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Tschechowskaja

Anton Pawlowitsch TschechowBahnhof in EuropaErbaut in den 1980er JahrenStation der Metro Moskau
Chekhovskaya metro station in Moscow (08.02.2020)
Chekhovskaya metro station in Moscow (08.02.2020)

Tschechowskaja (russisch Че́ховская (), wiss. Transliteration Čechovskaja) ist ein U-Bahnhof der Metro Moskau im Moskauer Stadtzentrum. Er wurde am 31. Dezember 1987 im Rahmen der Verlängerung der vier Jahre zuvor in Betrieb genommenen Serpuchowsko-Timirjasewskaja-Linie (auch „Linie 9“ oder „graue Linie“) eröffnet und war bis zur weiteren Verlängerung der Linie, die exakt ein Jahr später erfolgte, ihre nördliche Endstation. Der Name des U-Bahnhofs wurde zu Ehren des berühmten Autors Anton Tschechow gewählt, da in der Nähe der Station auch eine nach Tschechow benannte Straße, in der dieser zeitweise wohnhaft war, verlief (1990 erhielt diese Straße jedoch ihren historischen Namen Malaja Dmitrowka (russ. Малая Дмитровка) zurück).

Auszug des Wikipedia-Artikels Tschechowskaja (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tschechowskaja
Страстной бульвар, Moskau Twerskoi

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Breitengrad Längengrad
N 55.765751944444 ° E 37.608298888889 °
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Adresse

Страстной бульвар 6 с1
125009 Moskau, Twerskoi
Moskau, Russland
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Chekhovskaya metro station in Moscow (08.02.2020)
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In der Umgebung

Maxim-Gorki-Literaturinstitut
Maxim-Gorki-Literaturinstitut

Das Maxim-Gorki-Literaturinstitut (russisch Литературный институт имени А.М. Горького/ Literaturny institut imeni A.M. Gorkowo) ist eine Hochschule für literarisches Schaffen und künstlerisches Übersetzen in Moskau. Es ist eine weltbekannte Ausbildungsstätte für Schriftsteller, Dichter und Journalisten und brachte zahlreiche berühmte Persönlichkeiten hervor. Vorgänger des Institut waren Brjussow-Literaturinstitut (russisch Высший литературно-художественный институт имени В. Я. Брюсова/ Wysschyi literaturno-chudozhestwennyi institut imeni W. J. Brjussowa) (1921–1925) und Brjussow-Kurse (russisch Высшие государственные литературные курсы/ Wysschyje gossudarstwennyje literatutnyje kursy) (1925–1929). Das Institut wurde 1933 auf Anregung Maxim Gorkis als berufsbegleitende Arbeiteruniversität gegründet und 1936 in Maxim-Gorki-Institut für Literatur umbenannt. Bis 1991 war es dem Schriftstellerverband der Sowjetunion und dem für die Hochschulen zuständigen Ministerium beziehungsweise Komitee der UdSSR unterstellt. 1992–2014 unterstand es dem russischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft, seit 2014 untersteht es dem russischen Kultusministerium. Es befindet sich im Geburtshaus Alexander Herzens am Twerskoj bulwar 25. Es gibt zwei Fakultäten (Normales Studium und Fernstudium) und neun Lehrstühle: Ausländische Literatur, Fremdsprachen, Literarisches Schaffen, Gesellschaftswissenschaften, Russische Sprache und Stilistik, Klassische russische Literatur und Slawistik, Russische Literatur des 20. Jahrhunderts, Theorie der Literatur und Literaturkritik sowie Künstlerisches Übersetzen. Rektor ist Alexej N. Warlamow (russisch: Алексей Николаевич Варламов). Die Bewerber werden unter anderem aufgrund eigener literarischer Werke bei den Eingangsexamen ausgewählt. Die Zahl der Studenten liegt bei 500 im normalen Studium und 240 im Fernstudium. Die Diplomarbeiten sind literarische Werke oder künstlerische Übersetzungen. Zu den Dozenten und Lehrkräften gehörten beispielsweise folgende Schriftsteller: Konstantin Fedin, Konstantin Paustowski, Anatoli Pristawkin, Alexander Sinowjew, Wiktor Schklowski und Juri Trifonow. Zahlreiche bekannte Schriftsteller und Journalisten studierten ebenfalls am Maxim-Gorki-Literaturinstitut, darunter Gennadi Aigi, Tschingis Aitmatow, Bella Achmadulina, Fasil Iskander, Vizma Belševica, Yodgor Obid, Atukwei Okai, Konstantin Simonow, Ismail Kadare, Wladimir Tendrjakow, Anatoli Kim, Ak Welsapar, Rassul Gamsatow, Jurij Andruchowytsch, Halima Xudoyberdiyeva, Polina Daschkowa, Mykola Rjabtschuk, Ibrahim al-Koni, Anatoli Pristawkin, Mascha Rolnikaitė, Begdsiin Jawuuchulan, Lew Oschanin, Gennadi Alamija, Wladimir Karpow und Jaan Kruusvall.