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Roonstraße 41/43 (Wuppertal)

Baudenkmal in WuppertalErbaut in den 1890er JahrenVilla in Wuppertal
Villa, Roonstrasse 41, Elberfeld, Architekten Haude & Metzendorf, Tafel 29, Kick Jahrgang II
Villa, Roonstrasse 41, Elberfeld, Architekten Haude & Metzendorf, Tafel 29, Kick Jahrgang II

Die Villen Roonstraße 41/43 sind zwei aneinander gebaute mehrgeschossige Stadtvillen unter gemeinsamem Dach an der Roonstraße bzw. am Viktoriaplatz im Stadtquartier Brill von Wuppertal-Elberfeld. Sie wurden Ende des 19. Jahrhunderts von den Architekten Georg Haude und Heinrich Metzendorf erbaut und besitzen ausgebaute Unter-, Erd-, Ober- und Dachgeschosse. Die reich gegliederten Fassaden sind aufeinander abgestimmt und beide mit Klinkerverblendung sowie Naturstein an Gesims und Gewände von Fenstern und Portalen ausgeführt. Die Gebäude zeigen eklektizistisch eine Vielzahl historischer Stilelemente, bis hin zu Gargoylen an Rinnen der Dachtraufe des Eckerkers. Die beiden aneinandergrenzenden verhältnismäßig schmalen Gebäudetrakte bilden zur Roonstraße hin eine Straßenfront von rund 16 Metern, auf die Eckvilla entfallen hier kaum mehr als die Hälfte. Wegen der geringen Abmessungen wurden die Küchen beider Villen jeweils souterrain im Untergeschoss eingerichtet. Das Gebäude Roonstraße 41 ist seit Oktober 1985 in die Denkmalliste der Stadt Wuppertal unter Nummer 615 als Baudenkmal eingetragen, das Gebäude Roonstraße 43 unter Nummer 528 seit Juli 1985.

Auszug des Wikipedia-Artikels Roonstraße 41/43 (Wuppertal) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Roonstraße 41/43 (Wuppertal)
Roonstraße, Wuppertal Brill

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Breitengrad Längengrad
N 51.253955 ° E 7.129122 °
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Adresse

Roonstraße 43
42115 Wuppertal, Brill
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Villa, Roonstrasse 41, Elberfeld, Architekten Haude & Metzendorf, Tafel 29, Kick Jahrgang II
Villa, Roonstrasse 41, Elberfeld, Architekten Haude & Metzendorf, Tafel 29, Kick Jahrgang II
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In der Umgebung

Villa Springorum
Villa Springorum

Die Villa Springorum ist eine unter Denkmalschutz stehende Villa im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Das Gebäude, Bismarckstraße 90, liegt im Briller Viertel und wurde 1923/24 von dem Architekten Ludwig Conradi (nach anderer Quelle Carl Conradi), für den damaligen Direktor der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken, Wilhelm Springorum erbaut. Conradi war auf Villen spezialisiert und plante in Wuppertal in den 1920er Jahren zahlreiche weitere Villen. Ab 1939 wurde es als städtische Wirtschaftsschule für Eisenwaren und Hausrat genutzt. Die zum gleichen Zweck genutzten eingeschossigen Flachbauten wurden zwischenzeitlich wieder entfernt. Ein Anbau erfolgte 1957. Das zweigeschossige Gebäude hat einen T-förmigen Grundriss, der giebelständige Teil ist mit einem Walmdach, der Querflügel mit einem Mansardwalmdach ausgestattet. Ein Treppenturm mit geschweifter Spitzhaube befindet sich im Schnittpunkt beider Gebäudehälften zur Straßenseite hin. Die Schieferdächer haben zahlreiche Dachgauben mit neobarocken Elementen. Da das Haus in den Hang hineingebaut wurde, ergibt sich dadurch zum Garten ein freiliegendes Souterrain- und Kellergeschoss. Dieses Mauerwerk ist aus Sandsteinquader ausgeführt. Zum Bauwerk gehört ein umfangreicher, parkähnlicher Garten mit einem oktogonalen Gartenpavillon auf der Stützmauer zur Moltkestraße im Osten. Die historische Innenausstattung wie Türen, Vertäfelungen, Parkett, Stuckdecken und Treppenhaus ist weitestgehend noch erhalten. Am 13. April 1989 ist die Villa einschließlich der Außenanlagen unter Baudenkmalschutz gestellt worden. Zwischen Oktober und Dezember 2000 war die Villa Drehort des Dramas Nichts bereuen.