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Priestfield Stadium

Bauwerk im Borough of MedwayErbaut in den 1880er JahrenFußballstadion in EnglandFußballstadion in EuropaSport (Gillingham, Kent)
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Das Priestfield Stadium (oder kurz Priestfield) ist ein Fußballstadion in Gillingham in der englischen Grafschaft Kent. Es trägt aufgrund einer Sponsorenvereinbarung seit 2011 offiziell den Namen MEMS Priestfield Stadium. Es ist die Heimspielstätte des FC Gillingham seit dessen Gründung 1893. Des Weiteren wurden Frauen- und Jugendfußballspiele durchgeführt. Seit der Übernahme des Vereins durch den derzeitigen Vorstand Paul Scally 1995 kam es zu einem ausgedehnten Umbau, welcher das Gesicht des Stadions völlig veränderte. Seine Zuschauerkapazität reduzierte sich von nahezu 20.000 auf nur mehr 11.582 Sitzplätze. Es besteht jetzt aus vier Sitzplatztribünen, die alle seit 1997 entstanden. Eine davon hat nur einen temporären Charakter. Konferenz- und Veranstaltungsräume sind ebenso vorhanden, wie das Nachtlokal Blues Rock Café. Trotz der enormen Investitionen der letzten Jahre ins Priestfield, plant der Club die Errichtung eines neuen Stadions. Von 1997 bis 1999 verbrachten die Brighton & Hove Albion übergangsweise zwei Spielzeiten im Stadion von Gillingham, da der Verein den Goldstone Ground aus finanziellen Gründen verkaufen musste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Priestfield Stadium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Priestfield Stadium
Gordon Road,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.384444444444 ° E 0.56027777777778 °
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Adresse

Gordon Road
ME7 2NE , Brompton
England, Vereinigtes Königreich
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In der Umgebung

Upnor Castle
Upnor Castle

Upnor Castle ist ein Artilleriefort im Dorf Upnor am Westufer des River Medway in der englischen Verwaltungsgrafschaft Borough of Medway. Das Fort liegt schräg gegenüber und etwas flussabwärts von Chatham Dockyard, einer einst wichtigen militärischen Einrichtung, die es zusammen mit den im River Medway vor Anker liegenden Schiffen der Royal Navy schützen sollte. Das Fort wurde auf Geheiß von Königin Elisabeth I. in den Jahren 1559–1567, einer Zeit der Spannungen zwischen England und Spanien sowie anderen europäischen Mächten, gebaut. Die Burg besteht aus einem zweistöckigen Hauptgebäude, das durch eine Kurtine und Türme geschützt wird. Eine dreieckige Geschützplattform ragt in den Fluss vor. Upnor Castle hatte eine Garnison von 80 Mann und war zu seinen besten Zeiten mit 20 Kanonen unterschiedlichen Kalibers ausgestattet. Trotz ihrer strategischen Bedeutung wurden die Burg und die Verteidigungsanlagen an Themse und Medway River im 17. Jahrhundert stark vernachlässigt. Die holländische Republik führte im Juni 1667 einen unerwarteten Angriff von See her aus und die holländische Flotte konnte die Verteidigungslinien durchbrechen, zwei englische Kriegsschiffe erobern, weitere in Brand schießen und im Fluss bei Chatham ankern. Dies war eine der schlimmsten Niederlagen, die die Royal Navy je hinnehmen musste. Upnor Castle schlug sich dabei besser als die anderen Verteidigungseinrichtungen weiter oben am Fluss, obwohl es schlecht mit Vorräten ausgestattet war. Geschützfeuer vom Fort und den nahegelegenen Geschützplattformen zwang die holländische Flotte nach einigen Tagen zum Rückzug, bevor sie es schafften, die Werft selbst in Brand zu stecken. Der Angriff zeigte die Schwäche der Verteidigungsanlagen am Medway River auf und führte zur Aufgabe von Upnor Castle als Artilleriefort. Neue und stärkere Forts wurden in den folgenden beiden Jahrhunderten weiter flussabwärts errichtet, z. B. die massiven Kasemattenforts Garrison Point Fort, Fort Hoo und Fort Darnet. Upnor Castle wurde zu einem Munitionsdepot der Navy, wo große Mengen Schießpulver, Munition und Kanonen zur Ausrüstung der Schiffe, die zur Reparatur oder zur Remunitionierung nach Chatham kamen, gelagert wurden. Bis 1945 blieb es in militärischer Nutzung. Anschließend wurde die Burg öffentlich zugänglich gemacht und wird heute von English Heritage verwaltet.