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Sehlen

Gemeinde in Mecklenburg-VorpommernOrt auf RügenOrt im Landkreis Vorpommern-RügenSehlen
Sehlen in VR
Sehlen in VR

Sehlen ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen auf der Insel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Bergen auf Rügen mit Sitz in der Stadt Bergen auf Rügen verwaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sehlen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sehlen
Ohio River Trail, Cincinnati Central Business District

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.383333333333 ° E 13.383333333333 °
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Adresse

Great American Ball Park

Ohio River Trail
45202 Cincinnati, Central Business District
Ohio, United States
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Webseite
cincinnati.reds.mlb.com

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In der Umgebung

Rügen
Rügen

Rügen ist die größte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands. Sie liegt vor der Ostseeküste Vorpommerns und gehört zum Landkreis Vorpommern-Rügen im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Insel hat eine Fläche von 926 km², eine maximale Länge von 52 km (von Süd nach Nord) und eine maximale Breite von 41 km im Süden. Eiszeitlich bedingt ist Rügen sehr hügel- und wasserreich. Die Küste ist durch zahlreiche Meeresbuchten und Lagunen (Bodden und Wieke) sowie vorspringende Halbinseln und Landspitzen stark gegliedert. Im Juni 2011 verlieh die UNESCO dem für seinen gewaltigen Buchenbestand und die weißen Kreidefelsen bekannten Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes.Auf Rügen liegen der zentrale Hauptort Bergen, die Hafenstadt Sassnitz, die Fürstenresidenz Putbus, die Landstadt Garz und die Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren, Baabe, Thiessow, Breege und Altefähr. Rügen ist vor allem dank seiner vielfältigen Landschaft und Natur, der Reet- und Bäderarchitektur mit vielen Baudenkmalen, dem wachsenden Gast- und Kulturangebot sowie der langen, feinsandigen Badestrände ein beliebtes Urlaubsziel. Die Insel verzeichnete 2014 gut sechs Millionen Übernachtungen.Der lateinische und historische Name der Insel Rügen ist Rugia. Das Adjektiv für auf die Insel bezogenes ist rügisch, auch rüganisch bzw. Rügener. Die Inselbewohner werden Rügener oder Rüganer genannt. Das „Tor“ zur Insel Rügen ist Stralsund, durch Rügendamm und Rügenbrücke über den zwei Kilometer breiten Strelasund ist Rügen mit dem Festland verbunden.

Muttland
Muttland

Das Muttland ist der zentrale und mit ca. 650 km² flächengrößte Teil der Insel Rügen. Es wird im Süden begrenzt durch den Strelasund und den Greifswalder Bodden. Im Nordosten schließt die Halbinsel Jasmund über die Schmale Heide an, im Südosten das Mönchgut und die Halbinsel Zudar im Süden. Im Westen grenzt das Muttland an die Westrügener Bodden und im Norden an die Nordrügener Bodden. Kennzeichnend für das Muttland ist die ebene bis flachwellige Grundmoränenlandschaft, welche noch den Charakter des nordostmecklenburgischen Flachlands trägt. So erfährt das Gebiet durch zahlreiche abflusslose Senken und Niederungen sowie einige kleinere Bäche eine gewisse Gliederung. Die Moränenlandschaft flacht nach Norden immer weiter ab und erreicht bis zum Höhenzug vor dem Großen Jasmunder Bodden kaum noch 20 Meter. Der Übergang zu den umliegenden Boddenküsten ist meist fließend. Geprägt wird das Muttland durch große Ackerflächen, die nur vereinzelt von Baum- und Heckenstrukturen aufgelockert werden. Dazwischen liegen zahlreiche Sölle und einige kleine Seen, wie der Kniepower See und der Nonnensee. Nur einige Hügel und Rücken, die mit Laub- und Mischwald bestanden sind, überragen die flache Ebene. Zu deren höchsten Punkten zählen der Rugard (118 m ü. NN) bei Bergen, der 107 m ü. NN hohe Tempelberg in der Granitz, der Hoch Hilgor (44 m) bei Neuenkirchen und die Banzelvitzer Berge (45 m) bei Rappin, die zu einer im Nordteil aufragenden Stauchendmoräne gehören. Der vorherrschende Nutzungstyp, der fast den gesamten Bereich einnimmt, ist der Ackerbau. Grünlandnutzung ist nur in ganz geringem Ausmaße anzutreffen. Von naturschutzfachlicher Bedeutung sind einige größere Flächen im Süden, welche als Rastgebiet für Zugvögel von nationaler und internationaler Bedeutung ausgewiesen sind. Die drei Städte auf dem Muttland sind Bergen auf Rügen, Garz/Rügen und Putbus.

Marinesperrzeugamt Tilzow

Das Marinesperrzeugamt Tilzow der deutschen Kriegsmarine befand sich im Waldgebiet Möllin-Medow bei Tilzow südöstlich von Bergen auf der Insel Rügen. Spuren der Einrichtung sind heute noch zu erkennen. Das Marinesperrzeugamt Tilzow war ein Marine-Munitionslager. Es wurde am 2. Februar 1943 in Betrieb genommen und durch Verfügung des O.K.M./Skl Qu II vom 20. Juli 1943 „Organisation der Zeugämter“ in Sperrwaffenarsenal umbenannt. Es bestand bis 1945. Kommandant des Sperrwaffenarsenals war während der gesamten Zeit des Bestehens Kapitän zur See (W) z. V. Conrad Neid, ehemaliger Kommandant des Sperrwaffenzeugamtes Kiel-Dietrichsdorf. Die Anlage bestand aus 80 Lagerbunkern der Größe von etwa 20 m × 30 m, in denen Seeminen gelagert wurden. Die einzelnen Bunker waren mit einer Schmalspurbahn verbunden. An der Bahnstrecke Bergen auf Rügen–Lauterbach Mole befand sich in der Nähe des Ortes Neklade ein Bahnhof. Außerhalb des eigentlichen Areals lagen die Kommandantur sowie die Wohnblöcke für die Sprengmeister. Die Gebäude sind noch erhalten. 1947 erfolgte die Sprengung und Demontage der Bunkeranlagen auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht. Später wurde das Areal von der raketentechnischen Abteilung der Sechsten Flottille der Volksmarine der DDR weiterhin zu militärischen Zwecken genutzt und war nicht öffentlich zugänglich. Im Gelände sind zahlreiche Spuren der gesprengten Bunkeranlagen, Metallrelikte, Bombenkrater, die Dämme der Schmalspurbahn sowie noch zivil genutzte Gebäude erhalten. Von der am ehemaligen Gelände vorbeiführenden Bahnstrecke sind Laderampen und Reste der Absperrungen deutlich erkennbar. Markus Sommer-Scheffler: Das Sperrwaffenarsenal Tilzow. In: bodendenkmal.wordpress.com. 13. Dezember 2012, abgerufen am 11. April 2024.