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U-Bahn-Station Schweglerstraße

Bahnhof in EuropaRudolfsheim-FünfhausStation der U-Bahn Wien
U3.05 Schweglerstraße AG Märzstraße a
U3.05 Schweglerstraße AG Märzstraße a

Die Station Schweglerstraße der Wiener U-Bahn-Linie U3 ist mehrgeschoßig und im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Sie wurde im Zuge der Freigabe des 3. Teilstücks der U3 am 3. September 1994 eröffnet. Namensgeber ist die 1875 nach dem Bürgermeister der ehemals selbstständigen Gemeinde Rudolfsheim, Johann Schwegler (1820–1903) benannte Straße. Die Station erstreckt sich unter der Märzstraße zwischen der Benedikt-Schellinger-Gasse und der Stättermayergasse und verfügt über einen Mittelbahnsteig. Vier Ausgänge führen in die verkehrsberuhigte Benedikt-Schellinger-Gasse sowie in die Stättermayergasse. Die Station ist sowohl mit festen Stiegen wie auch mit Rolltreppen ausgestattet, darunter die drei zur Zeit der Errichtung längsten Rolltreppen Österreichs, die auf einer Länge von 43 Metern einen Höhenunterschied von 20 Metern überwinden. Im Betriebsgebäude Benedikt-Schellinger-Gasse 13 wurde ein barrierefreier Ausgang per Aufzug eingerichtet. Es besteht die Möglichkeit zu den Straßenbahnlinien 9 nach Gersthof bzw. Westbahnhof und 49 in Richtung Dr.-Karl-Renner-Ring bzw. Hütteldorf sowie zur Autobuslinie 12A in Richtung Längenfeldgasse bzw. Schmelz umzusteigen. In der Nähe befand sich das Kaiserin-Elisabeth-Spital und befindet sich der Reithoffer-Park.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Schweglerstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Schweglerstraße
Schweglerstraße, Wien KG Rudolfsheim (Rudolfsheim-Fünfhaus)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.198194444444 ° E 16.328277777778 °
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Adresse

Schweglerstraße 23
1150 Wien, KG Rudolfsheim (Rudolfsheim-Fünfhaus)
Österreich
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U3.05 Schweglerstraße AG Märzstraße a
U3.05 Schweglerstraße AG Märzstraße a
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In der Umgebung

Rudolfsheim-Fünfhaus
Rudolfsheim-Fünfhaus

Rudolfsheim-Fünfhaus ist der 15. Wiener Gemeindebezirk und liegt westlich des Stadtzentrums. Obwohl er wegen seiner Lage außerhalb des Gürtels als Außenbezirk Wiens gilt, ähnelt er in vielem den Innenbezirken: geringe Fläche, hohe Bevölkerungsdichte, Altstadtnähe und – ungleich den anderen Außenbezirken – ein fehlender Anteil am Wiener Grüngürtel. Durch die Trassenführung der Westbahn bedingt, ist der Fünfzehnte von einer starken Nord-Süd-Differenzierung geprägt. Während sich die bis ins Mittelalter zurückreichenden Ortskerne der einstigen Vororteagglomeration um Fünfhaus und Rudolfsheim im Südteil befinden, wurde der Nordteil (Schmelz), in dem heute etwas mehr als die Hälfte der Bezirksbewohner lebt, erst nach 1850 verstädtert. So ist es wohl der Fragmentierung des Bezirksgebiets zu schulden, dass sich in Rudolfsheim-Fünfhaus kein Lokalpatriotismus herausgebildet hat, der mit dem anderer Außenbezirke wie Floridsdorf, Ottakring oder Meidling vergleichbar wäre. In den letzten Jahren ist allerdings eine Tendenz zu einem wachsenden Grätzlbewusstsein merkbar, so etwa im Nibelungenviertel und um die Reindorfgasse. Früher häufig mit abgewohnten Gründerzeitvierteln, Arbeitsmigration und der mittlerweile großteils an den Stadtrand verdrängten Straßenprostitution assoziiert, gewann der Bezirk seit der Jahrtausendwende wieder im Hinblick auf Einwohnerzahl und Attraktivität. Seine bekanntesten Bauwerke sind der Westbahnhof, die Wiener Stadthalle und die Kirche Maria vom Siege.

Neu-Fünfhaus
Neu-Fünfhaus

Neu-Fünfhaus oder Neufünfhaus ist der nördliche Teil von Fünfhaus im 15. Wiener Gemeindebezirk Er entstand ab den 1860er Jahren, als man nach dem Bau der Westbahn Teile der Schmelz nördlich der Bahntrasse dem städtischen Wohnbau widmete. Im Gegensatz zu den historisch „gewachsenen“ Straßenzügen des Ortskernes mit ihren verwinkelten Gassen besitzt Neu-Fünfhaus einen Rastergrundriss aus parallel verlaufenden Straßen. 1911 gab das Militär weitere zehn Hektar, also ein Fünftel, des Exerzierfeldes zur Bebauung frei. Hier entstanden die Bezirksteile nördlich der Hütteldorfer Straße. Das Herzstück bildet das in einem eigenen Artikel behandelte Nibelungenviertel, in diesem Artikel werden folgende Teile behandelt: westlich des Nibelungenviertels (ab der Preysinggasse) bzw. südwestlich der Schmelz, sowie östlich davon (zwischen Gürtel und Zinckgasse bzw. Stadthalle, ein Areal dessen großflächigere Bebauung erst ab der Zwischenkriegszeit erfolgte). Die Häuser Hütteldorfer Straße 40 bis 48, sowie Holochergasse 30 und Preysinggasse 37, die den Großteil eines Häuserblocks einnehmen werden von der Stadt Wien mit der Gegend um den Kriemhildplatz im Nibelungenviertel zur baulichen Schutzzone Fünfhaus zusammengefasst. Eine weitere Schutzzone bildet die Siedlungs- und Wohnhausanlage Schmelz.Als territoriale Bezeichnung existierte Neufünfhaus in Form des Eigennamens der Pfarre um die Christkönigskirche bis 2016.