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Burg Adendorf

Baudenkmal in WachtbergLeyen (Adelsgeschlecht)Renaissancebauwerk in Nordrhein-WestfalenSchloss im Rhein-Sieg-KreisWasserschloss in Nordrhein-Westfalen
Adendorf 002
Adendorf 002

Burg Adendorf ist ein ehemaliger Adelssitz am südlichen Rand von Adendorf, einem Ortsteil von Wachtberg in Nordrhein-Westfalen. In der Nähe stehen die Burg Münchhausen und die Burg Gudenau. Obwohl der Name anderes vermuten lässt, handelt es sich bei Adendorf nicht um eine Burg, sondern um ein Wasserschloss, weshalb für die Anlage auch der Name Schloss Adendorf gebräuchlich ist. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz und ist eine der besterhaltenen Wasserschlossanlagen im Rhein-Sieg-Kreis.Die Anlage wurde 1337 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich über die Jahre von einem zweiflügeligen Winkelbau zu einer geschlossenen Vierflügelanlage, die nach ihrem Umbau zu einem Schloss kaum noch verändert worden ist und damit ihre Erscheinung des 17. Jahrhunderts im Großen und Ganzen bewahrt hat. Seit 1826 ist sie Eigentum der Freiherren von Loë, die nach Absprache Schlossführungen für Gruppen anbieten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Adendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Adendorf
Georg-von-Loe-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.611698 ° E 7.065463 °
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Adresse

Burg Adendorf

Georg-von-Loe-Straße
53343
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Adendorf 002
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In der Umgebung

Drehwerk 1719 Wachtberg-Adendorf

Das Drehwerk 1719 ist ein Kulturbetrieb in Adendorf, Ortsteil von Wachtberg. Das Drehwerk befindet sich in der Töpferstr. 17–19, daher hat man dem Namen den Zusatz „1719“ hinzugefügt, um Verwechslungen mit anderen Unternehmen zu vermeiden. Gegründet wurde der Kulturbetrieb von den Eheleuten Ille und Rudi Knorr im Jahr 2007, nachdem sie zuvor im Jahr 2003 das Grundstück der dort ansässigen, stillgelegten Töpferei Söndgen erworben hatten, um für ihre Agentur für Kinowerbung eine neue Bleibe zu bekommen. Nachdem die Renovierungsarbeiten für die Werbeagentur abgeschlossen waren, wurde über die Verwendung der noch weiteren alten leerstehenden, renovierungsbedürftigen Räumlichkeiten nachgedacht. Aufgrund der Affinität zu Kino beschloss man, eine BWL-Studentengruppe damit zu beauftragen, hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit eines Kulturbetriebes mit dem Angebot von Kino, Kleinkunst und Gastronomie eine Marktforschungsanalyse zu erstellen. Diese ermittelte ein ausreichend großes Interesse, so dass der Entschluss gefasst wurde, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Nach Eröffnung des Drehwerk 1719 wurde den Betreibern im Jahr 2008 der Innovationspreis der damaligen Filmstiftung NRW (heute: Film- und Medienstiftung) verliehen, der u. a. mit 10.000 € Preisgeld dotiert war. Aufgrund des Kinoprogramms wurden dem Drehwerk seither zudem jährlich Programmkinopreise verliehen. Die Kleinkunstbühne mit maximal 70 Plätzen wird mit monatlich zwischen 10 und 15 Veranstaltungen von vielen Künstlern aus dem Bereich Kabarett, Comedy sowie verschiedener Musikinterpreten genutzt. Das Bistro-Restaurant bietet den Besuchern von Kleinkunst und Kino eine Möglichkeit, sich vor oder nach der Veranstaltung kulinarisch verwöhnen zu lassen.