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St. Peter (Bacharach)

Bauwerk am MittelrheinBauwerk in BacharachDisposition einer OrgelErbaut im 13. JahrhundertKirchengebäude im Landkreis Mainz-Bingen
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in BacharachKulturlandschaft Oberes MittelrheintalNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Rheinland-PfalzPeterskirche
Bacharach2
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Die Kirche St. Peter in Bacharach ist eine ehemalige Stiftskirche und heute evangelische Kirche der Stadt. Seit 2002 ist die Kirche St. Peter Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, des Weiteren ist sie ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter (Bacharach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter (Bacharach)
Blücherstraße, Rhein-Nahe

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.059777777778 ° E 7.7678888888889 °
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Adresse

St. Peter

Blücherstraße 1
55422 Rhein-Nahe
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
kirchengemeinde-vierthaeler.de

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Burg Stahleck (Bacharach)
Burg Stahleck (Bacharach)

Die Burg Stahleck ist eine Höhenburg im Mittelrheintal auf dem Gebiet der Stadt Bacharach im rheinland-pfälzischen Landkreis Mainz-Bingen knapp 50 Kilometer südlich von Koblenz. Ihr wassergefüllter Halsgraben ist eine Seltenheit in Deutschland. Der Name der Burg setzt sich aus den mittelhochdeutschen Wörtern stahel für Stahl und ecke als Bezeichnung für einen Bergsporn zusammen und bedeutet unbezwingbare Burg auf einem Bergsporn. Sie wurde wahrscheinlich Ende des 11. oder zu Beginn des 12. Jahrhunderts errichtet und war ein kurkölnisches Lehen. Seit Bacharach unter den Pfalzgrafen bei Rhein zum Handels- und Stapelplatz unter anderem für den pfälzisch-rheingauischen Weinhandel geworden war, fungierte die Anlage gleichzeitig als Zollburg. Ab Anfang des 13. Jahrhunderts war Stahleck in Wittelsbacher Besitz und verblieb dort bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, obwohl sie während des Dreißigjährigen Krieges von verschiedenen Parteien insgesamt achtmal belagert und erobert wurde. 1689 durch Sprengungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg stark beschädigt, war Stahleck nach Ende des pfälzischen Kurstaats Ruine und Eigentum des französischen Staats, der sie gemäß den Bestimmungen des Wiener Kongresses 1815 an das Königreich Preußen abtreten musste. Der seinerzeit in Koblenz beheimatete Rheinische Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz erwarb die Burganlage 1909 von der preußischen Domänenverwaltung und ließ sie ab 1925 als Jugendherberge wiederaufbauen. Der Ausbau während der 1920er und 1930er Jahre hatte deutschlandweite Vorbildfunktion. Vollständig wiederhergestellt war die Burg jedoch erst im Jahr 1967 mit Abschluss der Arbeiten am Bergfried. Der Jugendherbergsbetrieb wird bis heute fortgeführt, Innenbesichtigungen sind daher nicht möglich. Von der großen Aussichtsterrasse bietet sich aber eine gute Aussicht auf das dortige Obere Mittelrheintal, als dessen Teil die Anlage seit 2002 zum UNESCO-Welterbe gehört. Wegen der Bedeutung als besonders wertvolles historisches Gebäude steht Burg Stahleck zudem seit 1989 nach den Vereinbarungen der Haager Konvention unter Schutz.