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Catshuis

Bauwerk in Den HaagErbaut im 17. JahrhundertPolitik (Den Haag)Standort der Exekutive
President Abbas arriveert bij het Catshuis (5887934922)
President Abbas arriveert bij het Catshuis (5887934922)

Das Catshuis (ursprünglich Huis Sorghvliet), gelegen am Scheveningseweg in Den Haag in den Niederlanden, ist seit 1963 die Dienstwohnung des niederländischen Ministerpräsidenten und das Empfangszentrum der Regierung. Im Erdgeschoss befinden sich die repräsentativen Räume für Staats- und Arbeitsbesuche, sowie andere wichtige Empfänge des Ministerpräsidenten. Im Keller sind die Haustechnik, sanitäre Anlagen und die Küche untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich die voll eingerichtete Dienstwohnung, die der Ministerpräsident privat nutzen kann. Das Catshuis gehört zu den Liegenschaften des niederländischen Ministerie van Algemene Zaken (vergleichbar dem Bundeskanzleramt).

Auszug des Wikipedia-Artikels Catshuis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Catshuis
Adriaan Goekooplaan, Den Haag Scheveningen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.09 ° E 4.2847222222222 °
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Adresse

Catshuis

Adriaan Goekooplaan 10
2517 JX Den Haag, Scheveningen
Südholland, Niederlande
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Webseite
rijksoverheid.nl

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President Abbas arriveert bij het Catshuis (5887934922)
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In der Umgebung

Europol
Europol

Europol oder Europäisches Polizeiamt ist eine Polizeibehörde der Europäischen Union mit Sitz im niederländischen Den Haag. Sie soll die Arbeit der nationalen Polizeibehörden Europas im Bereich der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität (OK) koordinieren und den Informationsaustausch zwischen den nationalen Polizeibehörden fördern. Der Grundgedanke von Europol ist die Zusammenführung von bi- und multilateralen Übereinkommen wie TREVI (französisch Terrorisme, Radicalisme, Extremisme et Violence Internationale), Schengener Abkommen und der European Drug Unit (EDU). Arbeitsbereiche sind unter anderem die Terrorismusbekämpfung, die Bekämpfung und Prävention des illegalen Waffenhandels, des Drogenhandels, der Kinderpornografie und der Geldwäsche. Direktorin von Europol ist seit Mai 2018 die Belgierin Catherine De Bolle. Aktuelle Rechtsgrundlage für die Arbeit von Europol ist die Verordnung (EU) 2016/794 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2016 (Europol-Verordnung).Seit 1. Januar 2010 ist Europol eine Agentur der Europäischen Union, wie CEPOL und Eurojust. Die offiziellen Arbeitssprachen der Europol sind die Amtssprachen der Europäischen Union. Die Anbindung an die nationalen Strafverfolgungsbehörden erfolgt durch Verbindungsbeamte (sog. „ELOS“ – Europol-Liaison Officers). Über diese Verbindungsbeamten wird Dienst- und Rechtsaufsicht durch die jeweiligen Justiz- und Innenminister der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ausgeübt. Die Zweigstellen von Europol finden sich mittlerweile in jedem EU-Mitgliedstaat, gegenwärtig sind die Nationale Stellen Europols für die Bundesrepublik Deutschland und Österreich beim jeweiligen Bundeskriminalamt eingerichtet. Neben einigen Ausnahmen kann Europol grundsätzlich dann ermitteln, wenn Verbrechen in mindestens zwei EU-Mitgliedstaaten verübt wurden und zum Zuständigkeitskatalog der EU gehören.

Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien
Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien

Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (kurz IStGHJ; englisch International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia, kurz ICTY; französisch Tribunal pénal international pour l’ex-Yougoslavie, kurz TPIY; bosnisch/kroatisch/serbisch Međunarodni krivični sud za bivšu Jugoslaviju, kurz MKSJ), umgangssprachlich häufig auch UN-Kriegsverbrechertribunal oder Haager Tribunal genannt, war ein von 1993 bis 2017 bestehender Ad-hoc-Strafgerichtshof mit Sitz im niederländischen Den Haag. Er war für die Verfolgung schwerer Verbrechen zuständig, die seit 1991 in den Jugoslawienkriegen begangen wurden. Der Strafgerichtshof wurde durch die Resolution 827 des UN-Sicherheitsrats vom 25. Mai 1993 geschaffen. Die letzten Chefankläger waren von 1999 bis 2007 die Schweizerin Carla Del Ponte und ab 2008 der Belgier Serge Brammertz. Von den insgesamt 161 angeklagten Personen wurden 84 Personen verurteilt. Das letzte Strafverfahren wurde am 29. November 2017 abgeschlossen. Zum 31. Dezember 2017 wurde der Strafgerichtshof offiziell geschlossen.Als gemeinsame Nachfolgeeinrichtung des IStGHJ und des Internationalen Strafgerichtshofs für Ruanda (IStGHR) fungiert seit Juli 2012 der Internationale Residualmechanismus für die Ad-hoc-Strafgerichtshöfe. In einer Übergangszeit bis 2014 bestand er parallel zu den beiden Ad-hoc-Gerichtshöfen. Für die Verfolgung von Straftaten, die im Zuge des Kosovokriegs zwischen 1999 und 2000 begangen wurden und der UÇK oder ihren Kommandanten zur Last gelegt werden, wurde das Kosovo Specialist Chambers and Specialist Prosecutor’s Office (KSC & SPO) in Den Haag gebildet, vor dem derzeit u. a. das Verfahren gegen den ehemaligen Staatspräsidenten des Kosovo, Hashim Thaçi, anhängig ist.