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Lanstrop

Ehemalige Gemeinde (Dortmund)Ersterwähnung im 13. JahrhundertGemeindeauflösung 1928Statistischer Bezirk von Dortmund
Dortmund Statistischer Bezirk Lanstrop
Dortmund Statistischer Bezirk Lanstrop

Lanstrop ist der Statistische Bezirk 25 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er befindet sich im äußersten Nordosten des Stadtbezirks Scharnhorst und liegt in Nordrhein-Westfalen im Osten des Ruhrgebiets. Der Ort hat 4.354 Einwohner (2021). Lanstrop ist ein ländlicher Vorort, der noch einige landwirtschaftliche Betriebe aufweist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lanstrop (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lanstrop
Michaelstraße, Dortmund Scharnhorst

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.576388888889 ° E 7.5669444444444 °
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Adresse

St. Michael

Michaelstraße 4
44329 Dortmund, Scharnhorst
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Dortmund Statistischer Bezirk Lanstrop
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In der Umgebung

Niederaden
Niederaden

Niederaden ist ein südöstlicher Ortsteil bzw. statistischer Bezirk von Lünen in Nordrhein-Westfalen, in dem ca. 2200 Einwohner leben. Er gehört zur Gemarkung 1403 Niederaden. Im 18. und 19. Jahrhundert gehörte die Bauerschaft Niederaden zum Märkischen Amt Unna. Niederaden wurde am 1. Januar 1968 nach Lünen eingemeindet. Der Ort bildet die Ostgrenze Lünens zu Kamen und grenzt ferner im Süden an Dortmund-Lanstrop und im Norden an den Bergkamener Stadtteil Oberaden. Im Westen befindet sich angrenzend Lünen-Horstmar. Entstanden um die Güter der Adelshäuser Aden und Oberfelde, wurde Niederaden erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Vom adligen Haus Oberfelde besteht noch der Anfang des 17. Jahrhunderts gebaute, auf einer Insel inmitten einer Gräfte gelegene Spieker (Plattdeutsch für ‚Speicher‘), der aber auch als Gartenpavillon genutzt wurde; er ist Wahrzeichen und Wappenbestandteil Niederadens. Der Lüner Maler Rolf-Dietrich Ratzmann nutzte den Spieker von 1968 bis zu seinem Tode im Jahre 1992 als Atelier. Der ursprüngliche, rein bäuerliche Charakter des Dorfes wurde Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts durch den in den Nachbargemeinden aufkommenden Steinkohlenbergbau abgelöst – unter dessen Spätfolgen (Bergsenkung) der Ortsteil immer noch zu leiden hat. Die ländliche Prägung findet man heute noch durch die zahlreichen landwirtschaftlichen Nutzflächen. Neben klassischer Nutzpflanzenproduktion und Viehhaltung spielen eine mittelgroße Baumschule mit Gartencenter und ein Kartoffelanbauer eine Rolle. Im Jahre 1849 hatte die Gemeinde 270, im Jahr 1910 733 Einwohner. Im Jahr 1987 hatte der Ortsteil Niederaden insgesamt 1743 Einwohner. 2019 waren es dann 2248 Einwohner.Der frühere Niederadener Kommunalpolitiker August Wegmann (1891–1975) war Ehrenbürger der Stadt Lünen.