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Dubai Drydocks

Gegründet 1983Unternehmen (Dubai)Unternehmen (Schiffbau)Werft
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Dubai Drydocks ist eine Werft auf dem Gelände südöstlich des Hafens Port Rashid in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, die von Drydocks World betrieben wird. Im Jahr 1971 entstanden erste Planungen für eine größere Werft, welche ab Ende der 1970er Jahre umgesetzt wurden. Im Jahr 1983 konnte der erste Teilbereich der Werft eröffnet werden. Heute arbeiten auf der Werft ca. 3.500 Menschen; ein Großteil dieser Arbeiter stammt aus Indien, Bangladesch oder Pakistan. Es handelt sich sowohl um eine Bau- als auch um eine Reparaturwerft, die nach eigenen Angaben pro Jahr 400 Schiffe umsetzt, zumeist Tanker über 200.000 Tonnen der Klassen VLCC und ULCC. Bei Dubai Drydocks handelt es sich um die größte Werft am Persischen Golf. Am 27. März 2002 brach ein Docktor und flutete ein trockens Baudock mit Meerwasser. 29 Arbeiter des Baudocks konnten dieses nicht mehr rechtzeitig verlassen und starben bei dem Unglück.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dubai Drydocks (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dubai Drydocks
Dubai الميناء

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Dubai, الميناء
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In der Umgebung

Schindagha
Schindagha

Schindagha (arabisch الشندغة asch-Schindagha, DMG aš-Šindaġa) ist einer der ältesten Stadtteile Dubais. Er liegt im Norden von Bur Dubai, an der Mündung des Khor Dubai, einem natürlichen Meeresarm, der von Scheich Raschid bin Said Al Maktum ausgebaut wurde. Nach der Statistik hatte die entsprechende Community zum Stichtag 31. Dezember 2015 nur fünf Bewohner auf einer Fläche von 31 Hektar. Fünf Jahre vorher waren es noch zwölf.In Schindagha befindet sich das alte – mittlerweile restaurierte – Haus des 1958 verstorbenen Scheichs Said bin Maktum. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts an einem strategisch wichtigen Platz nahe am Meer – direkt am Meeresarm – errichtet. Der Scheich konnte von den Aussichtstürmen aus ankommende Schiffe beobachten. Nach einer umfassenden Restaurierung steht der Palast heute der Öffentlichkeit als Museum zur Verfügung. Der Palast ist auch bekannt unter den Namen Bait asch-Schaich Saʿīd Āl Maktūm (Sheikh Saeed Al Maktoum House) oder Bait asch-Schaich Saʿīd (Sheikh Saeed House). 1997 wurde hier von der Regierung das Heritage and Diving Village errichtet. Es gibt einen Einblick in die Kultur und das Leben in Dubai vor der Entdeckung des Erdöls. Nähergebracht wird den Besuchern hier das Leben des Seevolks als Fischer und Perlentaucher sowie das traditionelle Leben der Beduinenvölker. Köchinnen bereiten in sogenannten Garküchen während der „Show cookings“ traditionelle arabische Speisen zu. Eine der wichtigsten Straßenverbindungen im Stadtzentrum Dubais ist der Al Shindagha Tunnel, der Shindagha mit dem Stadtteil Deira verbindet und dabei den Khor Dubai unterquert.

World Trade Centre (Dubai)
World Trade Centre (Dubai)

Das World Trade Centre in Dubai ist ein im Nahen Osten bekanntes Konferenz- und Geschäftszentrum, dessen bekanntester Bestandteil ein 39-stöckiger Wolkenkratzer ist. Neben dem eigentlichen Turm, in dem sich vor allem Büros befinden, gehören zum World Trade Centre auch mehrere Nebengebäude, die ein Kongresszentrum für bis zu 6.500 Personen und sieben Ausstellungshallen beherbergen. Es gehört als Mitglied der World Trade Centers Association (WTCA) in New York zum weltweiten Netzwerk von etwa 300 WTCs in 100 Ländern. Scheich Raschid bin Said Al Maktum ließ das Gebäude Ende der 1970er Jahre errichten und weihte es 1979 ein. Zum damaligen Zeitpunkt war es mit 149 Meter Höhe (inklusive Spitze 184 Meter) das höchste Gebäude des Nahen Ostens. Im damals noch verhältnismäßig verschlafenen Dubai galt das Projekt als kühn und wagemutig, da nach Ansicht der meisten Beobachter kein Bedarf für das mitten im Wüstensand errichtete Gebäude bestand. Die Kritiker wurden jedoch eines besseren belehrt, denn das Projekt wurde ein Erfolg und schon bald galt der Turm weithin als Symbol für den wirtschaftlichen Aufschwung der Region, nach Meinung mancher hat es ihn sogar begründet. Es ziert daher auch die 100-Dirham-Banknote. Im Jahr 1986 fand die 27. Schacholympiade in den Kongresshallen des World Trade Centers statt. Dass die ehemalige Trade Centre Road in Sheikh Zayed Road umbenannt wurde, ist Symbol für die nachlassende Bedeutung des World Trade Centre: heute ist der Turm von zahlreichen noch höheren Gebäuden umgeben und hat seine Symbolkraft verloren. Daher gibt es derzeit auch Überlegungen, den Hauptturm im Rahmen einer bereits beschlossenen Erweiterung des Komplexes wieder abzureißen. Das angegliederte Hotelgebäude wurde bereits im April 2005 abgerissen.

Al-Bastakiyya
Al-Bastakiyya

Al-Bastakiyya (arabisch البستكية, DMG al-Bastakīya) ist ein historischer, unter Denkmalschutz stehender Stadtteil in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate (VAE), der am Dubai Creek liegt und aus engen Gassen und Windtürmen besteht. Das Viertel beherbergt außerdem das al-Fahidi-Fort, das älteste existierende Bauwerk Dubais. Zusammen mit Schindagha ist die Bastakiya eine der ältesten Wohngegenden Dubais. Sie ist nach der Stadt Bastak im Iran benannt, aus der viele ihrer Einwohner stammen, welche größtenteils sunnitische Araber sind, die in früheren Zeiten in den Iran migriert waren. Um sich der Steuerpflicht und den Repressalien aufgrund ihrer sunnitischen Glaubensrichtung unter Naser ad-Din Schah zu entziehen, zogen sie wieder zurück in die arabischen Golfstaaten, vor allem Dubai, Schardscha, Bahrain und Kuwait. Der Bau der Bastakiya geht zurück in die 1890er Jahre. In ihren Anfangsjahren konnte das Viertel 60 Häuser beherbergen, die durch enge, windige Gassen voneinander getrennt waren. Traditionell war die Bastakiya eine Hochburg wohlhabender Bewohner. Durch die Entdeckung von Öl im Emirat Dubai wandelte sich die demographische Struktur jedoch: viele reiche Familien zogen in andere Stadtteile und an ihrer Stelle kamen immer mehr ausländische Familien mit mittlerem Einkommen in die Bastakiya.Die Bastakiya stand schon öfter vor dem Abriss. In den 1990er Jahren soll Prinz Charles bei einem Besuch erfahren haben, dass die Bastakiya abgerissen werden soll. Daraufhin habe er beim Scheich interveniert und ihn davon überzeugen können, das Viertel nicht abzureißen. 2005 begann die Stadtverwaltung Dubais ein Projekt zur Restaurierung der historischen Gebäude und Gassen. Die Bastakiya hat sich inzwischen zu einem Künstler- und Kulturviertel entwickelt mit Galerien, Ausstellungen und Museen. Geplant ist, die Bastakiya mit detailgetreuen Nachbauten, einem weiteren Museum, einem eigenen Kulturzentrum, weiteren Galerien und Restaurants zu vergrößern.