Fürwiggetalsperre
Die Fürwiggetalsperre zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid staut sechs Bäche (Hülsebach, Drögenpütt, Fürwigge, Schürfelder Becke, Verse und Brinkbach) auf. Bis zum Bau der wenige Kilometer unterhalb errichteten neuen Talsperre hatte sie den Namen Versetalsperre. Die von 1902 bis 1904 unter der Leitung von Otto Intze nach dem Intze-Prinzip gebaute Gewichtsstaumauer ist der Abschluss der am höchsten gelegenen Talsperre des Sauerlandes. Sie hat ein Fassungsvermögen von etwa 1,7 Mio. Kubikmetern und dient in erster Linie der Trinkwasserversorgung. Betreiber ist der Ruhrverband. Die Gaststätte oberhalb der Staumauer ist seit 2001 geschlossen. Wegen Bauarbeiten an der Staumauer von 2005 bis 2007 wurde das Wasser komplett abgelassen. Es wurden u. a. ein Kontrollgang in die Staumauer eingebaut (durch Sprengvortrieb) und die Mauerkrone renoviert und mit neuen Geländern versehen. Um die gesamte Talsperre führt ein gut ausgebauter, asphaltierter Ufer-Rundweg von 4,1 km Länge. Liegebänke und zahlreiche klassische Bänke laden zum Verweilen und zur Betrachtung der umgebenden Natur ein. Am Rundweg befinden sich diverse Schaukästen mit Informationen zur Talsperre und zur Wasserversorgung der Region. Seit 1987 gilt die Talsperre als Wasserschutzgebiet. Baden, Wassersport sowie Zelten ist an der Fürwiggetalsperre nicht gestattet.
Auszug des Wikipedia-Artikels Fürwiggetalsperre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Fürwiggetalsperre
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Breitengrad | Längengrad |
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N 51.149722222222 ° | E 7.6877777777778 ° |
Adresse
2
58540
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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