 1930 errichtet und diente auch als Genossenschaftsheim. Die 1938 durchgeführten Erweiterungen plante der Schwerter Architekt Carl Hermann Josef Schmitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den die Siedlung ohne Zerstörungen überstand, erweiterte man sie auf 1.000 Wohnungen für circa 4.000 Einwohner. 2001 wurde die gesamte Siedlung unter Denkmalschutz gestellt. Die Straßennamen in der Siedlung gehen einerseits auf Flurbezeichnungen zurück, andererseits ehren sie bekannte Persönlichkeiten aus dem Lokomotivbau: Wittfeldweg (nach Gustav Wittfeld), Von-Borries-Weg (nach August von Borries) oder Garbepfad (nach Robert Garbe). Eine bauliche Besonderheit sind die beiden Tordurchfahrten der Straße Am Quickspring durch zwei große Mehrfamilienhäuser. Grund für diese Bauweise waren die im südlichen Bereich vorherrschenden Winde. Eine ähnliche Torsituation findet sich am östlichen Ende der Siedlung (Lichtendorfer Straße).