place

Kärntner Sparkasse

Sparkasse (Österreich)Unternehmen (Klagenfurt am Wörthersee)
Klagenfurt 2003
Klagenfurt 2003

Die Kärntner Sparkasse AG ist ein Bankunternehmen mit Sitz in Klagenfurt am Wörthersee. Gegründet wurde die Kärntner Sparkasse 1835 in der Kärntner Landeshauptstadt. Seit den 1990er Jahren hat das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit auch über die Landesgrenzen hinaus in den erweiterten Heimmarkt Slowenien ausgeweitet. Der Konzern der Kärntner Sparkasse betreibt insgesamt 59 Filialen, davon 49 in Kärnten und 10 in Slowenien. Die Kärntner Sparkasse ist eine Aktiengesellschaft, deren Aktien sich zu 75 % (minus eine Aktie) im Besitz der Privatstiftung Kärntner Sparkasse befinden. Die übrigen 25 % + eine Aktie hält die Erste Bank, das Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kärntner Sparkasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kärntner Sparkasse
Neuer Platz, Klagenfurt am Wörthersee Innere Stadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kärntner SparkasseBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.623522 ° E 14.30717 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sparkasse

Neuer Platz 14
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Innere Stadt
Kärnten, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Klagenfurt 2003
Klagenfurt 2003
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Steinerner Fischer
Steinerner Fischer

Der Steinerne Fischer ist ein aus Chloritschiefer angefertigtes Denkmal auf dem Benediktinerplatz in Klagenfurt am Wörthersee. Die Anfertigung der lebensgroßen Statue im Jahr 1606 wird dem Bildhauer Martin Paccobello zugeschrieben. Die Steinstatue stand bis 1962 in einer Hausnische auf der Westseite des Heiliggeistplatzes, dem Platz vor der Heiligengeistkirche. An diesem Ort, nahe beim Lendhafen und doch von der Stadtmauer geschützt, fand bis 1925 ein Fischmarkt statt. Danach stand das Denkmal viele Jahre im Rathaushof, bis es 1988 auf den Benediktinerplatz versetzt wurde, wo seit dem Zweiten Weltkrieg der zentrale Wochenmarkt Klagenfurts stattfindet. Der Kopf der Statue wurde im 19. Jahrhundert durch eine Kopie ersetzt, 1998 wurde sie vollständig restauriert. Sie steht unter Denkmalschutz. Im Sockel der Statue ist die Jahreszahl 1606 und folgender Text eingraviert: So lang wil ich da bleibn sthan - pis mier meine Füsch und Khrebs abgan.Eine Sage berichtet von einem Wörthersee-Fischer, der auf dem Markt seine Ware anbot. Einer Frau, die die Richtigkeit der Anzeige seiner Waage anzweifelte, schwor der Fischer: „Zu Stein soll ich werden, wenn ich falsch gewogen habe!“ Diese frevlerische Aussage erfüllte sich auf der Stelle, vor den Augen der Marktleute wurde der Fischer zu Stein und wartet noch heute auf seine Erlösung. Tatsächlich war die Errichtung der Statue im Jahr 1606 eine durch den Klagenfurter Magistrat angeordnete Maßnahme, die die Fischhändler ermahnen sollte, ihre Ware ausschließlich auf dem Markt selbst zu verkaufen und nicht etwa zu stark reduzierten Preisen auf dem Weg zwischen Lendhafen und Markt, was streng untersagt war.

Palais Goëss
Palais Goëss

Das Palais Goëss ist ein Stadtpalais am Alten Platz (Hausnummer 30) in Klagenfurt am Wörthersee. Das spätbarocke Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Im Gebäude befindet sich das Büro des Kärntner Landeskonservators des Bundesdenkmalamtes und eine Niederlassung der Schoellerbank. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts standen an der Stelle des heutigen Palais das Karlsberger und das Dobenig-Haus. Johann von Goëss, Bischof von Gurk, erwarb 1687 die Burg und das Schloss Karlsberg bei St. Veit an der Glan. Zu seinem Besitz zählte auch eines der Häuser am Alten Platz. 1734 kaufte Johann Anton von Goëss das benachbarte Haus dazu. Beide Bauwerke wurden bis 1738 mit einer gemeinsamen Fassade versehen und waren nun das Palais Goëss. Das Palais ist ein an zwei Seiten freistehendes Gebäude. Die neunachsige Hauptfassade mit einem repräsentativen Portal in der Mittelachse ist dem Alten Platz, die vierachsige Seitenfassade dem Landhaushof zugewandt. Vier Pilaster, die auf dem Sockelgeschoss mit Putzrustika und kleinen, querformatigen Fenstern stehen, bilden die risalitartige Gebäudemitte mit dem Portal. Über dem repräsentativen Rundbogenportal mit seitlich schräg gestellten Pilastern, außenseitig angesetzten Voluten und einem stark verkröpften, hohen Gebälk befindet sich ein bogenförmig vorgezogener Balkon mit schmiedeeisernen Geländer. Über der Balkontüre ist das Wappen der Familie Goëss angebracht. In den Bogenzwickeln des Portals und an der Unterseite des Balkons sind Reliefs zu sehen. Der Balkon wird vom konsolartigen Schlussstein des Portals getragen. Zwei weitere Pilaster bilden die Gebäudeecken. Die Fenster im Hauptgeschoss (erstes Obergeschoss) besitzen reich profilierte, giebelartige Bekrönungen. In der Durchfahrt befinden sich zwei eingemauerte, antikisierende Spolien mit einer Inschrift (Fragment eines Bibelzitats) aus dem Jahr 1614, darüber das Relieffragment eines Kriegers. Im Innenhof ist ein von Steinkonsolen getragener Gang mit einem schmiedeeisernen Geländer. Der repräsentative Stiegenaufgang hat ein schmiedeeisernes Geländer aus der Zeit um 1735 und eine steinerne Balustrade. An der Decke des Stiegenhauses ist das Gemälde einer barocken Allegorie, die bei einer Renovierung stark verfremdet wurde. In beiden Stockwerken befinden sich repräsentative Räume mit Intarsienböden, Holzverkleidungen, intarsierten Türen und Stuckdecken.

Slovenska gospodarska zveza

Slovenska gospodarska zveza na Koroškem (Slovenska gospodarska zveza v Celovcu, deutsch Slowenischer Wirtschaftsverband Kärnten, Abkürzung: SGZ) ist der wirtschaftliche Dachverband der slowenischen Volksgruppe in Kärnten. Er wurde 1988 von Wirtschaftstreibenden der slowenischen Volksgruppe in Südkärnten als überparteilicher Verband gegründet. Sitz ist Klagenfurt (slowenisch Celovec). Der Verband betreut einen der aufstrebenden Wirtschaftsräume, die als Europaregion Adria–Alpe–Pannonia (EU-Zukunftsregion seit 2002) weiter gefördert und ausgebaut wird. Ursprünglich war Südkärnten ein strukturschwaches Gebiet, betreut der Heute hat der Verband etwa 300 Mitglieder, meist Unternehmen in Österreich, Slowenien, Italien und am Westbalkan.Der Verband engagiert sich in grenzüberschreitenden Wirtschaftsprojekten, der Unterstützung der Volksgruppe in wirtschaftlichen Fragen, und der Regionalentwicklung des Alpen–Adria–Raumes als mehrsprachiger Wirtschaftsregion. Dabei besteht enge Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsorganisationen, Behörden und NGOs in Slowenien, Österreich und auch Südtirol, und den Regionalprogrammen der EU.Unterorganisationen und Programme sind etwa der Slowenische Businessclub in Österreich, die Jugendorganisation SGZmladina, Crossborder services und Schengen-Chance anlässlich des EU-Beitritt Sloweniens oder SLO-GO als Programm der Exportförderung (zusammen mit der Wirtschaftskammer Kärnten im Rahmen der Initiative Unser Land zusammenwachsen.at - rastimoskupaj.at).