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Panzerdenkmal (Lalendorf)

Baudenkmal in LalendorfBauwerk in LalendorfErbaut in den 1970er JahrenGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal in Mecklenburg-Vorpommern
Panzerdenkmal
Lalendorf panzerdenkmal
Lalendorf panzerdenkmal

Das Panzerdenkmal in Lalendorf im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern ist das letzte Panzerdenkmal in diesem Bundesland. Das Panzerdenkmal wurde 1975 zum 30. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs errichtet. Der auf einem Betonsockel aufgestellte sowjetische Panzer des Typs T-34 war 1945 an den Kämpfen um Berlin beteiligt und kam danach in den Bestand der NVA, die ihn für das Denkmal zur Verfügung stellte. Vor dem Panzerdenkmal befindet sich eine Grünanlage mit einem Ehrenmal für Sowjetsoldaten. In der Anlage wurde bis 1989 mehrmals jährlich der Sowjetsoldaten und Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur gedacht. Nach einer Bürgerbefragung sprach sich der Gemeinderat am 20. Oktober 1992 für den Erhalt des Denkmals aus, das inzwischen das letzte Panzerdenkmal in Mecklenburg-Vorpommern ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Panzerdenkmal (Lalendorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Panzerdenkmal (Lalendorf)
Schulstraße, Krakow am See

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Adresse

Russian Tank Memorial

Schulstraße
18279 Krakow am See
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Lalendorf panzerdenkmal
Lalendorf panzerdenkmal
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Ziest (See)
Ziest (See)

Der Ziest ist ein zweiteiliger See im Landkreis Rostock innerhalb des Gemeindegebietes von Lalendorf in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Er befindet sich ungefähr 12 Kilometer östlich von Güstrow. Der See besteht aus zwei markanten Becken, dem Tiefen Ziest im Süden und dem Flachen Ziest im Norden. Der Flache Ziest hat eine Fläche von 32,7 Hektar. Der Tiefe Ziest ist 45,3 Hektar groß. Beide Teile werden durch die Halbinsel Buchholz voneinander getrennt. Die Durchfahrt ist ungefähr 50 Meter breit. Der See hat eine Gesamtlänge von rund 1,6 Kilometern und eine Breite von 850 Metern (Tiefer Ziest) beziehungsweise bis zu 400 Metern (Flacher Ziest). Beide Seehälften sind wenig gegliedert. Der Tiefe Ziest ist maximal elf Meter und der Flache Ziest vier Meter tief. Das Ostufer ist bewaldet, während das Westufer meist landwirtschaftlich genutzt wird. Am Westufer des Flachen Ziest befindet sich die kleine Siedlung Nienhagener Hütte, sowie die Ferien-Appartement Anlage „Residenz am See“. Am Tiefen Ziest liegt in der Nähe einer Bungalowsiedlung eine Badestelle mit Badesteg und aufgeschüttetem Strand. Unweit des Nordufers befindet sich der Lalendorfer Ortsteil Vietgest. Das Südufer ist steil und gipfelt in dem 58 m ü. NHN hohen Seeberg. Westlich des Sees verläuft die Bundesautobahn 19 und nördlich die Bahnstrecke Neustrelitz–Warnemünde. Im Tiefen Ziest liegen zwei Wracks von Flugzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg. Eines wurde abgeschossen und stürzte in den See, während die zweite Maschine im Winter auf dem See landete und in das Eis einbrach und versank. Versuche, die Flugzeuge mittels Luftkissen zu bergen, waren in den 1970er Jahren nicht erfolgreich. Die Wracks liegen sehr tief und sind zudem im Schlamm versunken.

Herrenhaus Vietgest
Herrenhaus Vietgest

Schloß Vietgest (Eigenschreibweise) ist ein Herrenhaus in Vietgest im Landkreis Rostock. Das im barocken Stil erbaute Gebäude wurde von 1792 bis 1794 nach Entwürfen von Johann Friedrich Busch für Johann Friedrich Boldt errichtet. Das Gut Vietgest befand sich seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie Oldenburg. Johann Friedrich Boldt wurde im Jahr 1786 Besitzer von Gut Vietgest und weiteren Gütern der Umgebung. Wenig später ließ er sich sein Herrenhaus aus Ziegeln errichten. Im Jahr 1819 verkauften Boldts Erben das Gut und Haus für 246.000 Reichstaler an Cornelius Freiherr von Herzeele († 1830). Für das Herrenhaus waren zwei Drittel des Preises veranschlagt. Das Gutsinventar wurde vom 16. bis 18. Juni 1819 versteigert, einschließlich des Viehbestands von 50 Pferden, 54 Ochsen, 220 Kühen und vier Bullen. Im Jahr 1841 kaufte Fürst Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe, der schon größere Besitztümer in der Umgebung besaß (unter anderem in Gülzow, ab 1896 auch in Krümmel), das Gut. Das Haus Schaumburg-Lippe, dessen Grundbesitz in Mecklenburg insgesamt 6668 Hektar betrug, hielt den Besitz bis zu seiner Enteignung 1945. Vietgest war Sitz der Fürstlichen Zentralverwaltung mit Güterdirektor Garve an der Spitze, sowie Forstmeister von Reven. Vietgest selbst war Lehngut mit einer Einzelgröße von 1396 ha und großen landwirtschaftlichen Gutsteil.Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die CDU das Haus als Ferienheim. Zwischen 1985 und 1990 wurden erste Restaurierungsarbeiten durchgeführt, danach wurde es saniert und als Hotel genutzt. Im April 2013 kaufte es der Forstwirt Anders Tind Kristensen, der bereits das nahe Gutshaus Lübsee (ebenfalls in der Gemeinde Lalendorf) saniert hatte und als Wohnhaus nutzt. 2019 erwarb das Hamburger Ehepaar Miriam und Helge Jan Hager das Anwesen und führte die vom Vorbesitzer vorgenommenen Sanierungsarbeiten fort. Am 1. Oktober 2020 wurde Schloß Vietgest als Schlosshotel, Kultur- und Veranstaltungsort eröffnet. Südlich des Herrenhauses befindet sich ein großer Barockpark mit angrenzendem Schloßwald, der sich bis zum See Ziest hinzieht.