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Lokalbahn Wien–Baden

Bahnstrecke in NiederösterreichBahnstrecke in WienBezirk Baden (Niederösterreich)Bezirk MödlingSchienenverkehr (Wien)
Spurweite 1435 mmStraßenbahnbetrieb (Österreich)Straßenbahnsystem (Österreich)

Die Lokalbahn Wien–Baden, auch Wiener Lokalbahn oder Badner Bahn genannt, ist eine Lokalbahn im Großraum Wien. Die im Eigentum der Wiener Stadtwerke stehende Wiener Lokalbahnen GmbH (WLB) betreibt die Lokalbahn zugleich als Infrastruktur- und als Verkehrsunternehmen. Die 25 Kilometer lange Eisenbahnstrecke führt vom Schedifkaplatz im 12. Wiener Stadtbezirk, Meidling, nach Baden; dort endet sie auf dem Josefsplatz. Die Bahn ist elektrifiziert und bis auf einen 2,3 Kilometer langen eingleisigen Abschnitt in Baden durchgehend zweigleisig ausgebaut. Täglich werden auf der Badner Bahn 35.000 Menschen befördert, sie ist dabei in den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) integriert. Die Bahnlinie verläuft im Bereich der ersten 16 Stationen in Wien, teilweise in Tieflage, über Strecken der Straßenbahn Wien (blau in der Liniengrafik), anschließend auf etwa 23 Kilometer auf selbstständigem Gleiskörper (rot in der Liniengrafik), die letzten etwa 2 Kilometer im Zentrum von Baden wieder als – oberirdische – Straßenbahn (blau in der Liniengrafik).

Auszug des Wikipedia-Artikels Lokalbahn Wien–Baden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Lokalbahn Wien–Baden
Triester Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.0993947 ° E 16.3149026 °
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Triester Straße

Triester Straße
2351
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In der Umgebung

Admira Wacker
Admira Wacker

Admira Wacker ist ein Fußballverein aus der niederösterreichischen Südstadt, Marktgemeinde Maria Enzersdorf, der seit der Saison 2022/23 in der 2. Liga spielt. Der Verein trägt seine Heimspiele in der Maria Enzersdorfer Datenpol Arena aus, die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß-Rot. Von März 2017 bis Juni 2024 hieß der Verein durch ein Sponsoring offiziell Fußballklub Flyeralarm Admira Wacker Mödling, der Sponsor Flyeralarm war auch auf dem Vereinswappen zu sehen. Seit dem 1. Juli 2024 heißt der Verein wieder offiziell Admira Wacker und kehrte mit diesem Schritt zu seinen Wurzeln zurück. Schon im Juni 2024 wurde das neue Vereinswappen präsentiert, dieses ist stark an jenes von 1971 angelehnt, jedoch modernisiert. Die Rückkehr zum „echten“ Vereinsnamen sowie die Wappenänderung wurde vor allem von den Fanclubs, die dies lange Zeit forderten, mit großer Freude zur Kenntnis genommen. Die Vereinsfarben bleiben passend zur Vereinsgeschichte Schwarz-Weiß-Rot, wobei Schwarz-Weiß wieder mehr in den Fokus rückt. Der Verein ging 1971 als FC Admira/Wacker aus einer Fusion von SK Admira und SC Wacker hervor. Als Rechtsnachfolger beider Vereine führt er auch die zusammengezählten Titel beider Mannschaften. Der SC Wacker wurde 1907 im Wiener Stadtteil Obermeidling gegründet und war einmal österreichischer Meister und Cupsieger. Die Admira wurde 1905 im Wiener Stadtteil Jedlesee gegründet und spielte seit 1967 in der Südstadt. Sie wurde achtmal Meister, fünfmal ÖFB-Cupsieger und einmal Supercupsieger. Größter internationaler Erfolg war das Mitropapokalfinale 1934. Der zusammengeführte Verein erreichte 1990 das Viertelfinale im Europacup der Cupsieger. Die Profifußballabteilung ist in die Admira Wacker Profibetrieb GmbH mit Sitz in Maria Enzersdorf ausgegliedert, deren Gesellschafter (Stand: Juli 2023) zu 100 % der Verein ist.

Pyramide Vösendorf
Pyramide Vösendorf

Die Pyramide Vösendorf ist eine 40 Meter hohe Mehrzweckhalle in Vösendorf bei Wien, die mit ihrer markanten Pyramidenform eine architektonische Landmarke darstellt. Derzeit wird die Plexiglas-Stahlkonstruktion mit ihren Nebengebäuden als Eventhotel Pyramide betrieben und regelmäßig für Messen und Kongresse genutzt. Errichtet wurde die Pyramide im Jahr 1983 als Erweiterung des Einkaufszentrums Shopping City Süd (SCS), auf Initiative des SCS-Betreibers Hans Dujsik. Architekt war Franz Wojnarowski. Genutzt wurde die Pyramide zunächst als exklusives Schwimmbad („El Dorado“) mit Saunabetrieb vom Club Med bis zum Jahr 2000, wobei durch Bepflanzung durch Palmen und die verglaste Pyramidendecke eine tropische Atmosphäre evoziert werden sollte. Im Jahr 2000 wurde die ursprüngliche Nutzung eingestellt und die Pyramide durch den Architekten Wolfgang Brunbauer zur Vielzweckhalle für u. a. Kongresse umgestaltet. Der österreichische Filmemacher Johann Lurf widmete der Pyramide im Jahr 2014 seinen Film „Picture Perfect Pyramid“, der das Gebäude im Lauf eines Tages in 24 Einstellungen umkreist. Nach dem Tod Dujsiks im Jahr 2003 ging die Pyramide in den Besitz einer von Dujsik gegründeten Privatstiftung über. 2017 kaufte der österreichische Unternehmer Jürgen Hesz gemeinsam mit dem Investor Jamal al-Wazzan die Pyramide. Seit 2022 sind Haythem und sein Sohn Pascal Al Wazzan die alleinigen Besitzer und Betreiber der Pyramide Vösendorf.