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Fondation Cartier

14. Arrondissement (Paris)Kunstmuseum in Paris
Fondation Cartier pour l'Art Contemporain
Fondation Cartier pour l'Art Contemporain

Die Fondation Cartier pour l'Art Contemporain ist ein Museum für zeitgenössische Kunst im 14. Arrondissement von Paris. Die Stiftung wurde 1984 als Zentrum für zeitgenössische Kunst von der Firma Cartier gegründet. Als Ziel wird angegeben, Ausstellungen etablierter Künstler zu präsentieren sowie jungen Künstlern eine Gelegenheit zum Debüt zu bieten und ihre Arbeiten in die Sammlung zu übernehmen. 1994 zog die Stiftung an den heutigen Ort in ein Gebäude, das der Architekt Jean Nouvel entwarf und zu dem ein von Lothar Baumgarten gestalteter Garten gehört. Das Museum zeigt Ausstellungen zeitgenössischer internationaler Künstler und umfasst mehr als 1000 Arbeiten von 300 Künstlern. Zur Sammlung gehören monumentale Arbeiten wie The Monument to Language von James Lee Byars, Caterpillar von Wim Delvoye, Backyard von Liza Lou, La Volière von Jean-Pierre Raynaud und Everything That Rises Must Converge von Sarah Sze. Die zeitgenössische Kunst Frankreichs ist unter anderem mit Werken folgender Künstlern vertreten: Zu den hier ausgestellten Künstlern aus dem Ausland zählen unter anderem Arbeiten von

Auszug des Wikipedia-Artikels Fondation Cartier (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fondation Cartier
Boulevard Raspail, Paris Paris (Paris)

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N 48.837322 ° E 2.331931 °
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Adresse

Fondation Cartier pour l'art contemporain

Boulevard Raspail 261
75014 Paris, Paris (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Telefonnummer

call+33142185650

Webseite
fondationcartier.com

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Fondation Cartier pour l'Art Contemporain
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In der Umgebung

École Spéciale d’Architecture
École Spéciale d’Architecture

Die École Spéciale d’Architecture (ESA) in Paris wurde 1865 unter dem Namen École Centrale d’Architecture gegründet. Sie ist die älteste reine Architekturhochschule in Frankreich und die einzige private. Die Gründung geht zurück auf Eugène Viollet-le-Duc, der den Architekturunterricht an der École Impériale des Beaux-Arts (heute: École nationale supérieure des beaux-arts – ENSBA) reformieren und den speziellen Anforderungen des Berufs anpassen wollte. Den Auftrag, den ihm Napoléon III. zu diesem Zweck erteilte, musste er wegen des Widerstands der Schule und ihrer Studenten zurückgeben. Daher unterstützte Viollet-le-Duc zusammen mit anderen, darunter Ferdinand de Lesseps, das Projekt des Ingenieurs Émile Trélat, eine freie Architekturschule zu gründen, um das Monopol der Académie in der Architektenausbildung an der École des beaux-arts zu brechen. 1865 wird die Schule unter der Leitung von Émile Trélat in der Rue de l'Enfer in Paris mit 59 Studenten eröffnet. 1904 zieht sie an den Boulevard Raspail, wo sie noch immer ihren Sitz hat. 1907 übernimmt Émile Trélats Sohn Gaston die Leitung; ihm folgt 1929 Henri Probst (1892 Diplom an der ESA, 1902 Grund Prix de Rome an der École des beaux-arts), der neue Fächer einführt: Städtebau, Gartenarchitektur, Baustellenorganisation, Bauwirtschaft. Probst leitet die Schule bis 1959. Dozenten sind in dieser Zeit z. B. Auguste Perret, Robert Mallet-Stevens, bekannte Studenten Pierre Vago, Al(fred) Mansfeld u. a. Direktorin ist seit 2007 Odile Decq. Die Schule hat (2010) 675 Studenten, die von 80 Dozenten unterrichtet werden. Pro Jahr werden etwa 120 staatlich anerkannte Diplome vergeben; weltweit sind rund 10.000 Absolventen der ESA tätig.