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Painted Ladies

Bauensemble in NordamerikaBauensemble in den Vereinigten StaatenBauwerk in San FranciscoViktorianische Architektur
Painted ladies san francisco
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Die Painted Ladies sind viktorianische, mehrfarbig gestrichene Holzhäuser, die im 19. Jahrhundert erbaut wurden. Der Ausdruck wurde von den Autoren Elizabeth Pomada und Michael Larsen in ihrem 1978 erschienenen Buch Painted Ladies – San Francisco’s Resplendent Victorians zum ersten Mal für die viktorianischen Häuser am Alamo Square in San Francisco benutzt. Er wird inzwischen auch zur Beschreibung ähnlicher Gebäudeensembles in anderen Städten der Vereinigten Staaten verwendet, etwa in New Orleans, für das Charles Village von Baltimore, die Häuser am Lafayette Square in St. Louis, Columbia-Tusculum in Cincinnati und Cape May, New Jersey.Viele solcher Bauten in San Francisco wurden durch das Erdbeben von 1906 und den dadurch ausgelösten Brand zerstört. Etliche blieben jedoch erhalten, wurden zwischenzeitlich restauriert und farbenfroh bemalt. Sie gelten als besondere Sehenswürdigkeit der Stadt. Der Begriff „Painted Ladies“ ist ein Slang-Begriff aus dem 19. Jahrhundert und steht für Prostituierte, da sich Damen der Gesellschaft damals normalerweise nicht auffällig schminkten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Painted Ladies (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Painted Ladies
Steiner Street, San Francisco

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N 37.776272222222 ° E -122.433 °
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Adresse

Steiner Street 718
95115 San Francisco
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika
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In der Umgebung

Winterland
Winterland

Der Winterland Ballroom war zwischen 1967 und 1978 ein Musiktheater in San Francisco, Kalifornien. Das architektonisch reizlose Gebäude wurde kurz nach dem schweren Erdbeben von 1906 an der Ecke Post Street/Steiner Street errichtet. Der Saal war ursprünglich eine Eislaufhalle, hier wurden die Spiele der Ice Follies ausgetragen. 1967 übernahm Impresario Bill Graham das Winterland und baute es zu einem Musiktheater für ca. 5400 Gäste um. Das ebenfalls von Graham betriebene Fillmore-Auditorium hatte nicht mehr genügend Kapazität für seine Veranstaltungen. Im Laufe der folgenden zwölf Jahre fanden zahlreiche Konzerte damaliger Rock-Größen im Winterland Ballroom statt, u. a. spielten hier The Rolling Stones, The Who, Jimi Hendrix, Kiss, Sex Pistols, Ramones, Lynyrd Skynyrd, The Band (sie gaben hier am 25. November 1976 ihr Abschiedskonzert The Last Waltz), Bruce Springsteen und Grateful Dead, die hier 59 Konzerte gaben.Trotz oder gerade wegen der permanenten Nutzung als Veranstaltungshalle verfiel das Gebäude stetig. 1978 wurde klar, dass eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes für die Aufrechterhaltung des Konzertbetriebs nötig war. Daraufhin entschloss sich Graham, das Musiktheater zum Jahresende zu schließen. Am 31. Dezember 1978 fand das Abschiedskonzert statt. Es spielten The New Riders of the Purple Sage, The Blues Brothers und nach dem Jahreswechsel Grateful Dead mit John Cipollina als Gast. 1985 wurde das Gebäude abgerissen. Heute befindet sich an gleicher Stelle ein Haus mit Mietwohnungen.