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Kloster Eldena (Vorpommern)

Backsteingotik in GreifswaldBaudenkmal in GreifswaldChristentum in GreifswaldEhemalige Brauerei (Mecklenburg-Vorpommern)Ehemaliges Unternehmen (Landkreis Vorpommern-Greifswald)
Ehemaliges Zisterzienserkloster in Mecklenburg-VorpommernKloster (12. Jahrhundert)Kloster in PommernKlosterbau in EuropaKlosterbau in Mecklenburg-VorpommernKlosterruineProduzierendes Unternehmen (Landkreis Vorpommern-Greifswald)Ruine in Mecklenburg-VorpommernSakralbau in GreifswaldUnternehmen (Greifswald)Zerstört in den 1720er Jahren
Greifswald Eldena 003
Greifswald Eldena 003

Das Kloster Eldena oder Kloster Hilda (lateinisch Abbatia Hilda) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Greifswalder Ortsteil Eldena. Das Kloster ist nur als Ruine erhalten, die durch den Maler Caspar David Friedrich überregionale Bekanntheit erlangte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Eldena (Vorpommern) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Eldena (Vorpommern)

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N 54.089166666667 ° E 13.452222222222 °
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Greifswald Eldena 003
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Wiecker Brücke
Wiecker Brücke

Die Wiecker Holzklappbrücke wurde im Jahre 1887 nach holländischem Vorbild erbaut. Die Klappbrücke führt über den Fluss Ryck, der wenige hundert Meter weiter östlich in die Dänische Wiek, den südlichen Teil des Greifswalder Boddens, mündet. Sie verbindet die beiden Ortsteile Wieck und Eldena der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Die Ryckmündung ist seit der Gründung des Zisterzienserklosters Eldena im Jahre 1199 besiedelt, aber erst zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden konkrete Pläne für den Bau einer Brücke umgesetzt. Bis dahin war fast sieben Jahrhunderte lang ein Übersetzen nur mit Booten oder Fähren möglich. Auch heute noch befindet sich die nächste Brücke erst am Ende des schiffbaren Abschnittes des Rycks in Höhe der ca. fünf Kilometer entfernten Greifswalder Altstadt. Der Greifswalder Holzschiffbaumeister und Reeder August Spruth erhielt am 20. Dezember 1886 den Auftrag eine von ihm entworfene Klappbrücke zu errichten. Im Februar 1887 begannen die Zimmerleute seiner Werft mit dem Bau und bereits am 25. Juli 1887 konnte die Wiecker Brücke feierlich eingeweiht werden. Die Brücke ist 55,1 m lang, 7,5 m breit und hat eine Schiffsdurchfahrtsbreite von 10,7 m. Ihre Baukosten beliefen sich auf 33.850 Mark. Zuletzt wurde die Brücke 1993 und 1994 in 8-monatiger Bauzeit für 1,6 Millionen DM generalinstandgesetzt. Sie bedarf aber trotzdem einer ständigen aufwändigen Wartung, um Zwischenfälle wie den vom 9. August 2004 zu vermeiden. An diesem Tag riss ein Bolzen und eine der schweren Zugketten fiel herunter. Als eine der ältesten und noch immer funktionsfähigen Holzklappbrücken ist die Wiecker Brücke heute ein beeindruckendes technisches Denkmal und gilt als Wahrzeichen von Greifswald-Wieck. Fotografen und Malern dient sie immer wieder als Motiv.

Dänische Wiek
Dänische Wiek

Die Dänische Wiek ist eine Bucht im Süden des Greifswalder Boddens (einer Lagune der südlichen Ostsee) an der Mündung des Flusses Ryck unweit der Stadt Greifswald. Sie ist etwa 2½ Kilometer breit, 3 Kilometer lang und ihre Küstenlinie hat eine Länge von etwa 4½ Kilometern. Sie ist annähernd wie ein Parallelogramm aufgebaut und hat eine Fläche von zirka 7,5 km², nach anderen Mitteilungen 8,1 km². Damit beträgt ihr Anteil an der Gesamtfläche des Greifswalder Boddens nur 1,6 %. Ihre Tiefen liegen zwischen 0,9 und 4,6 Metern, bei einer durchschnittlichen Tiefe von 3,87 m. Die Greifswalder Ortsteile Wieck, Eldena und Ladebow liegen am Südwestufer der Bucht, wo auch der Ryck mündet; im Osten grenzen die Gemeindegebiete von Loissin und Kemnitz an die Bucht. Die Bucht ist an den meisten Stellen sehr flach (unter vier Meter), tiefer sind nur die Fahrrinnen zum Hafen von Ladebow (6,9 m) und zum Ryck (4 m). Der am Westufer der Dänischen Wiek liegende Seehafen der Stadt Greifswald - Ladebow - einst als „Ölhafen“ Treibstofflieferant für Hilfsschiffe der DDR-Volksmarine geläufig, ist ein maritimer wirtschaftlicher Faktor Greifswalds. Das Fahrwasser zur Ansteuerung der Häfen Ladebow und Wieck beginnt an der Leuchttonne „Greifswald“ am Salzboddengrund im Greifswalder Bodden und wird durch Tonnen und Leuchtfeuer gekennzeichnet. Im Südosten mündet die Ziese in die Wiek. Im Nordwestteil ragt das flache Wampener Riff weit in die Bucht. Der Südostteil der Bucht ist für den Motorbootverkehr gesperrt. Die Strandbäder Eldena an der Süd-, Ludwigsburg an der Ost- und der Strand von Wampen (Sandbank) an der Westküste der Wieck sind sowohl von Einheimischen als auch Touristen frequentiert. Der Name der Bucht dürfte von den Mönchen des Klosters Eldena abstammen. Der Klostergründer Fürst Jaromar I. von Rügen siedelte an der Bucht dänische Zisterziensermönche an, die 1199 das Kloster Hilda in Eldena gründeten.