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Haidenweiher

Flusssystem WiedGewässer im WesterwaldkreisNaturschutzgebiet im WesterwaldkreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
See im WesterwaldSee in EuropaSteinebach an der WiedTeich in Rheinland-Pfalz
Haidenweiher Westerwaelder Seenplatte E
Haidenweiher Westerwaelder Seenplatte E

Der Haidenweiher liegt ca. 1,3 Kilometer südwestlich der Ortsgemeinde Dreifelden im Westerwaldkreis und ist mit ca. 30 Hektar Wasserfläche der zweitgrößte Weiher der Westerwälder Seenplatte. Er ist durch einen Ablaufgraben mit dem Dreifelder Weiher verbunden und dient heute der Satzfischaufzucht. Der 1979 zum Naturschutzgebiet erklärte Weiher ist von einem dichten Wald umgeben. An seinem Ufer nisten nun auch wieder seltene Vogelarten, besonders Sumpfvögel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haidenweiher (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haidenweiher
Seeburger Straße, Hachenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.586111111111 ° E 7.8144444444444 °
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Adresse

Haidenweiher

Seeburger Straße
57629 Hachenburg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Haidenweiher Westerwaelder Seenplatte E
Haidenweiher Westerwaelder Seenplatte E
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In der Umgebung

Neumühle (Schmidthahn)
Neumühle (Schmidthahn)

Die Neumühle bei Schmidthahn, einem Ortsteil von Steinebach an der Wied, ist eine ehemalige Wassermühle im oberen Westerwald. Neben der Alten Mühle in Steinebach (Steinebacher Mühle) gab es im Kirchspiel Dreifelden die Neue Mühle (im Dialekt Nôuwmill) in Schmidthahn. Sie ist dabei die erste Mühle am Oberlauf der Wied direkt unterhalb des Dreifelder Weihers. Erwähnt wird die Neue Mühle erstmals 1718, als Johann Adams Tönges von Dreifelden und Johann Peter Frantz von Steinebach den Antrag auf Errichtung einer Schneidmühle stellten. 1733 beantragten die neuen Besitzer den Bau einer Mahl- und Ölmühle. 1740 besaß die Mühle außer einem Schrotgang einen Mahlgang für Weizen. Das damalige Mühlengeschäft litt jedoch an der Grenzziehung, da die Kunden im Sayn-hachenburgischen Raum gehalten waren, in der landeseigenen Nistermühle bei Hachenburg zu mahlen statt im wiedischen Schmidthahn. 1747 ging die Mühle in den Besitz der Landesherrschaft über und wurde verpachtet. Der letzte Pächter, Johann Christ Hachenburg, kaufte sie 1794 zum Preis von 850 Reichstalern. 1783 wurde die Mühle von Grund auf neu gebaut; die Mauersteine bezog man von der Steinebacher Burgruine.Die Mühle erfüllte als Mahlmühle für Korn und Weizen sowie als Öl- und Schneidmühle mehrere Funktionen. Dazu bediente sie sich dreier Wasserräder, die jedoch wegen der noch kleinen Wied ihr Wasser über einen Mühlenweiher zugeführt bekamen. Wegen der ungünstigen Ertragslage gaben die Besitzer einzelne Betriebszweige nach und nach auf; der Mahlgang für Weizen war schon 1745 nicht mehr in Betrieb, die Schneidmühle bestand 1811 nicht mehr.