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Dänisches Jüdisches Museum

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Das Dänische Jüdische Museum (dän. Dansk Jødisk Museum) ist ein Museum in Kopenhagen, das die rund 400-jährige Geschichte der Juden in Dänemark dokumentiert. Ein Schwerpunkt ist die Rettung der dänischen Juden während der Zeit der Besetzung durch Nazi-Deutschland im Oktober 1943. Das Museum befindet sich im Zentrum der dänischen Hauptstadt, in Slotsholmen, in einem ehemaligen Gebäude des Altbaus der Dänischen Königlichen Bibliothek, erbaut 1622 unter König Christian dem Vierten. Es wurde von dem Architekten Daniel Libeskind entworfen und im Sommer 2004 eröffnet. Das Gebäude ähnelt von innen dem Jüdischen Museum Berlin, das vom gleichen Architekten stammt und 1999 eröffnet wurde. Das Museum zeigt Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Bücher, Zeitungen, Videos und Filme.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dänisches Jüdisches Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dänisches Jüdisches Museum
Christians Brygge, Kopenhagen Christianshavn

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N 55.674166666667 ° E 12.582222222222 °
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Adresse

Det Kongelige Bibliotek

Christians Brygge
1219 Kopenhagen, Christianshavn
Hauptstadtregion, Dänemark
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Telefonnummer

call+4533474747

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Slotsholmen
Slotsholmen

Slotsholmen ist eine Insel in der Innenstadt der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die seit dem Mittelalter das Machtzentrum des Landes ist. Noch heute beherbergt sie zahlreiche Regierungseinrichtungen, unter anderem das Parlament (Folketing), den Obersten Gerichtshof (Højesteret) sowie königliche Repräsentationsräume in der Christiansborg, die Büros des Premierministers und der weiteren Minister, das Finanzministerium und die Staatskanzlei. Außerdem befinden sich die Königliche Bibliothek, das Reichsarchiv, die ehemalige Börse und mehrere Museen auf der Insel. Bereits in den 1500er-Jahren war Slotsholmen Standort der Marinewerft Orlogsværftet. Bei einer Fläche von 21 Hektar hat die Insel 16 Einwohner (1. Januar 2022). Sie gehört zum Kirchspiel (dänisch Sogn) Holmens Sogn, das bis zur dänischen Kommunalreform von 1970 zur Harde Sokkelund Herred im damaligen Københavns Amt gehörte, danach zur amtsfreien Københavns Kommune, die mit der nächsten dänischen Kommunalreform 2007 Teil der Region Hovedstaden wurde. Die Insel ist durch acht Brücken mit Seeland und durch eine mit Christianshavn verbunden. Im Westen über den Frederikholmskanal führen, von Nord nach Süd, Stormbroen, Marmorbroen, Prinsens bro und Bryghusbroen. Über den Inderhavn im Süden der Insel führt die Knippelsbro nach Christianshavn. Im Norden und im Osten ist die Insel durch den Slotsholmenkanal von Seeland getrennt. Über diesen führen, von Süd nach Nord, Christian IV’s Bro, Børsbroen, Holmens Bro und schließlich die Højbro.