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Kristineberg (Stockholms tunnelbana)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1950er JahrenU-Bahnhof in Stockholm
Tunnelbanestation Kristineberg 01176
Tunnelbanestation Kristineberg 01176

Kristineberg ist eine oberirdische Station der Stockholmer U-Bahn. Sie befindet sich im Stadtteil Kristineberg. Die Station wird von der Gröna linjen des Stockholmer U-Bahn-Systems bedient. Sie gehört zu den eher mäßig frequentierten Stationen des U-Bahn-Netzes. An einem normalen Werktag steigen 6.100 Pendler hier zu.Die Station wurde am 26. Oktober 1952 in Betrieb genommen, als der U-Bahn-Abschnitt Hötorget–Vällingby eingeweiht wurde. Die Bahnsteige befinden sich oberirdisch, direkt neben der Schnellstraße Drottningholmsvägen. Die Station liegt zwischen den Stationen Thorildsplan und Alvik. Bis zum Stockholmer Hauptbahnhof sind es etwa drei Kilometer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kristineberg (Stockholms tunnelbana) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kristineberg (Stockholms tunnelbana)
Hjalmar Söderbergs Väg, Stockholm Kristineberg (Kungsholmens stadsdelsområde)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.3325 ° E 18.004166666667 °
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Adresse

Kristineberg

Hjalmar Söderbergs Väg
112 56 Stockholm, Kristineberg (Kungsholmens stadsdelsområde)
Schweden
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Tunnelbanestation Kristineberg 01176
Tunnelbanestation Kristineberg 01176
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In der Umgebung

Stora Essingen
Stora Essingen

Stora Essingen ist eine 73 Hektar große Insel im schwedischen See Mälaren und gleichzeitig ein Ortsteil des Stockholmer Stadtbezirks Kungsholmen mit 3892 Einwohnern (2006). Die Insel ist sehr hügelig und trug früher den Namen Hessingen. Angrenzende Stockholmer Ortsteile sind Fredhäll, Lilla Essingen, Gröndal, Smedslätten, Äppelviken und Alvik. Stora Essingen wurde 1916 als Teil von Bromma ins Stadtgebiet von Stockholm eingegliedert. Nach mehreren Verwaltungsreformen gehört die Insel nun zum innerstädtischen Stadtbezirk Kungsholmen. Neben der Essinge-Kirche des Architekten Cyrillus Johansson, auf dem höchsten Punkt der Insel gelegen und deren Glockenturm einen weit sichtbaren Orientierungspunkt darstellt, gibt es noch eine Kapelle der Liberalkatholischen Kirche (S:t Mikaels och Alla Änglars kyrka). Die ersten Arbeiterwohnungen und Sommerlauben wurden in den 1870er Jahren errichtet. Ab 1907 erfolgte der Verkauf von einzelnen Grundstücken, doch erst ab 1929, nach der Einweihung der ersten Essingebrücke, stieg das Interesse an diesen deutlich. Heute ist der Bereich um den zentralen Platz durch Mehrfamilienhäuser gekennzeichnet und die übrigen Bereiche der Insel durch Villen. Am 15. Dezember 1928 wurde Stora Essingen an das Stockholmer Busnetz angeschlossen und zwischen 1945 und 1961 verkehrten Oberleitungsbusse auf der Strecke zur Insel. Durch den Bau des Essingeleden in den 1960er Jahren tangiert nun eine Autobahn mit zwei markanten Brücken den nordöstlichen Teil der Insel. Die Straßenbahnlinie (Tvärbanan) ist neueren Datums. Sie wurde im Jahr 2000 fertiggestellt.

Schloss Karlberg
Schloss Karlberg

Schloss Karlberg steht in Solna am Karlbergs Kanal. Es grenzt an Stockholms nordwestlichen Teil von Kungsholmen, liegt südlich des Postterminals von Tomteboda und westlich des Stadtteils Vasastaden. Im Schloss befindet sich heute die Militärhochschule Karlberg und seinen Park nutzen die Bürger Stockholms und Solnas zum Joggen und für Spaziergänge. In den 1620er Jahren wurde Gustav II. Adolfs Halbbruder, Reichsadmiral Carl Carlsson Gyllenhielm, Eigentümer dreier Dörfer im Solnaer Kirchspiel (socken). Daraus bildete er einen Freihof mit dem Namen Karlberg. 1634 wurde ein Steinhaus gebaut, das den Kern der heutigen Anlage bildete. Nach seinem Tod 1650 stand es leer, bis Magnus Gabriel de la Gardie es neunzehn Jahre später kaufte. De la Gardie baute die Anlage zum Schloss aus und veränderte das Interieur stark in den bis in die Gegenwart erhaltenen prachtvollen Zustand. Als De la Gardie wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten gezwungen war, Karlberg zu verlassen, übernahm es Johan Gabriel Stenbock, jedoch ging das Schloss 1688 in königlichen Besitz über. Die königliche Familie wohnte besonders zur Sommerzeit oft im Schloss Karlberg. Die Gemahlin Karls XI., Königin Ulrika Eleonora d. Ä., eröffnete ein Kinderheim mit zugehöriger Weberei und ihr Sohn Karl XII. wuchs zum großen Teil im Schloss auf. Nach dem großen Brand 1697 von Schloss Tre Kronor zog der gesamte Hof nach Karlberg. Das Schloss war von da an königliches Lustschloss bis 1792, wo Gustav III. dort die Königliche Kriegsakademie gründete. Fortan wurden im Schloss Karlberg Offiziere ausgebildet und das Schloss ist damit der Welt älteste Kadettenschule. 1935 wurde das Gebäude als Byggnadsminne (Baudenkmal) unter staatlichen Schutz gestellt.