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Haltepunkt Düsseldorf Völklinger Straße

Bahnhof der S-Bahn Rhein-RuhrBahnhof in DüsseldorfBahnhof in EuropaBauwerk in BilkBauwerk in Unterbilk
Erbaut in den 1980er Jahren
Voelklinger Str
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Der Haltepunkt Düsseldorf Völklinger Straße befindet sich etwa 3,5 Kilometer südwestlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofes im Stadtteil Unterbilk an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf und wird von der Deutschen Bahn in die Bahnhofskategorie 5 eingestuft. Er wurde am 29. Mai 1988 mit dem Betriebsstart der Linie S 8 der S-Bahn Rhein-Ruhr eröffnet. Es handelt sich um einen Haltepunkt mit zwei Gleisen, die über einen Mittelbahnsteig erreicht werden. Dieser Mittelbahnsteig hat eine Höhe von 96 Zentimetern und entspricht damit der Einstiegshöhe der S-Bahn-Fahrzeuge der Linien S11 und S28, für die Linie S8 werden seit Dezember 2014 Fahrzeuge mit einer Einstiegshöhe von 76 Zentimetern eingesetzt. Allerdings gibt es keinen barrierefreien Zugang zum Bahnsteig, weswegen Rollstuhlfahrer die S-Bahnen nicht ohne fremde Hilfe erreichen können. Die Anlage befindet sich in Hochlage oberhalb der Völklinger Straße, hier Teil der Bundesstraße 1, und der Volmerswerther Straße. Im Februar 2016 gab der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bekannt, dass der Haltepunkt bis spätestens 2023 saniert werden soll. Hierbei sind eine Aufzugsnachrüstung und eine Modernisierung der Bahnsteigausstattung geplant. Außerdem soll der Bahnsteig um 20 cm abgesenkt werden, da der VRR das Ziel hat, langfristig an allen S-Bahn-Stationen im Verbundgebiet eine einheitliche Einstiegshöhe vom 76 cm zu schaffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haltepunkt Düsseldorf Völklinger Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haltepunkt Düsseldorf Völklinger Straße
Volmerswerther Straße, Düsseldorf Unterbilk (Stadtbezirk 3)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.209845 ° E 6.762076 °
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Adresse

Völklinger Straße S

Volmerswerther Straße
40221 Düsseldorf, Unterbilk (Stadtbezirk 3)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stadttor (Düsseldorf)
Stadttor (Düsseldorf)

Das Stadttor ist ein vom Architekturbüro Petzinka, Overdiek und Partner entworfenes Bürohochhaus im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk. Es war von 1999 bis 2017 als Landeshaus Amtssitz der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und liegt im Regierungsviertel der Landeshauptstadt. In der Nähe befinden sich der Landtag Nordrhein-Westfalen, verschiedene Ministerien des Landes, das WDR-Landesstudio Düsseldorf sowie Rheinturm und Medienhafen. Das Gebäude mit einer Höhe von 72,55 m und 20 oberirdischen Geschossen wurde in den Jahren 1992 bis 1998 errichtet. Die Einweihung fand am 8. Mai 1998 statt. Der Grundriss entspricht einem Parallelogramm, das die Architekten aus der Geometrie der umgebenden Bebauung sowie dem unter dem Gebäude verlaufenden Rheinufertunnel ableiteten. Besonderes Merkmal des Bauwerks ist eine rund 65 m hohe zentrale Halle, die von den an zwei Seiten und im Attikageschoss untergebrachten Büroräumen gesäumt wird. Das Gebäude erhält durch diese Anordnung den Charakter eines Torhauses, woraus sich der Name „Stadttor“ erklärt. So markiert das Gebäude die Einfahrt der hier als Rheinuferstraße geführten Bundesstraße 1 in die Innenstadt, die unter ihm hindurch in den Rheinufertunnel führt. Dabei nutzt das Stadttor den Tunnel als Fundament. Im Stadttor stehen rund 27.000 m² Bürofläche zur Verfügung. Die Doppelfassade besteht aus einer zweischaligen Glas-Konstruktion, die den Blick auf die Stahl-Konstruktion freigibt. Bei der inneren Fassade handelt es sich um eine Buchenholz-Glas-Konstruktion, bei der äußeren um eine Stahl-Glas-Konstruktion. Zwischen innerer und äußerer Fassade befindet sich ein 1,40 m breiter, mit begehbaren Balkonen ausgestatteter Klimapuffer sowie Sonnenschutzelemente. Die doppelschalige Glasfassade dient der natürlichen Belüftung des Gebäudes und soll zur Energieeinsparung beitragen. Darüber hinaus sorgt bei hohen Außentemperaturen eine stromsparende geothermische Grundwasserkühlung für akzeptable klimatische Bedingungen, die jedoch nicht mit denen einer elektrisch betriebenen Klimaanlage vergleichbar sind. In strengen Wintern kann mit diesem Wasser auch leicht vorgeheizt werden. Überdies ist das Stadttor auch ans Fernwärmenetz des Heizkraftwerks Lausward angeschlossen. Von 1999 bis 2017 befand sich die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen im Stadttor. Auf Initiative des damaligen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement wurde der bisherige, rund 500 m entfernte Standort der Staatskanzlei aufgegeben und Räumlichkeiten in den mittleren Stockwerken des Stadttores angemietet. Ab 2017 wurde auf Initiative des Ministerpräsidenten Armin Laschet wieder das alte Gebäude der Staatskanzlei im Landeshaus für diese Zwecke benutzt. Daneben haben sich die weltweit tätige Rechtsanwaltskanzlei McDermott Will & Emery sowie die überregionale Sozietät Kapellmann eingemietet. Auf der Lobbyebene (4. Etage) befinden sich zudem verschiedene Geschäfte sowie ein gastronomisches Angebot. Ende Dezember 2013 fielen Teile der Glasfassade von einer Spitze an der Rückseite des Gebäudes herab. Auch 2009 hatte sich schon einmal im 13. Stockwerk ein Fassadenelement aus Glas gelöst.Im April 2017 kritisierte Andreas Rossmann in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Architektur des Stadttors und den Architekten des Stadttors, Karl-Heinz Petzinka. Das Stadttor sei ein sechzehnstöckiges Hochhaus mit Structural-Glazing-Fassade, das ohne Rücksicht auf Maßstab und Umgebung in ein Wohnquartier gesetzt wurde und, mit dem Charme einer Bohrinsel, auf dem Mund eines Straßentunnels stehe. Ein wirkliches Stadttor sei es nicht, da der Raum zwischen den beiden Bürotürmen keinen Durchgang ließe.