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Villa Nager

Denkmalschutzobjekt im Kanton ZürichEhemaliges Krankenhaus in der SchweizErbaut in den 1930er JahrenKüsnachtSchwestern vom Heiligen Kreuz
Villa in der Schweiz
Klinik St.Raphael Küsnacht ZH
Klinik St.Raphael Küsnacht ZH

Die Villa Nager ist ein im Landistil erbautes Gebäude in Küsnacht im Kanton Zürich. Sie war bis 2008 Teil der Privatklinik St. Raphael und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Nager (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Nager
In der Hinterzelg,

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Breitengrad Längengrad
N 47.330008 ° E 8.59772 °
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Adresse

In der Hinterzelg 85
8700 , Itschnach
Zürich, Schweiz
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Klinik St.Raphael Küsnacht ZH
Klinik St.Raphael Küsnacht ZH
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In der Umgebung

Keltengräber Zollikon
Keltengräber Zollikon

Die sogenannten Keltengräber sind Grabstätten der Kelten aus der Hallstattzeit auf dem Gemeindegebiet von Zollikon im schweizerischen Kanton Zürich. Die Grabhügel liegen auf dem Feufbühl, einer bewaldeten Hügelkuppe im Westen der Siedlung Zollikerberg auf einer Höhe von 636 Meter. Die Hügel aus der Hallstattzeit sind die ersten Spuren einer Besiedlung auf dem Gemeindegebiet Zollikons. Zwei der ursprünglich fünf Hügel wurden 1838 von Laien angegraben und nahezu abgetragen. Über allfällige Funde ist nichts bekannt. Im August 1862 war einem dritten Versuch Erfolg beschieden. Unter der Leitung von Ferdinand Keller wurde der Haupthügel sorgfältig untersucht. Gefunden wurden innerhalb einer Steinsetzung ein Brandgrab mit mehreren Töpfen, Schalen und Tellern. Die Gefässe waren schachbrettartig und mit Kerbschnitt verziert. Im selben Hügel fand sich 120 cm höher ein später angelegtes Körpergrab mit einer, möglicherweise zwei Bestattungen. Darin lag ein rundbodiger Bronzekessel mit einem Durchmesser von 32 cm mit zwei eisernen Ringhenkeln, ein bronzenes Gürtelblech aus einheimischer Produktion sowie Schmuckstücke wie Fibeln, bronzene und gläserne Ringe und zwei Schleifsteine. Die Funde lassen auf ein Frauengrab schliessen; eventuell stammen die Schleifsteine aus einem zweiten Grab eines Mannes. Skelettreste wurden keine gefunden. Das Hauptgrab wurde auf die Zeit um 650 v. Chr. festgelegt, das zweite Grab etwa 100 Jahre früher. Keller stellte fest, dass für den ersten Toten auf der damals wohl unbewaldeten Hügelkuppe mit weiter Sicht über See und Land zuerst eine Grube ausgehoben wurde, in der, wie Kohlereste zeigen, möglicherweise ein Scheiterhaufen für die Einäscherung des Toten aufgeschichtet wurde. Die Überreste wurden anschliessend in einer verzierten Urne in die Mitte des Grabes gestellt und von einem Dutzend Vorratsgefässen umgeben. Dann wurde die Grube mit einem Steinring umgeben und die Totenkammer wurde mit einer gewölbeartigen Steinkammer überdacht. Um die Basis des Hügels wurde ein Steinkreis gelegt, um die Reiche der Lebendigen und der Toten voneinander abzugrenzen. Zudem wurde das Wegschwemmen der aufgeworfenen Erde erschwert. Auf halber Höhe des Hügelgrabes entdeckte Keller zudem sieben Feuerstellen und zwischen den Feuern und der Hügelkrone einen Kranz von kleinen Menhiren. Die Originale der Fund werden im Schweizerischen Landesmuseum aufbewahrt; im Ortsmuseum Zollikon sind Kopien ausgestellt.

Überbauung Rietholz/Im Ahorn
Überbauung Rietholz/Im Ahorn

Die Siedlung Rietholz steht im Zollikerberg in der Gemeinde Zollikon im Kanton Zürich in der Schweiz. Architekten waren Hans und Annemarie Hubacher und Peter Issler. Die Überbauung gilt als eine der ersten Plattenbauten in der Schweiz, wo solche Gebäude normalerweise als «Bauten in Elementbauweise» bezeichnet werden. Als solche bekannt sind beispielsweise die Göhnerbauten. In einer ersten Bauetappe wurde zwischen 1959 und 1961 acht Gebäude der Siedlung «Rietholz» am oberen Ende der Rietholzstrasse erbaut, 1971/1972 entstand die zweite Etappe mit den elf neuen Gebäuden «Im Ahorn». Insgesamt entstanden 300 Wohnungen.Der Bau von Gebäuden in Elementbauweise war damals ein Novum für die Schweiz. Zu Beginn gab es neue logistische Anforderungen bei der Herstellung, Anlieferung und Montage der Betonelemente. Nachdem diese gelöst waren, konnten an einem Arbeitstag bis zu 50 Teile verarbeitet werden, so dass die Bauzeit für einen Block mit vier Geschossen und 16 Wohnungen etwa acht Wochen betrug. Vieles wurde genormt, damit so wenig verschiedene Teile wie möglich benötigt wurden und alles möglichst einfach zusammengesetzt werden konnte. So waren sämtliche Küchen, Kinder- und Elternschlafzimmer in der Siedlung identisch. Trotzdem waren verschiedene Grundrisse und Varianten der Wohnungen möglich, auch zweistöckige Maisonettes wurden gebaut. Grosszügige Loggien sollten eine sogenanntes «Wohnen im Freien» ermöglichen. Zugänglich waren die meisten Wohnungen über offene, aber gedeckte Zugänge.