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Salvator am Wienerfeld

Baudenkmal (Wien)Erbaut in den 1970er JahrenFavoritenFilialkirche in der Erzdiözese WienJohannes Spalt
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude in WienSalvatorkircheStadtdekanat 10 (Erzdiözese Wien)
Neilreichgasse 16
Neilreichgasse 16

Salvator am Wienerfeld nennt sich eine römisch-katholische Filialkirche im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Sie befindet sich Ecke Neilreichgasse/Wienerfeldgasse am Rande der Wienerfeldsiedlung am Südhang des Wienerberges.

Auszug des Wikipedia-Artikels Salvator am Wienerfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Salvator am Wienerfeld
Wienerfeldgasse, Wien KG Inzersdorf Stadt (Favoriten)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.157319444444 ° E 16.360380555556 °
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Adresse

Salvator am Wienerfeld

Wienerfeldgasse 11
1100 Wien, KG Inzersdorf Stadt (Favoriten)
Österreich
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Telefonnummer

call+4316150267

Webseite
pfarre-salvator.at

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linkWikiData (Q2215659)
linkOpenStreetMap (29220442)

Neilreichgasse 16
Neilreichgasse 16
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In der Umgebung

Jean-Jaurès-Hof
Jean-Jaurès-Hof

Der Jean-Jaurès-Hof ist eine städtische Wohnhausanlage im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Er befindet sich auf der Höhe des Boschberges an der Neilreichgasse 105 und wurde in den Jahren 1925 bis 1926 von den Architekten Walter Broßmann und Alfred Keller geplant. Namensgeber ist der französische sozialistische Politiker und Pazifist Jean Jaurès, der kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges ermordet wurde. Auf einer bis dahin unverbauten Fläche in der Nähe von Schrebergartensiedlungen wurde die Wohnhausanlage zwischen Neilreichgasse, Raxstraße, Rudolfshügelgasse und Migerkastraße freistehend errichtet. In ihr befinden sich 389 Wohnungen. Die in vierseitiger Blockrandverbauung gestaltete Anlage wird in der Mitte durch einen Quertrakt geteilt und erstreckt sich um zwei gleich große Innenhöfe, von denen aus die Stiegenhäuser zugänglich sind. In einem der Höfe ist ein Kinderhort untergebracht. Ursprünglich standen neben dem Hort auch zwei Geschäftslokale, ein Gasthaus und eine zentrale Waschküche den Bewohnern zur Verfügung. Der Jean-Jaurès-Hof besitzt durch seine qualitätvoll gestalteten Details, sowie durch seine abwechslungsreichen Ausformungen, wie vorspringende Spitzerker und Risalite, durch mehrfach abgestufte Dachlandschaften und die schön bepflanzten Innenhöfe einen wohnlichen, anheimelnden Charakter. Monumental gestaltet sind die beiden Portale, die sich an der Neilreichgasse und der Rudolfshügelgasse befinden. Es sind rundbogige Durchfahrten mit kassettierten Tonnengewölben. Weiters befinden sich schmiedeeiserne Gitter und Vordächer in Jugendstilformen innerhalb der Anlage. Zwischen 1991 und 1995 wurde der Jean-Jaurès-Hof saniert und der Spielplatz instand gesetzt.

Erholungsgebiet Wienerberg
Erholungsgebiet Wienerberg

Das Erholungsgebiet Wienerberg in Wien ist eine große Grünfläche auf ehemaligem Ziegeleigelände am südlichen Abhang des Wienerbergs. Es liegt im Süden der Stadt, im 10. Bezirk (Favoriten), zwischen Triester Straße im Westen, Raxstraße im Norden, Neilreichgasse im Osten sowie Otto-Probst-Straße und Friedrich-Adler-Weg im Süden. Es zählt zu den ab 1955 in jahrzehntelangem Bemühen von der Stadtverwaltung erworbenen Flächen, die die Erweiterung des Wald- und Wiesengürtels nach Süden und Osten ermöglichen sollten. 1967 erwarb die Gemeinde Wien das zuletzt als Mülldeponie verwendete, 120 Hektar umfassende Gelände, 1983–1995 wurde es unter der Leitung von Otto Häuselmayer in ein Erholungsgebiet umgewandelt. Der Teil östlich der Triester Straße wurde 1990 fertiggestellt, bis 1995 folgte der Teil westlich davon, der allerdings eher durch Sportplätze (mit dem Budo-Center) geprägt ist. Die Straße kann unterquert werden. Ende der 1980er Jahre wurde das Erholungsgebiet Wienerberg als naturnah gestaltete Wald-, Wiesen- und Teichlandschaft zugänglich gemacht. Die naturnahe Gestaltung durch die Magistratsabteilung 49, das Forstamt der Stadt Wien, steht in markantem Gegensatz zur aufwändigen gärtnerischen Gestaltung, die den für die Internationale Gartenschau 1974 (WIG 74) geschaffenen Kurpark Oberlaa, ebenfalls auf einem Südhang des 10. Bezirks im Süden der Stadt, kennzeichnet. Eine mit dem Rudolf-Wurzer-Preis ausgezeichnete Befragungsstudie stellte aber ein hohes Maß an Besucherzufriedenheit fest. Die starke Bautätigkeit im Umfeld führte seit 1990 zwar zu Flächenverlusten des Erholungsgebiets, andererseits erhöhte sich die Bewohnerzahl in fünfminütiger Gehdistanz seit 1948 auf etwa das Doppelte.