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Hochwasserrückhaltebecken Laubbach

Bauwerk in AbtsgmündErbaut in den 1950er JahrenFlusssystem Lein (Kocher)Gewässer in AbtsgmündHochwasserrückhaltebecken
Hochwasserschutz (Deutschland)See im OstalbkreisStaudamm in Baden-WürttembergStausee in Baden-WürttembergStausee in Europa
Hochwasserrueckhaltebecken Laubbach
Hochwasserrueckhaltebecken Laubbach

Das Hochwasserrückhaltebecken Laubbach, so die offizielle Schreibweise, ist ein Stausee in Baden-Württemberg (Deutschland), mit ca. 1 ha Dauerstaufläche. Der See liegt am östlichen Ortsrand von Abtsgmünd. Angelegt wurde dieses Hochwasserrückhaltebecken (HRB) – wie zehn weitere HRB entlang der Lein – vom Wasserverband Kocher-Lein. Mit dem Bau dieser Hochwasserrückhaltebecken soll die Hochwassergefahr im Leintal beidseitig und im mittleren Kochertal vermindert werden. Auslöser für den Bau der Anlagen war u. a. ein starkes Hochwasser im März 1956.Das HRB Laubbach wurde 1959 als Trockenbecken erbaut. 1970 erfolgte der Ausbau mit Dauerstau von 1 ha Dauerstaufläche und 10.000 m³ Dauerstauraum. Der Stausee Laubbach ist das kleinste und östlichste der vom Wasserverband Kocher-Lein betriebenen Hochwasserrückhaltebecken.Das Hochwasserrückhaltebecken ist benannt nach dem durchfließenden Laubbach, einem rechten Lein-Zufluss. Dessen Name wiederum ist davon motiviert, dass der Bach im Herbst immer sehr viel Laub mit sich führte.Häufig wird für das HRB Laubbach auch die Schreibweise Laubach verwendet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochwasserrückhaltebecken Laubbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochwasserrückhaltebecken Laubbach
Fachsenfelder Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.89156944 ° E 10.01099167 °
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Adresse

Fachsenfelder Straße 20
73453
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hochwasserrueckhaltebecken Laubbach
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In der Umgebung

Hornberg (Abtsgmünd)

Der Hornberg ist ein bewaldeter, einzeln stehender Berg von nicht ganz 500 Metern Höhe in der Gemeinde Abtsgmünd im baden-württembergischen Ostalbkreis. Der Hornberg liegt in Fortsetzung der südöstlich ziehenden, schmalen Hochfläche des Büchelberger Grates in einem Abstand von etwa 2,5 km von diesem, morphologisch getrennt durch den tiefen Einschnitt des untersten Tals der Blinden Rot, die etwa 2 km westlich seines höchsten Punktes in den Kocher mündet. Die Blinde Rot fließt unterhalb seines auf dieser Seite Buchhalde genannten Hangs an seinem Nordfuß von Ost nach West, nachdem sie sich vorher in konsequentem Südlauf genähert hat. Etwa 1,5 km südlich ihres Westknicks zieht der Kocher selbst ebenfalls von Ost nach West. Vom östlich zurückgesetzt auf dem so gebildeten Westsporn zwischen den beiden Flüssen aufragenden Hornberg führt nach Nordosten hin ein Sattel hinüber zur bei Neuler-Bronnen beginnenden Hochfläche, über den er sich mit einer Schartenhöhe von etwa 80 Meter erhebt, zu den beidseitigen Tälern fällt er dagegen um etwa 120 Meter ab mit bis zu 20 % mittlerem Gefälle. Der Hornberg hat ein etwa 8,2 ha großes, nach Südsüdwesten ausgerichtetes, etwa 700 Meter langes und etwa 200 Meter breites Schwarzjura-Hochplateau mit ausgeprägter, steil abfallender Schichtkante, ähnlich dem Büchelberger Grat oder den noch viel größeren Schwarzjuraflächen ab Bronnen im Nordosten, die beide in ihren nahen Bereichen etwa 20 Meter höher liegen. Seine Hänge und die beiden Täler tauchen nicht unter den Kieselsandstein des Mittelkeupers.Noch diesseits des Kochers liegen im Südosten und Südwesten die Weiler Neuschmiede und Altschmiede der Gemeinde Abtsgmünd, beide keinen Kilometer entfernt. Die Mitte des Hauptorts liegt im Südwesten in etwa 1,3 km Entfernung, schon jenseits des Kochers. Bis auf den unteren Hang zum Sattel in Richtung Neuler-Bronnen gehört der gesamte Berg zu Abtsgmünd. Das Gipfelplateau des Hornbergs ist nur auf Waldwegen erreichbar.Naturräumlich gesehen liegt der Berg auf der Grenze zwischen den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen im Westen und dem Vorland der östlichen Schwäbischen Alb im Osten, eine Grenze, die mit etwas Abstand jenseits des Kochers dann ost-westlich weiterläuft.