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Universitätsmuseum Bergen

Archäologische SammlungGegründet 1825Kultur (Bergen, Norwegen)Museum in VestlandOrganisation (Bergen, Norwegen)
Universitätsmuseum
Naturhist saml
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Das Universitätsmuseum Bergen ist ein kultur- und naturhistorisches Museum in der norwegischen Stadt Bergen. Das Museum ist Teil der Universität Bergen und liegt auf zwei Gebäude (aus den Jahren 1865 und 1927) verteilt auf dem Campus. Gegründet wurde es 1825 von Wilhelm Frimann Koren Christie und gilt damit als eines der ältesten Museem Norwegens. Ein botanischer Garten und ein Arboretum gehören zum Museum. Die kulturhistorische Sammlung beinhaltet die Abteilungen für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte und gehört zu den umfangreichsten Norwegens. Die Exponate umfassen norwegische Kunst, folkloristische Kunst und Gegenstände aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie Kirchenkunst. Die naturhistorische Sammlung umfasst die Bereiche Zoologie, Geologie und Botanik. Sie ist im alten Hauptgebäude des Bergen Museums untergebracht. Von 1882 bis 1888 war Fridtjof Nansen als Kurator für die zoologische Abteilung verantwortlich. 2013 wurde die Ausstellung zur Totalrenovierung geschlossen und im Oktober 2019 wieder geöffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universitätsmuseum Bergen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Universitätsmuseum Bergen
Benkegården, Bergen

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Breitengrad Längengrad
N 60.387622222222 ° E 5.3215805555556 °
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Adresse

De naturhistoriske samlinger

Benkegården
5006 Bergen (Bergenhus)
Norwegen
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Webseite
uib.no

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Naturhist saml
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In der Umgebung

Schifffahrtsmuseum Bergen
Schifffahrtsmuseum Bergen

Das Schifffahrtsmuseum Bergen (norw.: „Bergens Sjøfartsmuseum“) wurde 1962 errichtet und zuvor vom norwegischen Architekten Per Grieg entworfen. Es wurde in einem monumentalen Stil mit soliden Steinmauern gebaut. Die Ausstellungsräume sind um ein Atrium herum angelegt. Glaswände lassen von dort aus viel Licht in die Ausstellungsräume. Die Ausstellung zeigt die gesamte Geschichte der Seefahrt von ältester Zeit bis heute. Zur Ausstellung gehören viele einmalige Gegenstände und eine große Sammlung von Modellen bekannter Schiffe und Boote. Das Museum entstand auf Initiative von Haakon Shetelig, der einen großen Teil der noch heute ausgestellten Gegenstände zusammengetragen hatte. Er setzte sich schon 1918 dafür ein, diese ausstellen zu können. 1921 wurde das Schifffahrtsmuseum offiziell gegründet, aber erst 1927 als Teil des Museums Bergen eröffnet. Am 30. April 1962 wurde es in den neuen, eigens dafür gebauten Räumlichkeiten neu eingeweiht. Das Museum wird auch als Versammlungsstätte benutzt. Am 1. Juli 2011 übernahm Tore L. Nilsen die Stelle des Museumsdirektors von Atle Thowson. Am 7. Juni 2013 eröffnete eine große Ausstellung mit dem Namen „En reise mellom to verdener“ (Eine Reise zwischen zwei Welten) in Anlehnung an den 100. Jahrestag der Aufnahme der norwegischen Amerikalinie. Die Ausstellung zeigt den Hintergrund, wie es zur Einrichtung der Linie kam und wie der Betrieb funktionierte. Es werden Bilder, Gegenstände und Filme gezeigt. Diese Ausstellung soll noch bis zum Sommer 2014 geöffnet bleiben.

Den Nationale Scene
Den Nationale Scene

Den Nationale Scene (Übersetzung: Die nationale Bühne) ist das älteste norwegische Theater mit festem Standort in Bergen. Vor dem Gebäude befinden sich Statuen der Dramatiker Bjørnstjerne Bjørnson, Henrik Ibsen und Nordahl Grieg. Die Gründung der Bühne geht auf das seit 1850 vom Komponisten und Violinisten Ole Bull betriebene Norwegische Theater (Det Norske Theater) zurück, das 1863 nach intensiver Nutzung wegen ökonomischer Probleme schließen musste. Während dieser Zeit hatte Bull den damals noch kaum bekannten Henrik Ibsen für knapp sechs Jahre (1851–1857) als Bühnenbildner, Regisseur und Hausautor verpflichtet. An seine Stelle trat Bjørnstjerne Bjørnson, der zwischen 1857 und 1859 als künstlerischer Leiter des Theaters fungierte. Im Jahr 1876 wurde die Stiftung Den Nationale Scene gegründet und der Spielbetrieb im alten Gebäude wieder aufgenommen. Ein eigens eingesetztes Komitee beschloss 1895, ein neues Theaterhaus zu errichten, doch erst am 25. Juni 1906 erfolgte die Grundsteinlegung durch König Håkon VII. Das vom Architekten Einar Oscar Schou im Jugendstil entworfene Gebäude wurde am 19. Februar 1909 mit einer Vorstellung der Komödie Erasmus Montanus von Ludvig Holberg feierlich eröffnet. Durch Granateneinschlag wurde das Haus 1940 erheblich beschädigt, doch nach verschiedenen Renovierungsarbeiten wird es bis heute genutzt. Es steht seit 1993 unter Denkmalschutz. Ebenfalls 1993 ist der Bühne der Status eines nationalen Theaters zuerkannt worden. Es finanziert sich überwiegend über öffentliche Mittel und erhielt im Jahr 2006 – bei Karteneinnahmen von 13,3 Millionen norwegischen Kronen – einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 78,2 Millionen Kronen. Das Haus beschäftigt 150 Mitarbeiter, darunter 40 Schauspieler. Unter den Spielstätten ist die Store Scenen (Große Bühne) mit 450 Zuschauerplätzen die größte. Das Theater produziert jährlich über 550 Vorstellungen in den Sparten Sprechtheater, Musical und Kindertheater.