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Ölmühle Sels

Industrielle MühleLebensmittelhersteller (Nordrhein-Westfalen)Mühle im Rhein-Kreis NeussMühle in EuropaProduzierendes Unternehmen (Rhein-Kreis Neuss)
Roundtable on Sustainable Palm OilUnternehmen (Neuss)Ölmühle
Sels luftbild fabrik
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Die Ölmühle Sels ist ein Werk im östlichen Teil des Barbaraviertels in Neuss, das Pflanzenöle, Fette und Schrot für den Gebrauch als Lebensmittel, Biokraftstoffe und Futtermittel herstellt. Die Ölmühle wurde 1890 von den Brüdern Otto und Ludwig Sels in der damaligen Landgemeinde Heerdt als erster Betrieb am Neusser Hafen gegründet, heute heißt das Unternehmen O. & L. Sels GmbH & Co. KG. Der Familienbetrieb wird heute in vierter Generation geleitet. Die Mühle kann bis zu 500.000 Tonnen Ölsaaten jährlich verarbeiten. Die Mühle kann Soja und Raps verarbeiten. Derzeit wird nur aus Rapssaat Rapsöl und Raps-Schrot produziert. Seitdem Soja hauptsächlich genmodifiziert angebaut wird – der in der EU nicht zugelassen ist – werden Sojabohnen nicht mehr zu Sojaöl verarbeitet. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt etwa 100 Mitarbeiter (inklusive der Tochtergesellschaft Sels Oel + Fett GmbH in Düsseldorf).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ölmühle Sels (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ölmühle Sels
Düsseldorfer Straße, Neuss Barbaraviertel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.216119 ° E 6.695513 °
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Adresse

Ölmühle Sels

Düsseldorfer Straße 99-101
41460 Neuss, Barbaraviertel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer
O. & L. Sels GmbH & Co. KG

call+49213127990

Webseite
sels.de

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In der Umgebung

Tribehouse

Das Tribehouse war ein Club für elektronische Musik in Neuss. Gegründet wurde es 1994 durch drei Partner – Bayram Avucu, Erik Ludwig und Frank Klement. Die Eröffnungsparty fand am 2. September 1994 mit Resistance D. & The Jeyênne, Pascal FEOS, Oliver Bondzio, Tom und DJ Abyss + Tales statt. Die letzten Abschluss-Events fanden Anfang Mai 2009 statt. Der Club war überregional bekannt für seine internationalen DJs. Größen wie Sven Väth, Tom Novy, Timo Maas, Loco Dice, Paul Cooper, WestBam, Mark Spoon und andere gehörten zu den Tribehouse-Residents. Bei den Dance Music Award (Deutscher Dance Award) erhielt das Tribehouse im Jahre 2004 den Preis für den besten Club; schon vorher erhielt es Nominierungen und gehörte stets zu den besten fünf. Es bestanden zwei Räume: die große Main-Hall und die Lounge. In den Sommernächten wurde aus dem Eingangshof ein weiterer Floor, wo auch meist ein weiterer DJ Musik gespielt hat. Jedes Jahr im Januar wurde der gesamte Club aufwendig umgestaltet, was den Anlass zum so genannten ReOpening gab. Der Club war bekannt für seine großen thematischen Lichtkonzepte, arbeitete beispielsweise mit beleuchteten Plexiglaspaneelen und expressiven Lichtskulpturen. Von 1999 bis zur Schließung des Clubs in 2009, hat die Neusser Firma Heilight, die gesamten Räumlichkeiten jedes Jahr neu gestaltet und mit zunehmend anspruchsvollen Kreativkonzepten bespielt.Weitere herausgehobene Veranstaltungen waren die Powerdays, die von 12:00 Uhr mittags bis in der Regel 8:00 morgens am Folgetag stattfanden. Das Tribehouse-Team veranstaltet noch diverse externe Events, wie z. B. den Blauen See in Ratingen, der einmal im Jahr mit Sven Väth und anderen DJ-Größen stattfindet, den Mixery-Cave in der Balver Höhle, sowie in den Sommermonaten die Kiesgrube (Open-Air-Veranstaltungen immer sonntags von 10 Uhr bis 22 Uhr) in Neuss. Diverse Zeitungen und Zeitschriften bezeichnen die Kiesgrube als das "Ibiza am Rhein". Die Tribehouse-Türpolitik war ein vieldiskutiertes Szenethema. Es wurde Wert auf das Styling und das Outfit gelegt. Der relativ hohe Altersdurchschnitt der Gäste lag zwischen Mitte 20 und Anfang 30. Bei einem geplanten Besuch sollten beide Punkte beachtet werden. Am 3. Mai 2009 wurde die letzte Party im Tribehouse gefeiert. Danach stand die Location mehrere Monate leer. Am 25. September 2010 wurde der Club unter dem Namen "102 Club" (benannt nach der Hausnummer) wiedereröffnet.