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Friedhof Itter (Düsseldorf)

Bauwerk in Holthausen (Düsseldorf)Erbaut in den 1800er JahrenFriedhof in DüsseldorfItter (Düsseldorf)

Der Friedhof Itter ist ein Düsseldorfer Friedhof im Stadtteil Holthausen. Er entstand um 1800. Das Datum der ersten Beisetzung ist unbekannt, da die Unterlagen der katholischen Gemeinde während des Zweiten Weltkriegs verloren gingen. Seit 1919 verfügte der Friedhof neben einem katholischen auch über einen evangelischen Teil. 1929 wurde die konfessionelle Trennung aufgelöst. 1953 wurde erstmals eine kleine Kapelle errichtet. Ab 1954 wurde der Friedhof bis an den katholischen Friedhof der Gemeinde Itter heran erweitert, der später in den Friedhof integriert wurde. 1980/81 wurden eine neue Kapelle sowie ein neuer Betriebshof erbaut. Auf dem Friedhof finden die Bestattungen der Stadtteile Holthausen, Itter, Himmelgeist, Garath und Hellerhof statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Itter (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Friedhof Itter (Düsseldorf)
Marconistraße, Düsseldorf Holthausen (Stadtbezirk 9)

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Breitengrad Längengrad
N 51.17223 ° E 6.81914 °
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Adresse

Marconistraße 21a
40589 Düsseldorf, Holthausen (Stadtbezirk 9)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Park Elbroich
Park Elbroich

Der im Düsseldorfer Süden im Stadtteil Holthausen gelegene Park Elbroich gehört mit seinen 14,6 Hektar Größe zu den kleineren Parks in Düsseldorf. Wegen seines umfangreichen Altbaumbestands ist er aber dennoch einer der interessantesten Parks in Düsseldorf. Die Bäume setzen im Park beeindruckende Schwerpunkte und lassen ihn größer wirken, als er ist. Sie wurden ab dem 12. Jahrhundert von den Eigentümern der Wasserburg gepflanzt, die nach ihrer Trockenlegung im Jahr 1760 die bauliche Grundsubstanz des heutigen Schloss Elbroich bildete. Schon im Jahre 1189 bestand an dieser Stelle ein Rittersitz, der vom Barbarossa-Adjutanten Arnold von Tyvern an den Grafen Engelbert I. von Berg verkauft wurde. Der letzte Privateigentümer war der Begründer der Gerresheimer Glashütte Ferdinand Heye, weshalb der Park früher auch Heye-Park genannt wurde. Im Zentrum des Parks befinden sich eine geriatrische Klinik, sowie das Schloss Elbroich, das heute als Zentrum für diverse Management- und Versicherungsfirmen dient. Zum Freizeitangebot des Parks gehören ein Wasserspielplatz mit archimedischer Schraube, ein Spielplatz mit Trapeznetz zum Klettern, eine Skatehalle, ein Musikpavillon, sowie eine wenig genutzte Spiel- und Liegewiese. Insgesamt gibt es im Elbroichpark 40 verschiedene Baumarten, unter anderem Linde, Kiefer, Lebensbaum, Rotbuche, Scheinakazie, Pappel, Eiche, Hainbuche und Esche. Die Bäume verteilen sich auf vier Waldparzellen, die den Park einrahmen, Rotbuchen im Nordwesten, Kiefern im Südwesten, Scheinakazien, Pappeln und Linden im Südosten und Osten sowie Eichen, Hainbuchen und Eschen im Nordosten und Osten. Durch den Park führen drei Baumalleen, eine Lindenallee vom Norden zum Schloss, eine weitere jüngere Lindenallee von Nord nach Süd, und eine Lebensbaumallee von West nach Ost.