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Rathaus Cronenberg

Abgegangenes Bauwerk in WuppertalBürogebäude in WuppertalErbaut in den 1900er JahrenNeugotisches Bauwerk in WuppertalRathaus in Nordrhein-Westfalen
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Wuppertal Rathausstr 0015
Wuppertal Rathausstr 0015

Das alte Rathaus Cronenberg war seiner Zeit das Wahrzeichen Cronenbergs, heute ein Stadtteil von Wuppertal. Es wurde am 14. November 1900 eröffnet. Es löste das 1875/76 erbaute Vorgängergebäude ab, das heute noch in der Hauptstraße in Cronenberg zu finden ist (Nr. 61). Dieses Gebäude war im Zuge des starken Wachstums Cronenbergs zu klein geworden. Die Grundsteinlegung für den Neubau fand am 14. Mai 1899 statt. Es wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Haase, des späteren Stadtbaumeisters, im neogotischen Stil errichtet. Die Kosten betrugen 195.000 Goldmark. Unter Bürgermeister Albert Kemmann erfolgte am 10. November 1900 die feierliche Einweihung.Das Rathaus brannte in der Bombennacht vom 24. auf den 25. Juni 1943 vollständig aus, die Reste wurden 1953 abgerissen. Die zentrale Bushaltestelle im Zentrum jedoch trägt noch bis heute den Namen Cronenberg Rathaus. Am 8. Mai 2011 wurde das alte Turmkreuz des zerstörten Rathauses wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und vor dem ersten Cronenberger Rathaus Ecke Hauptstraße / Herichhauser Straße aufgestellt. Das Rathauskreuz wurde 1953 bei der Beseitigung der Trümmer geborgen und von Horst Donner aufbewahrt. 2002 wurde das Kreuz dann dem Cronenberger Bürgerverein übergeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Cronenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Cronenberg
Rathausplatz, Wuppertal Gemarkung Cronenberg

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42349 Wuppertal, Gemarkung Cronenberg
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Theater in Cronenberg
Theater in Cronenberg

Das Theater in Cronenberg (TiC) ist ein als Gemeinnützige GmbH geführtes Theater im Wuppertaler Stadtteil Cronenberg. Das TiC wurde im Jahr 1986 unweit des Zentrums von Cronenberg in einem 1831 errichteten Schulgebäude, der ehemaligen Borner Schule, im Rahmen eines Kommunikationszentrums gegründet. Der ursprüngliche Name „Theater in der Borner Schule“ (TIBS) wurde nach einem Jahr zugunsten des bis heute gültigen aufgegeben. Unter der Regie seines ersten künstlerischen Leiters, des Regisseurs Ronald F. Stürzebecher, wurde das Theater am 28. Februar 1986 mit Lope de Vegas Der Ritter vom Mirakel eröffnet. Die Künstler arbeiteten anfangs unentgeltlich oder gegen eine Aufwandsentschädigung. 1988 wurde der TiC-Club gegründet, der das Theater seither unterstützt. Noch heute wird im Theater auch angehenden Schauspielern die Möglichkeit zu einer ersten professionellen Bühnenerfahrung gegeben. Der Schwerpunkt des Spielplans liegt auf Boulevard-, satirischen und kleinen Musicalaufführungen sowie Produktionen für Kinder und Jugendliche. Es wurden jedoch auch stets Werke des klassischen und ernsten Repertoires aufgeführt. Das Theater verfügt inzwischen über vier Spielstätten mit 70–99 Plätzen. Seit Ende 2007 wird das Theater in Form einer gemeinnützigen GmbH geführt, die von einem in Wirtschafts- und Finanzthemen kundigen Beirat unterstützt wird. Geschäftsführer der GmbH und damit Leiter des TiC sind der Regisseur Ralf Budde und der Musiker Stefan Hüfner. Mit über 300 Vorstellungen pro Jahr und um die 25.000 Besuchern jährlich erfreut sich das TiC großer Beliebtheit beim Publikum, das auch aus den Nachbarstädten kommt. Das TiC erwirtschaftet 80 % seines Budgets durch den Verkauf von Abonnements und Eintrittskarten. Den übrigen Anteil steuern vor allem die Mitglieder des TiC-Clubs, Sponsoren und Spenden bei. Damit steht das TiC auf soliden finanziellen Füßen. Seit 2008 bietet das Tic auch Theaterkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Mit der Geschichte des TiC sind einige bekannte Personen des deutschen Fernseh- und Theaterlebens verbunden, darunter Comedian Axel Stein, die Schauspieler Christoph Maria Herbst und Simon Mehlich, die Musicaldarsteller Patrick Stanke, Alen Hodzovic und Patrizia Margagliotta sowie der Sängerin und Moderatorin Luca Vasta; sie alle sammelten Bühnenerfahrungen im TiC.