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BORG Innsbruck

Baudenkmal (Tirol)Gegründet 1766Gymnasium in InnsbruckKultur (Innsbruck)Oberstufenrealgymnasium in Österreich
SportgymnasiumSportschule in ÖsterreichUNESCO-Schule in Österreich
Innsbruck BORG Fallmerayerstr
Innsbruck BORG Fallmerayerstr

Das BORG Innsbruck (Bundes-Oberstufenrealgymnasium Innsbruck) ist ein Oberstufenrealgymnasium in Innsbruck.

Auszug des Wikipedia-Artikels BORG Innsbruck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

BORG Innsbruck
Fallmerayerstraße, Innsbruck Innenstadt (Innsbruck)

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Breitengrad Längengrad
N 47.263668 ° E 11.392511 °
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Adresse

Fallmerayerstraße 7
6020 Innsbruck, Innenstadt (Innsbruck)
Österreich
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Innsbruck BORG Fallmerayerstr
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In der Umgebung

Triumphpforte
Triumphpforte

Die Triumphpforte gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Innsbruck. Sie befindet sich am südlichen Ende der heutigen Maria-Theresien-Straße, seinerzeit dem südlichen Stadtausgang. Erbaut wurde dieser Triumphbogen 1765 aus Anlass der Hochzeit von Erzherzog Leopold, dem zweiten Sohn von Kaiserin Maria Theresia und Franz Stephan von Lothringen, mit der spanischen Prinzessin Maria Ludovica am 5. August 1765. Da Leopolds Vater Franz Stephan unerwartet kurz nach der Hochzeit am 18. August 1765 starb, wurden auch Trauermotive anlässlich seines Todes in der Triumphpforte verarbeitet. Die Südseite zeigt Motive im Sinne der Hochzeit des jungen Paares, die Nordseite solche, die auf den Tod des Kaisers hinweisen. In Innsbruck entschied man sich entgegen sonstigen Usancen dafür, die Triumphpforte nicht aus Holz, sondern aus Stein zu erbauen. Dabei wurden Quader aus Höttinger Brekzie, welche aus dem abgebrochenen Vorstadttor am Ausgang der Altstadt in die heutige Maria-Theresien-Straße stammen, wiederverwendet. Die Ausführung oblag Constantin Walter und Johann Baptist Hagenauer. 1774 wurden die von Hagenauer in Stuck angelegten Reliefs durch Balthasar Ferdinand Moll in Sterzinger Marmor gearbeitet. Der reliefierte Bildschmuck zeigt sowohl Staatssymbole der Habsburgermonarchie als auch personen- und ereignisbezogene Darstellungen: der österreichische Erzherzogshut mit dem Orden vom Goldenen Vlies die böhmische Wenzelskrone mit dem von Maria gestifteten ungarischen Stephansorden eine Darstellung von Kaiserin Maria Theresia und Franz Stephan mit Lorbeerkranz und Portraitmedaillons der beiden eine Profildarstellung des Hochzeitspaares Erzherzog Leopold und Prinzessin Maria Ludovica Porträts der Herzogin Karoline von Lothringen und des Herzogs Karl von Lothringen, Bruder des Kaisers Franz Stephan

Annasäule (Innsbruck)
Annasäule (Innsbruck)

Die Annasäule steht in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße. Sie erhielt ihren Namen 1703 nach dem Annatag (26. Juli), an dem die letzten der im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges in Tirol eingefallenen bayerischen Truppen vertrieben waren („Bayrischer Rummel“). Zum Dank gelobten die Landstände 1704 die Errichtung eines Denkmals. Dieses wurde vom Trentiner Bildhauer Cristoforo Benedetti aus rotem Kramsacher Marmor geschaffen. Auf dem Sockel befinden sich vier Heiligenstatuen: Im Norden die heilige Anna, die Mutter Marias. Im Westen Kassian, der Patron der Diözese Brixen. Im Osten Vigilius, Patron der Diözese Trient. Im Süden Georg mit Drachen und Lanze, damals und seit 2006 wieder Landespatron (jetzt neben dem hl. Josef).Überragt werden diese vier durch die Säule mit der Statue der Mondsichelmadonna. Am 26. Juli 1706 wurde das Denkmal vom Brixner Fürstbischof Kaspar Ignaz Graf Künigl gesegnet. Es wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach restauriert. 1958 wurde, vor allem aus konservatorischen Gründen, die Marienfigur durch eine Kopie von Franz Roilo ersetzt und das Original als Leihgabe der Abtei St. Georgenberg-Fiecht übergeben, wo es in einer Seitenkapelle der Stiftskirche Fiecht (nahe Schwaz) über dem Marienaltar aufgestellt ist. Am 10. Oktober 2009 wurden auch die Heiligenfiguren am Sockel des Denkmals ersetzt. Originale der Heiligenfiguren befinden sich nun im ersten Stock des alten Landhauses in Innsbruck.