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Langbett Krausort

Bodendenkmal im Kreis OstholsteinGroßenbrodeGroßsteingrab im Kreis OstholsteinJungsteinzeitNaturdenkmal in Schleswig-Holstein
Nordgruppe der Trichterbecherkultur
Grossenbrode Huenengrab d
Grossenbrode Huenengrab d

Das Langbett Krausort oder Langbett Kronsteinberg ist ein jungsteinzeitliches Langbett bzw. Großsteingrab in der Gemeinde Großenbrode im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Es befindet sich nahe der Ostsee im äußersten Nordosten Wagriens in einem Feld etwa 600 Meter westlich der B 207 (E 47) kurz vor der Fehmarnsundbrücke. Das stark mit Büschen und Bäumen bewachsene und durch keinen Weg erschlossene Langbett verläuft in Nord-Süd-Richtung und ist ungefähr 10 m breit und 100 m lang, womit es eines der längsten in Deutschland ist. An seinem Nordende befindet sich ein Wächterstein. Das Langbett wurde am 19. November 1938 als Naturdenkmal geschützt, da ein Schutz mit den Instrumenten des Denkmalschutzes damals nicht möglich war, mittlerweile steht es auch unter Denkmalschutz. Im „Atlas der Megalithgräber Deutschlands“ wird das Langbett als „Sprockhoff 268“ geführt. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langbett Krausort (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langbett Krausort
B 207, Oldenburg-Land

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.391 ° E 11.0942 °
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Adresse

Langbett Großenbrode (Langbett Krausort;Langbett Kronsteinberg)

B 207
23775 Oldenburg-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Grossenbrode Huenengrab d
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FFH-Gebiet Küstenlandschaft vor Großenbrode und vorgelagerte Meeresbereiche
FFH-Gebiet Küstenlandschaft vor Großenbrode und vorgelagerte Meeresbereiche

Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft vor Großenbrode und vorgelagerte Meeresbereiche ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein in den Gemeinden Großenbrode und Neukirchen. Das FFH-Gebiet liegt im Naturraum „Nordoldenburg“, in der Haupteinheit „Nordoldenburg und Fehmarn“, (Landschafts-ID 70301). Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das FFH-Gebiet Küstenlandschaft vor Großenbrode und vorgelagerte Meeresbereiche hat eine Größe von 1739,36 Hektar, die fast vollständig aus Meeresfläche besteht. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes beträgt 7,2 Kilometer in Nordostrichtung. Das FFH-Gebiet besteht aus den zwei Teilgebieten Küstenlandschaft und Ostseeflächen. Teilgebiet Küstenlandschaft Dieses Teilgebiet umfasst den Strandbereich zwischen dem Damm zur Fehmarnsundbrücke im Westen und dem Fähranleger im Osten mit zwei Grünlandflächen. An der Ostküste gehört der Strand gen Süden bis einschließlich des Südstrandes von Großenbrode zum FFH-Gebiet. Südlich des Gutes Heinrichsruh befindet sich ein Sumpfgebiet, auch Großenbroder Moor genannt, das ebenfalls zum FFH-Gebiet gehört, siehe Bild 1. Das Teilgebiet hat eine Größe von 64 Hektar. Mit 2 Meter über Normalnull (NN) liegt der höchste Punkt des FFH-Gebietes am Bahndamm zur Fehmarnsundbrücke, siehe Karte 1. Teilgebiet Ostseeflächen Die Meeresfläche dieses Teilgebietes reicht bis zu 3,65 Kilometer in die Ostsee hinein. Das Teilgebiet hat eine Fläche von 1675 Hektar. Große Teile der Meeresfläche sind mit Blasentang oder Seegras bedeckt. Früher waren diese auch von großen Findlingen übersät. Von Anfang des neunzehnten Jahrhunderts bis in die siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wurden diese Findlinge gewerbsmäßig mit Greifern vom Meeresgrund entnommen und als Baumaterial für Hafenanlagen und Küstenschutz vermarktet.