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Johanny’s Park

Bauwerk in HückeswagenParkanlage im Oberbergischen KreisParkanlage in Europa
Schwanenteich Schloss Hueckeswagen
Schwanenteich Schloss Hueckeswagen

Johanny’s Park in Hückeswagen ist der Stadtpark und die größte innerstädtische Grünanlage in Hückeswagen. Benannt ist er nach der Industriellenfamilie Johanny, die in Hückeswagen unter anderem eine Tuchfabrik betrieben hatten. Die Familie errichtete auch mehrere Tuchmachervillen in der Stadt, in einer davon ist heute die Hückeswagener Stadtbibliothek eingerichtet. Ab 1950 wurde der Park erstmals vom Heimat-Verkehrs- und Verschönerungsverein gärtnerisch ausgestaltet. Zentraler Punkt des Parks ist ein Teich mit Springbrunnen, der auch Schwanenteich genannt wird. Ein Spender aus der Schweiz hatte zwecks Attraktivierung des Stadtparks der Stadt ein Schwanenpaar geschenkt, so dass der Teich dann den Namen Schwanenteich erhielt. Für die beiden Tiere wurde eigens ein Schwanenhaus errichtet, welches heute aber nicht mehr existiert. Heute erfüllt der Stadtpark neben dem Schlosshagen die Funktion einer „grünen Lunge“. Er ist Verbindungsglied zwischen der Innenstadt/Altstadt und den Sportanlagen im Brunsbachtal mit Hallenbad und Mehrzweckhalle. Anfang 2008 fanden umfangreiche Rodungsmaßnahmen statt, da die Bäume des Parks jahrzehntelang nicht in dem erforderlichen Maße zurückgeschnitten wurde. Häufige Sperrungen nach Sturm oder starkem Schneefall waren die Folge.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johanny’s Park (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johanny’s Park
Kölner Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.147680763333 ° E 7.3348546027778 °
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Adresse

Gemeinschafts Grundschule (GGs)

Kölner Straße
42499
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schwanenteich Schloss Hueckeswagen
Schwanenteich Schloss Hueckeswagen
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In der Umgebung

Bürgerhäuser an der Marktstraße (Hückeswagen)
Bürgerhäuser an der Marktstraße (Hückeswagen)

Die Bürgerhäuser an der Marktstraße in Hückeswagen befinden sich in der Altstadt. Sie sind Teil eines größeren denkmalgeschützten Komplexes. Der Blick auf die Pauluskirche in der Marktstraße stehend wird auch der „Postkartenblick“ genannt, da er für Fotografen ein sehr beliebtes Motiv ist. Die Marktstraße verläuft ab der Ecke Friedrichstraße/Islandstraße (im Volksmund wird die Ecke auch „Kreuzstraße“ genannt) in leichter Steigung hinauf zum Schloss Hückeswagen. Das Gebäudeensemble von Bürgerhäusern in der hinteren Hälfte der Marktstraße (hin zum Schloss) bildet eine geschlossene Einheit. Die Häuser besitzen noch zum Teil die alten Flaschenzughalterungen für den Warentransport auf die Speicher. Zu Zeit der Entstehung hatten sich viele Tuchweber in der Straße angesiedelt. Später verlagerte sich die wirtschaftliche Tätigkeit in die Tuchfabriken an der Wupper. An der Bachstraße bauten die zu Reichtum gekommenen Tuchweber ihre Villen, von denen noch heute einige zu sehen sind. Viele Häuser der Markstraße wurden bei verschiedenen Stadtbränden im 18. Jahrhundert schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem Brand 1760 wurde aber die linke Seite der Marktstraße (Seite Pauluskirche) nicht zerstört. Die Bauzeiten dieser Häuser datieren auf Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert. Die zerstörte rechte Seite wurde wieder aufgebaut, indem die Grundmauern auf die abgebrannten Häuser gesetzt wurden. Allerdings sind die Hausfronten teilweise breiter. Die ältesten noch heute vorhandenen Unterlagen über die Häuser stammen aus dem Jahr 1828, dem so genannten Urkataster.