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La Samaritaine

Bauwerk des Jugendstils in FrankreichKaufhaus in ParisLVMHMonument historique (Kaufhaus)Monument historique im 1. Arrondissement (Paris)
Monument historique seit 1990
La samaritaine as seen from the Pont Neuf
La samaritaine as seen from the Pont Neuf

La Samaritaine ist seit 1869 ein Pariser Warenhaus mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren. „Die Samaritaine hat 364 Tage im Jahr geöffnet. Geschlossen ist nur am 1. Mai.“ Mit 48.000 Quadratmetern Verkaufsfläche war sie 2005 das größte Warenhaus von Paris. Sie ist ein vierteiliges Gebäudeensemble und steht im 1. Arrondissement am rechten Ufer der Seine am Pont Neuf. Seit 2001 ist sie im Besitz des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A. La Samaritaine wurde 2005 aus feuerschutzrechtlichen Gründen geschlossen und anschließend renoviert. Die Wiedereröffnung erfolgte am 23. Juni 2021.LVMH ließ den gesamten Komplex mit einer Mischnutzung von Ladengeschäften, Büroräumen, Kindertagesstätten und Wohnungen umgestalten. Das Art-déco-Gebäude am Seine-Ufer (magasin 2) enthält ein Luxushotel der LVMH-Tochter Cheval Blanc. Im Komplex sind zusätzlich „eine Kinderkrippe und fast 100 Sozialwohnungen“ enthalten. Denkmalschutzrechtliche Klagen gegen eine neue, milchglas­artige Fassadengestaltung von magasin 4 unterbrachen zwei Jahre lang die Bauarbeiten. Die Neueröffnung wurde mehrfach verschoben.

Auszug des Wikipedia-Artikels La Samaritaine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

La Samaritaine
Place de l'École, Paris Paris 1er Arrondissement (Paris)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.859166666667 ° E 2.3422222222222 °
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Adresse

La Samaritaine

Place de l'École
75001 Paris, Paris 1er Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Webseite
lasamaritaine.com

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La samaritaine as seen from the Pont Neuf
La samaritaine as seen from the Pont Neuf
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In der Umgebung

Hôtel du Petit-Bourbon
Hôtel du Petit-Bourbon

Das Hôtel du Petit-Bourbon war ein Stadtpalast der Bourbonen in Paris. Es stand an der Rive Droite, dem nördlichen Ufer der Seine an der (heute nicht mehr existierenden) rue d‘Autriche zwischen dem (damals noch wesentlich kleineren) alten Teil des Palais du Louvre im Westen, dem Hôtel d’Alençon im Norden und der Kirche Saint-Germain-l’Auxerrois im Osten. Es wurde im 14. Jahrhundert errichtet, nicht lange, nachdem die kapetingischen Könige von Frankreich die Louvre-Festung ausbauten, um ihn als königliche Residenz zu nutzen. Auf zwei Stadtplänen aus der Zeit um 1550 (Truschet & Hoyau bzw. Saint-Victor) wird es einfach als Hôtel de Bourbon bezeichnet, auf dem Plan von Jacques Gomboust aus dem Jahr 1652 als Petit-Bourbon (siehe unten); auf letzterer wird die Straße, die senkrecht zum Louvre am Hôtel vorbei verläuft, als rue du Petit-Bourbon bezeichnet: die Bourbonen, die 1589 mit Henri IV den französischen Thron geerbt hatten, hatten damit auch den Louvre übernommen. Das Hôtel de Bourbon, von dem hier die Rede ist, ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen auf der anderen Seite des Flusses, in der Nähe der Kirche Saint-Sulpice, das Catherine de Lorraine, der Witwe von Louis III. de Bourbon, duc de Montpensier gehörte und das ebenfalls an einer rue du Petit-Bourbon genannten Straße lag. Der Festsaal des Hôtels, die Grande Salle du Petit-Bourbon, war größer als jeder Raum des Louvre und war das erste Theater, in dem Molières Schauspieltruppe nach ihrer Ankunft in Paris 1658 auftrat. 1660 wurde er jedoch zur Räumung gezwungen, das Hôtel selbst kurz danach abgerissen, um Platz zu machen für den Bau der Kolonnaden des Architekten Claude Perrault zu machen, die heute den östlichen Abschluss des Louvre bilden.