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Teatro Éden

Bauwerk des Art déco in PortugalBauwerk in Santa Maria Maior (Lissabon)Erbaut in den 1930er JahrenHotel in PortugalKino in Lissabon
Kinogebäude in PortugalKulturdenkmal in LissabonKunst (Lissabon)Praça dos RestauradoresUmgenutztes Bauwerk in PortugalUnternehmen (Lissabon)
Hotel eden tag sm
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Das Eden Teatro in Lissabon an der Adresse Praça dos Restauradores 24 war einst Lissabons prächtigstes Großkino der Zwischenkriegszeit. Die Schöpfung der Architekten Cassiano Branco und Carlo Florencio Dias im Stil des Art déco wurde 1931 eröffnet und 1989 geschlossen. Das verödete Kinogebäude diente dann unter anderem als Drehort für den Film „Bis ans Ende der Welt“ von Wim Wenders (1991). Mitte der 1990er Jahre folgte eine Renovierung, und das Gebäude beherbergte eine Zeit lang einen Virgin Megastore. 2001 wurde das Eden in ein Großhotel mit 134 Zimmern umgebaut. Erhalten blieb praktisch nur die denkmalgeschützte Fassade mit ihren ornamentalen Friesen, der große Saal mit zwei Rängen wurde abgerissen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teatro Éden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teatro Éden
Praça dos Restauradores, Lissabon Santa Maria Maior (Santa Maria Maior)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.71525 ° E -9.1420277777778 °
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Adresse

Executive VIP Eden Aparthotel

Praça dos Restauradores 24
1250-187 Lissabon, Santa Maria Maior (Santa Maria Maior)
Portugal
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Webseite
edenaparthotelvip.com

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Subida à Glória
Subida à Glória

Die Subida à Glória (portugiesisch für Aufstieg zur Glória) ist ein Radrennen in Lissabon. Veranstalter sind der portugiesische Radsportverband Federação Portuguesa de Ciclismo, die Associação de Ciclismo de Lisboa und die Stadt Lissabon. Die Calçada da Glória ist eine steile, schmale Straße mit Kopfsteinpflaster im Herzen von Lissabon, auf der die Standseilbahn Ascensor da Glória verkehrt. Sie ist 265 Meter lang und hat eine Steigung von 17 Prozent. Auf dieser Straße findet das Abendrennen Subida à Glória statt, das nicht nur wegen der starken Steigung, sondern auch wegen der Bahnschienen und der Pflasterung eine besondere Herausforderung darstellt. Das Rennen besteht aus einem einmaligen Bezwingen der kurzen Strecke in Form eines Bergzeitfahrens und ist das kürzeste seiner Art weltweit. Die vier besten Fahrer treten nach dem ersten Durchgang aller Teilnehmer im Halbfinale und Finale nach K.-o.-System gegeneinander an. 1910 fuhr Pedro José de Moura als einziger Sportler diese Strecke und setzte eine erste Marke von 1:23 Minuten. 1913 wurde die Subida erstmals mit mehreren Startern ausgetragen, dann noch dreimal von 1924 bis 1926. Sowohl 1924 wie auch 1926 gewann Alfredo Piedade; 1926 stellte er einen Rekord von 55 Sekunden auf. 100 Jahre nach der Erstaustragung fand im Mai 2013 das für jedermann offene Rennen erstmals nach 1926 wieder statt; 1988 war die Strecke im Rahmen des Troféu das 7 Colinas de Lisboa befahren worden. Es starteten rund 150 Radrennfahrer und Radrennfahrerinnen, darunter auch Profis von sechs Mannschaften. Unter den Teilnehmern befanden sich unter anderen auch der Präsident des portugiesischen Radsportverbandes und ehemalige Radrennfahrer, Delmino Pereira, der Nationaltrainer José Poeira sowie der Sänger Nelson Rosado. Sieger war Ricardo Marinheiro, Junioren-Vizeweltmeister auf dem Mountainbike von 2009, mit dem neuen Rekord von 39,77 Sekunden; bei den Frauen siegte die portugiesische Junioren-Straßenmeisterin von 2011, Ana Azenha, mit einer Minute und sechs Sekunden, vor der mehrfachen portugiesischen Straßenmeisterin Isabel Caetano. Im Oktober 2013 wurde in Marburg ein vergleichbares Rennen ausgerichtet, das Uphill-Race Red Bull Hill Chasers.