Mammendorf

Die Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf liegt im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck und wird von folgenden Gemeinden gebildet: Adelshofen, 1768 Einwohner, 13,28 km² Althegnenberg, 2072 Einwohner, 16,09 km² Hattenhofen, 1537 Einwohner, 7,18 km² Jesenwang, 1579 Einwohner, 15,30 km² Landsberied, 1618 Einwohner, 10,53 km² Mammendorf, 4899 Einwohner, 21,22 km² Mittelstetten, 1704 Einwohner, 18,62 km² Oberschweinbach, 1709 Einwohner, 7,24 km²Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Mammendorf.

Die Dorfstraße 12 ist ein ehemaliger Einfirsthof im Ortsteil Nannhofen der Gemeinde Mammendorf. Der erdgeschossige Massivbau aus dem 19. Jahrhundert mit Satteldach und Kniestock ist unter der Nummer D-1-79-136-24 als Denkmalschutzobjekt in der Liste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege eingetragen.

Der Eisenbahnunfall von Nannhofen war die Flankenfahrt eines Schnellzugs in einen im Bahnhof Nannhofen rangierenden Güterzug mit Personenbeförderung am 17. April 1917 gegen 22 Uhr. Dabei starben 30 Menschen.

Die katholische Pfarrkirche St. Jakob in Mammendorf, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck, ist im Kern eine romanische Saalkirche, die im 15. Jahrhundert im Stil der Spätgotik erneuert wurde. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche im klassizistischen Stil umgestaltet, ihre einheitliche klassizistische Ausstattung ist bis heute erhalten geblieben. Die Kirche, die dem Apostel Jakobus dem Älteren geweiht ist, gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern.

Nannhofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Mammendorf im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck. Das Kirchdorf schließt sich direkt nördlich an Mammendorf an.

Die Augsburger Straße 3 ist ein erdgeschossiges ehemaliges Hirtenhaus in Mammendorf. Das Gebäude mit Halbwalmdach aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts ist unter der Nummer D-1-79-136-1 als Denkmalschutzobjekt in der Liste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege eingetragen.

Der Mammendorfer See ist ein Baggersee auf dem Gebiet der Gemeinde Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck in Oberbayern. Er ist 4,5 ha groß und etwa 7 m tief. Der See entstand in den Jahren 1979–1988 durch Kiesentnahme.

Der Burgstall Haldenberg, auch Iberberg oder Biberberg genannt, bezeichnet eine abgegangene Höhenburg auf einer Anhöhe bei 555 m ü. NN etwa 750 Meter nordwestlich der St-Nikolaus-Kirche von Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck, Oberbayern.

Der Erlbach ist ein etwa 6,6 km langer Zufluss zur Maisach in Oberbayern. Er entsteht im Wildmoos bei Moorenweis, fließt durch Jesenwang und weiter nördlich in Richtung Mammendorf, wo er an der Peretshofer Mühle von rechts in den dort noch rechtsseitigen Flutkanal neben der Maisach einfließt, der seinerseits bei Mammendorf in diese zurückmündet.

Holzmühl ist eine Einöde und ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Ort liegt am südlichsten Ende des Gemeindegebiets circa zwei Kilometer südlich von Aufkirchen und zwei Kilometer nordöstlich von Mammendorf. Am 1. Mai 1978 wurde Holzmühl als Ortsteil der ehemals selbständigen Gemeinde Aufkirchen nach Egenhofen eingegliedert.

Rammertshofen ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Weiler liegt circa einen Kilometer südlich von Aufkirchen. Der Ort ist über die Kreisstraße FFB 8 zu erreichen.

Kloster Spielberg ist ein ehemaliges Kloster der Franziskanerinnen in der Gemeinde Oberschweinbach in Oberbayern. Das Kloster war im Schloss Spielberg ansässig.