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Bismarckturm (Unna)

Aussichtsturm in EuropaAussichtsturm in Nordrhein-WestfalenBaudenkmal in Fröndenberg/RuhrBauwerk aus SandsteinBauwerk in Fröndenberg/Ruhr
BismarckturmErbaut in den 1900er Jahren
Bismarckturm Unna
Bismarckturm Unna

Der Bismarckturm befindet sich südlich der Kreisstadt Unna auf der Wilhelmshöhe (214 m ü. NN) im Gebiet der Ortschaft Strickherdicke, die zu Fröndenberg gehört. Der 19,4 m hohe Bismarckturm besteht aus Quadern der mittelalterlichen Unnaer Stadtmauer und Ruhrsandstein aus den Steinbrüchen des nahe gelegenen Frömern. Er diente auch als Aussichtsturm und enthielt an der Spitze einen Feuerkorb, in dem an nationalen Feiertagen vor 1919 ein weithin sichtbares Feuer entzündet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bismarckturm (Unna) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bismarckturm (Unna)
Hubert-Biernat-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.50038 ° E 7.70701 °
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Adresse

Bismarckturm Unna

Hubert-Biernat-Straße
58730
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bismarckturm Unna
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Haus Schoppe
Haus Schoppe

Das Haus Schoppe ist ein zweigeschössiges Fachwerkhaus in Langschede, Fröndenberg. Das Haus wurde 1995 unter Denkmalschutz gestellt, der auf dem Grundstück befindliche Turm 1987. Auf einem Kaminsturz ist inschriftlich das Jahr 1709 vermerkt. Ein weiterer Ausbau datiert auf das Jahr 1771. Im Haus sind nur noch wenige Rokokoelemente vorhanden; unter anderem stammen ein Fenster und eine reich verzierte Tür aus dieser Epoche. Das Haus an der wichtigsten Kreuzung im Ort in unmittelbarer Nähe zu einer Ruhrbrücke steht zurzeit leer, einige Fenster sind zerbrochen. Das Haus war im Besitz der Familie Marck, die seit dem 13. Jahrhundert auf einem zum Haus Altendorf gehörigen mansus in Langinscede ansässig war. Seit ungefähr 1486 waren die Marcks Pachtnehmer des Geländes; etwa 1717 erwarben sie es als Eigentum. Nach dem Großbrand in Langschede von 1709 baute die Familie Marck das stark vergrößerte Haus wieder auf. Der letzte Eigentümer aus dieser Familie war Carl Marck, der im Juni 1799 kinderlos verstarb. Caspar Heinrich Schoppe (1782–1859), bis dahin Betreiber der Langscheder Mühle, erwarb das Haus im Jahre 1825. Im Eigentum seiner Familie blieb der Besitz bis in die 1990er Jahre. Die im Alter von 90 Jahren verstorbene Mutter Schoppe verhinderte die Heirat ihrer drei Kinder, die darum kinderlos blieben. 1993/94 verkaufte die letzte Frau Schoppe das Haus an Günter Koch aus Sümmern; sie selbst verschied im Jahr 2000. Seit dem Verkauf liegt das Gut Schoppe brach und ist dem Verfall preisgegeben; 2015 währte der Leerstand schon über 20 Jahre.Auf dem Grundstück hinter dem Haus befindet sich am Hang ein dreigeschossiger, aus Bruchstein gemauerter Wehrturm mit quadratischem Grundriss aus dem 16. Jahrhundert. Er wird als „Zollturm“ bezeichnet. In den Ursprüngen wurde er von den Grafen von der Mark vor 1397 zur Sicherung des Ruhrübergangs errichtet. Auf der Dachspitze befindet sich ein Uhrentürmchen mit Barockhaube.