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Hamburg-Rotherbaum

Ehemaliger Hamburger VorortHamburg-RotherbaumStadtteil von Hamburg
Rotherbaum in HH
Rotherbaum in HH

Rotherbaum ist ein Stadtteil im Bezirk Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg. Im engeren Sinne bezeichnet Rotherbaum auch ein größeres Quartier um die Rothenbaumchaussee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hamburg-Rotherbaum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hamburg-Rotherbaum
Rothenbaumchaussee, Hamburg Rotherbaum

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.56794 ° E 9.98839 °
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Adresse

Rothenbaumchaussee
20148 Hamburg, Rotherbaum
Deutschland
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Rotherbaum in HH
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In der Umgebung

Auditorium Maximum (Universität Hamburg)
Auditorium Maximum (Universität Hamburg)

Das Auditorium Maximum (meist Audimax) der Universität Hamburg ist ein freistehendes Gebäude im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Als Auditorium maximum bietet das Gebäude den mit knapp 1700 Sitzplätzen größten Hörsaal der Universität, der sich durch eine versenkbare Trennwand in zwei kleinere Hörsäle teilen lässt. Das Audimax wurde von 1957 bis 1959 nach Entwürfen von Bernhard Hermkes erbaut und fügt sich in das von Paul Seitz konzipierte Ensemble des Campus Von-Melle-Park ein, zu dem neben dem Audimax u. a. der Philturm und die Universitätsbibliothek gehören. Zum Von-Melle-Park öffnet sich das Audimax mit einer konvexen Glasfassade, die den Blick auf das Foyer und Treppenhaus mit seinen schlank gestalteten Stützen freigibt. Eine konstruktive Besonderheit des Gebäudes ist die Stahlbetonkuppel in Form eines perfekten Kugelsegmentes, die mit einer Spannweite von bis zu 65 Metern den Hörsaal überspannt und ohne Verbindung zu den Wandscheiben nur auf den äußeren Stützpfeilern ruht. Neben dem Vorlesungsbetrieb der Universität finden im Audimax regelmäßig Konzerte sowie kulturelle und politische Veranstaltungen statt, bisher am bekanntesten wohl der Protest „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“ von 1967. Das Audimax verkörpert nach Ansicht von Architekturkritikern die Aufbruchstimmung der Universität in der Nachkriegszeit in gelungener Weise und steht heute unter Denkmalschutz.