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Sallern

Ehemalige Gemeinde (Regensburg)
Straße in Sallern Regensburg; Blick auf Mariä Himmelfahrts Kirche
Straße in Sallern Regensburg; Blick auf Mariä Himmelfahrts Kirche

Sallern (von keltisch sal: eilen, strömen) ist ein Teil des Stadtbezirks 04 Sallern-Gallingkofen der Stadt Regensburg. Zwischen dem Regen und den Hängen des Sallerner Berges zieht sich der Ort entlang der alten Handelsstraße von Regensburg nach Amberg hin. Der Name Sallern wurde bereits verschiedentlich gedeutet. Nach Ernst Schwarz soll der Ortsname bis in die Zeit der Illyrer zurückreichen. Die illyrische Form „salaria“ bedeutet „Leute am Fluss“. Bei Fundamentierungsarbeiten im Jahr 1830 fand man beim südlichen Ortsausgang von Sallern neben Resten von mindestens zwei Skeletten u. a. ein goldenes Anhängerpaar, welches aus der Zeit der Langobarden stammte. Im Mittelalter war Sallern mit seiner Burganlage der Sitz mehrerer Adelsgeschlechter. Heute ist Sallern vor allem bekannt aufgrund der Schule am Sallerner Berg, des Wasserwerks und der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes auf dem Sallerner Berg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sallern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sallern
Sallerergasse, Regensburg Sallern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.041882 ° E 12.100383 °
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Adresse

Mariä Himmelfahrt

Sallerergasse
93057 Regensburg, Sallern
Bayern, Deutschland
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Webseite
pfarrei-sallern.de

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Straße in Sallern Regensburg; Blick auf Mariä Himmelfahrts Kirche
Straße in Sallern Regensburg; Blick auf Mariä Himmelfahrts Kirche
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In der Umgebung

Steinweg-Pfaffenstein
Steinweg-Pfaffenstein

Steinweg-Pfaffenstein ist der Stadtbezirk 03 von Regensburg. Das Gebiet wurde am 1. April 1924 in die Stadt Regensburg eingemeindet.Steinweg liegt westlich der Einmündung des Regens in die Donau und ist heute durch den Europakanal von Stadtamhof im Süden getrennt. Mit Reinhausen am gegenüberliegenden Regenufer ist Steinweg durch die Reinhauser Brücke verbunden. Eine Brückenverbindung ist hier schon seit 1194 bezeugt. Steinweg lag früher am Vereinigungspunkt der Ausfallstraßen von Regensburg nach Nürnberg und Prag. Heute ist der Ort durch die breit ausgebaute Frankenstraße und den Europakanal zerteilt. Steinweg wurde 1320 erstmals erwähnt und war ebenso wie die benachbarten Orte Ober-/Niederwinzer-Kager ursprünglich ein Ort, in dem Weinbau betrieben wurde auf den steil ansteigenden Jurafelsen, die im Besitz von Kloster Sankt Emmeram und vom Regensburger Domstift waren.Überragt wird der Stadtbezirk vom beliebten Spaziergebiet der Winzerer Höhen und dem Dreifaltigkeitsberg, auf den ein Kreuzweg führt. Von dort hat man eine prächtige Aussicht auf das Stadtgebiet. Auf dem Dreifaltigkeitsberg steht seit 1713 die Dreifaltigkeitskirche, die von Stadtamhofer Bürgern errichtet wurde, um ein Ende der Pestepidemie zu bewirken. Von dieser Anhöhe aus beschoss im Dreißigjährigen Krieg während der Kämpfe um Regensburg die bayerische Artillerie die schwedischen Befestigungsanlagen vor Stadtamhof. Im Verlauf des fünften Koalitionskrieges beschoss die österreichische Artillerie während der Schlacht bei Regensburg die Häuser in Stadtamhof und die Steinerne Brücke, um das Nachrücken der Franzosen zu unterbinden. Stadtamhof geriet in Brand, woran am Österreicherweg noch ein neugotisches Denkmal erinnert.