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Weltpostdenkmal

Bronzeskulptur (Schweiz)Brunnen in BernDenkmal in BernErbaut in den 1900er JahrenFrauenskulptur
Kulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton BernKunstwerk im öffentlichen Raum in BernVerkehrsdenkmalWeltpostverein
Weltpostdenkmal Bern
Weltpostdenkmal Bern

Das Weltpostdenkmal steht auf der Kleinen Schanze in Bern und erinnert daran, dass Bern Gründungsstadt und Sitz des seit 1874 bestehenden Weltpostvereins ist. Die Bronzeplastik namens Autour du monde («Rund um die Welt») stammt von dem Franzosen René de Saint-Marceaux (1845–1915), der damit 1903 ein internationales Preisausschreiben gewann. Die Einweihung des damals rund 200'000 Schweizer Franken teuren Denkmals fand neun Jahre später, am 4. Oktober 1909, statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weltpostdenkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weltpostdenkmal
Bundesgasse, Bern

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Adresse

Weltpostdenkmal (Autour du monde)

Bundesgasse
3011 Bern (Stadtteil I)
Bern, Schweiz
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Weltpostdenkmal Bern
Weltpostdenkmal Bern
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In der Umgebung

Christoffelturm
Christoffelturm

Der Christoffelturm (auch Christoffeltor) war ein Turm gegenüber der Heiliggeistkirche und neben dem Loebegge am oberen Ende der Spitalgasse in der Altstadt von Bern. Der Turm wurde 1344 bis 1346 erbaut. In einer gegen die Stadt geöffneten Nische stand seit der Mitte des 15. Jahrhunderts eine kleine Statue des hl. Christophorus, die 1498 durch eine 9,7 Meter hohe Figur aus Lindenholz ersetzt wurde. Nach der Einführung der Reformation wurde die Christophorusfigur in der Mitte des 16. Jahrhunderts als Torwächter und später als Goliath umgedeutet, indem sie anstelle des Jesuskindes, des Stabes und des Heiligenscheines mit einer Keule versehen wurde. Nach einer Gemeindeabstimmung am 15. Dezember 1864, bei der 415 Befürworter 411 Gegnern gegenüberstanden, wurde der Christoffelturm im Frühjahr 1865 unter der Aufsicht von Gottlieb Ott abgebrochen; Überreste der Fundamente finden sich in der Unterführung vom Loebegge zum Berner Bahnhof. Der Kopf der hölzernen Christophorusfigur befindet sich im Historischen Museum Bern, der Rest wurde armen Bevölkerungskreisen zur Verfeuerung überlassen. Auf den Abbruch nimmt Joseph Victor Widmanns Komödie Das Festgedicht Bezug.Auf einem schon 1372 erwähnten Brunnen in der Nähe des Turmes, der zunächst Christoffelbrunnen hiess, wurde im 16. Jahrhundert eine Figur des Königs David mit Krone aufgestellt. 1711 wurde diese – passend zur Umdeutung des Christophorus als Goliath – durch ein neues Standbild von David als Knabe mit Steinschleuder ersetzt; seitdem hiess dieser Brunnen Davidbrunnen. Eine zweite Davidfigur trug der Brunnen von 1778 bis 1846. Danach wurde ein neugotischer Brunnen aufgestellt, der 1919 nach Bümpliz gebracht wurde und ursprünglich eine Figur Rudolf von Erlachs tragen sollte, die aber nie verwirklicht wurde.