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Rhein-Schie-Kanal

Bauwerk in DelftBauwerk in LeidenBinnenschifffahrt (Niederlande)BinnenschifffahrtskanalErbaut in den 1890er Jahren
Kanal in EuropaKanal in Zuid-HollandLeidschendam-VoorburgRijswijk (Zuid-Holland)Verkehrsbauwerk in Den HaagVerkehrsbauwerk in EuropaVoorschoten
Location Rijn Schiekanaal2
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Der Rhein-Schie-Kanal (niederländisch Rijn-Schiekanaal) stellt in den Niederlanden seit 1893 die vollständige Wasserverbindung zwischen der Schie und dem Oude Rijn (dem Holländischen Alten Rhein) bei Leiden dar. Der Kanal verläuft dabei über Voorschoten, Leidschendam und Rijswijk nach Delft. Die einzelnen Teile dieses Wasserwegs haben ihre eigene Bezeichnung und Geschichte. Bei dem Durchfahren von Overschie nach Leiden gelangt man so in die Delftse Schie, die Trekvliet und die Vliet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rhein-Schie-Kanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rhein-Schie-Kanal
Delftweg, Rijswijk

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.047494 ° E 4.343357 °
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Adresse

Het Tolhuis

Delftweg
2289 AJ Rijswijk
Südholland, Niederlande
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Location Rijn Schiekanaal2
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In der Umgebung

Agnetapark
Agnetapark

Der Agnetapark in Delft ist eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene gartenstadtähnliche Arbeiterwohnsiedlung, die von den Eheleuten Jacob van Marken und Agneta Matthes-van Marken für die Mitarbeiter der Nederlandsche Gist- & Spiritusfabriek NV errichtet und nach Agneta Matthes benannt wurde. Sie gilt als herausragendste ihrer Art und ihrer Zeit in den Niederlanden. Die Wohnsiedlung entstand von 1882 bis 1884 auf einem rund 4 Hektar großen Gebiet im Norden Delfts im heutigen Stadtteil Hof an Delft, der zu dieser Zeit noch eine eigene, sehr ländliche Gemeinde war. Das Grundstück, auf dem der Wohnpark entstand, grenzte an das Fabrikgelände von van Markens Unternehmen. Die Siedlung wurde nach den Plänen des Landschaftsarchitekten Louis Paul Zocher (einem Sohn von Jan David Zocher) als weitläufiger, von Wasserläufen durchzogener und im Stil eines Englischen Gartens angelegter Park gestaltet und bestand ursprünglich aus 48 Reihenhäusern, Doppelhaushälften und Vierspännern nebst Gemeinschaftshäusern und der Villa der Stifter, die von dem Architekten Eugen Gugel geplant waren. Neu war an diesem Wohnpark im Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Arbeiterwohnungen, dass es sich um abgeschlossene, mehrstöckige Wohnungen mit eigenem Eingang und kleinem eigenen Gartenanteil handelte. Diese Wohnungsform war von England ausgegangen, wo schon Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten Arbeitersiedlungen in Form von Reihenhäusern entstanden waren. Die Architekten des Agnetaparks gingen noch einen bedeutenden Schritt weiter, indem diese Wohnungen, ganz im Stil der heutigen Doppelhaushälften und Vierspänner, großzügig und abwechslungsreich in einem Erholung und Entspannung bietenden Park verteilt waren, der viel Freiraum bot und über zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen verfügte. Außerdem verfügte jede Wohnung über fließendes Wasser, einen Sanitärraum mit WC und Waschbecken – nahezu eine Sensation in jener Zeit. Die Villa der Gründer lag inmitten der Siedlung und wurde von ihnen Rust Roest (wörtlich: „Die Ruhe rostet“, frei übersetzt: „Wer rastet, der rostet“) genannt. 1931 wurde die Villa Rust Roest, die lange leer gestanden hatte, in eine Haushaltsschule umgebaut, 1981 wurde das Gebäude abgerissen. Seit 1989 steht der Agnetapark als Rijksmonument (Kulturdenkmal) unter Denkmalschutz.