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St. Hubertus (Kufferath)

Erbaut in den 1950er JahrenFilialkirche des Bistums AachenGdG St. Elisabeth von Thüringen, Düren-WestHubertuskircheKapelle des Bistums Aachen
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude in Düren
Kufferathkapelle
Kufferathkapelle

Die Kapelle St. Hubertus liegt in Kufferath, einem Stadtteil von Düren in Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Filialkirche von St. Michael (Lendersdorf). Erste Überlegungen zum Bau eines Gotteshauses datieren schon aus dem Jahre 1886. Es wurde auch schon Baumaterial besorgt, aber da sich das Oberdorf und das Unterdorf nicht auf einen Standort einigen konnten, stagnierte das Bauvorhaben. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg lebte das Projekt wieder auf. 1951 wurde ein Kapellenbauverein gegründet. Zu Beginn der 1950er Jahre spendete die Gemeinde das Baugrundstück. Wiesenfeste brachten Geld zum Bau in die Vereinskasse. Die nötigen Bruchsteine wurden von den Dorfbewohnern in der Nähe von Langenbroich selbst gebrochen. 1957 wurde die erste Messe gefeiert und die Einweihung folgte am 8. November 1959. Nach wie vor wird alle zwei Jahre ein Wiesenfest veranstaltet, mit dessen Erlös die Kirche renoviert und verschönert wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Hubertus (Kufferath) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Hubertus (Kufferath)
Bleiberg, Düren

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Bleiberg 20
52355 Düren
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Kufferathkapelle
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In der Umgebung

Haus Pimmenich
Haus Pimmenich

Haus Pimmenich steht im Dürener Stadtteil Lendersdorf in Nordrhein-Westfalen, in der Straße Zum Richelnberg. Es handelt sich um ein ehemaliges Gut der Herzöge von Jülich. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Haus Pimmenich im Jahre 1386 bei einer Aufzählung der Weinberge des Herzogs von Jülich. Dieses Weinberge umfassten neun Morgen Land. 1434 war Pimmenich Jülicher Tafelgut, was bedeutet, dass dessen Erträge der fürstlichen Hofhaltung dienten. Im 17. Jahrhundert wurde es den Herren von Berg zu Lehen gegeben. Sie dürften auch die noch bestehenden Gebäude errichtet haben. Das Herrenhaus wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Das Herrenhaus ist ein zweigeschossiger Backsteinbau. Jede Hausseite ist dreiachsig mit Treppengiebeln aufgebaut. Vor dem Gebäude befindet sich ein moderner flacher Vorbau. Die Nebengebäude sind aus Bruchsteinen gemauert. Sie wurden vielfach geändert. Das Bauwerk ist unter Nr. 3/004 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.Schon vor 1900 wurde der Hof an die Landwirte Bell und Briem aufgeteilt. Das damalige Herrenhaus wird noch heute von der Familie Pütz bewohnt. Haus Pimmenich besteht aus einer unregelmäßig, rechteckigen Hofanlage des 16. bis 17. Jahrhunderts. Sie ist heute der Länge nach in zwei Ackerhöfe geteilt. In der Nordostecke der alten Hofanlage steht das ehemalige Herrenhaus, ein schlichter zweigeschossiger Ziegelsteinbau, mit großen Staffelgiebeln an allen vier Seiten und teilweise im 18. Jahrhundert mit veränderten Fenstern. Das Innere des Hauses wurde nach einem Brand um 1905 völlig erneuert. Zur rechten des Herrenhauses schließt sich ein kleines zweigeschossiges Wohnhaus des 17. bis 18. Jahrhunderts an, die ehemalige Wohnung des Halbwinners. Die Wirtschaftsgebäude stammen fast alle aus dem frühen 19. Jahrhundert. Vom alten Wirtschaftshof sind nur noch ein Rundtor, ein Hausstein an der Westseite und ein Staffelflügel an der Nordseite erhalten.