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Swedenborgian Church

Denkmal im National Register of Historic Places (Kalifornien)Erbaut in den 1890er JahrenKirchengebäude in KalifornienNational Historic Landmark (Kalifornien)Neue Kirche (Swedenborgianer)
Sakralbau in San Francisco
Swedenborgia Church (San Francisco, California)
Swedenborgia Church (San Francisco, California)

Die Swedenborgian Church of San Francisco ist ein Kirchengebäude der Kirche des neuen Jerusalem im US-amerikanischen San Francisco. Geplant wurde die 1895 fertiggestellte Kirche vom aus einer Familie von swedenborgianischen Pfarrern und Theologen stammenden Joseph Worcester, umgesetzt von den Architekten A. Page Brown und Bernard Maybeck. Das Bauwerk wurde auf einem Eckgrundstück im Stadtviertel Pacific Heights errichtet und besteht aus einem Komplex von drei durch einen Garten miteinander verbundenen Gebäuden. Es ist im Stil der Arts-and-Craft-Bewegung gehalten. Fußboden und Wandverkleidung des Altarraums sind aus Holz gefertigt. Die sichtbare Dachkonstruktion stützen unbehauene Stämme des Kalifornischen Erdbeerbaums.Die Swedenborgian Church wurde am 18. August 2004 als bislang einziger Sakralbau in San Francisco zur National Historic Landmark erklärt und in das National Register of Historic Places aufgenommen. Sie wird regelmäßig als „Hochzeitskirche“ vermietet und ist einer der meistgebuchten Orte dieser Art in den Vereinigten Staaten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Swedenborgian Church (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Swedenborgian Church
Lyon Street, San Francisco

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Breitengrad Längengrad
N 37.790414 ° E -122.446232 °
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Adresse

Swedenborgian Church of San Francisco

Lyon Street 2107
94115 San Francisco
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika
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Swedenborgia Church (San Francisco, California)
Swedenborgia Church (San Francisco, California)
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In der Umgebung

Presidio (San Francisco)
Presidio (San Francisco)

Das Presidio in San Francisco, Kalifornien, ist ein historischer Militärstützpunkt in strategisch günstiger Lage an der Spitze der Halbinsel. Er liegt direkt am Golden Gate, der Einfahrt in die Bucht von San Francisco, und ist der am längsten genutzte Militärstützpunkt in den Vereinigten Staaten. Das Presidio wurde seit der Gründung durch die Spanier im Jahr 1776 bis 1994 nacheinander von den spanischen Streitkräften, dem Militär Mexikos und den Streitkräften der Vereinigten Staaten genutzt. In dem zwei mal drei Kilometer großen Gelände befinden sich 870 Gebäude, wovon rund 470 als historisch bedeutend gelten. Das Presidio wurde 1962 als National Historic Landmark District ausgewiesen und wird seit dem 1. Oktober 1994 als Teil des Golden Gate National Recreation Area vom National Park Service verwaltet. Für die Nutzung des Areals wurde im Jahr 1996 der Presidio Trust gegründet. Zu dessen Aufgaben gehört die wirtschaftliche Verwertung der Grundstücke zur Vermietung und Verpachtung von Wohnungen und Gewerbeflächen. Größte gewerbliche Mieter mit rund 61.000 m² sind die ehemaligen Unternehmen von George Lucas: LucasArts, Industrial Light and Magic und Lucasfilm haben seit dem Jahr 2005 Büros für rund 2500 Angestellte im Presidio. Die ehemaligen Quartiere der Mannschaften und Offiziere werden nach Renovierungen und Umbauten vermietet, wodurch heute etwa 2500 Personen auf dem Gelände in spektakulärer Lage wohnen.

Winterland
Winterland

Der Winterland Ballroom war zwischen 1967 und 1978 ein Musiktheater in San Francisco, Kalifornien. Das architektonisch reizlose Gebäude wurde kurz nach dem schweren Erdbeben von 1906 an der Ecke Post Street/Steiner Street errichtet. Der Saal war ursprünglich eine Eislaufhalle, hier wurden die Spiele der Ice Follies ausgetragen. 1967 übernahm Impresario Bill Graham das Winterland und baute es zu einem Musiktheater für ca. 5400 Gäste um. Das ebenfalls von Graham betriebene Fillmore-Auditorium hatte nicht mehr genügend Kapazität für seine Veranstaltungen. Im Laufe der folgenden zwölf Jahre fanden zahlreiche Konzerte damaliger Rock-Größen im Winterland Ballroom statt, u. a. spielten hier The Rolling Stones, The Who, Jimi Hendrix, Kiss, Sex Pistols, Ramones, Lynyrd Skynyrd, The Band (sie gaben hier am 25. November 1976 ihr Abschiedskonzert The Last Waltz), Bruce Springsteen und Grateful Dead, die hier 59 Konzerte gaben.Trotz oder gerade wegen der permanenten Nutzung als Veranstaltungshalle verfiel das Gebäude stetig. 1978 wurde klar, dass eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes für die Aufrechterhaltung des Konzertbetriebs nötig war. Daraufhin entschloss sich Graham, das Musiktheater zum Jahresende zu schließen. Am 31. Dezember 1978 fand das Abschiedskonzert statt. Es spielten The New Riders of the Purple Sage, The Blues Brothers und nach dem Jahreswechsel Grateful Dead mit John Cipollina als Gast. 1985 wurde das Gebäude abgerissen. Heute befindet sich an gleicher Stelle ein Haus mit Mietwohnungen.

Exploratorium (San Francisco)
Exploratorium (San Francisco)

Das Exploratorium in San Francisco ist ein Museum, das sich besonders auf die Vermittlung von Naturwissenschaften konzentriert (Science Center). Es wurde im Jahr 1969 vom Physiker Frank Oppenheimer, dem Bruder von Robert Oppenheimer, gegründet. Viele Ausstellungsstücke sind interaktiv ausgelegt und fordern damit direkt zur aktiven Auseinandersetzung mit der Thematik auf. Diese Interaktivität ist besonders für den Bildungserwerb bei Kindern geeignet, erreicht aber auch Erwachsene eher als herkömmliche dokumentarische Museumskonzepte. Das Exploratorium richtet sich somit nicht nur an Kinder. Das Mitmach-Museum, über das 1974 die Dokumentation Exploratorium entstand, hat über 400 Mitarbeiter; beispielsweise Wissenschaftler, Künstler, Lehrer, Ausstellungsmacher, Autoren und Designer. Statt Museumsführern beschäftigt man bewusst junge, durch orange Westen kenntliche „Erklärer“. Diese konzeptuelle Änderung begann bereits in den frühen Phasen des Museums und hat sich als Modell seither weit verbreitet.Bis Januar 2013 war das Exploratorium im Palace of Fine Arts untergebracht, seit April 2013 ist es im Pier 15 und 17 auf San Franciscos Embarcadero. Der historische Pier 15 wurde dazu vorher umfassend renoviert. Mit seinem interaktiven Konzept war das Exploratorium in San Francisco Vorreiter und Vorbild für andere Mitmachmuseen. In Deutschland sind etwa das im Jahr 2002 eröffnete Mathematikum in Gießen (Motto: „Mathematik zum Anfassen“) und das im Jahr 2006 eröffnete Exploratorium Potsdam (heutiger Name Extavium) vergleichbare Institutionen. Zu weiteren Beispielen siehe Science Center.