place

Dürer-Haus

Albrecht Dürer als NamensgeberBaudenkmal in WuppertalEhemalige Schule in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1860er JahrenKlassizistisches Bauwerk in Wuppertal
Schulgebäude in WuppertalUmgenutztes Bauwerk in Wuppertal
Wuppertal Doppersberg 0001
Wuppertal Doppersberg 0001

Das Dürer-Haus (Hausanschrift Döppersberg 19) ist ein unter Denkmalschutz stehendes ehemaliges Schulgebäude im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Es liegt an der östlichen Seite des Wuppertaler Hauptbahnhofs an der Straße Döppersberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dürer-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dürer-Haus
Döppersberg, Wuppertal Elberfeld

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Dürer-HausBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.255248 ° E 7.152571 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dürer-Haus

Döppersberg 19
42103 Wuppertal, Elberfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1272024)
linkOpenStreetMap (47148048)

Wuppertal Doppersberg 0001
Wuppertal Doppersberg 0001
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Die Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Wuppertal. Sie agiert als führende internationale wissenschaftliche Denkfabrik (Thinktank) im Bereich der impact- und anwendungsorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Die Forschung des Wuppertal Instituts zielt auf die Gestaltung von Transformationsprozessen hin zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt und erarbeitet dafür wissenschaftliche Grundlagen. Als übergeordnetes Ziel strebt das Wuppertal Institut eine „treibhausgasneutrale und ressourcenleichte Gesellschaft“ bis zum Jahr 2050 an. Die Einrichtung erforscht und entwickelt – nach eigener Aussage – Leitbilder, Strategien und Instrumente für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene (siehe „Mission Statement des Instituts“.). Im Zentrum stehen Ressourcen-, Klima- und Energie-Herausforderungen in ihren Wechselwirkungen mit Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Forschungsschwerpunkt des Instituts ist die Analyse und Förderung von Innovationen zur Entkopplung von Naturverbrauch und Wohlstandsentwicklung. Den Rahmen dafür bilden ein transdisziplinäres Wissenschaftsverständnis sowie konzeptionelle Grundlagen der Transition-Forschung. Dazu gehören die Problemanalyse, die Visionsentwicklung wie auch die Konzeption und Gestaltung von Realexperimenten und die Diffusion erfolgreicher Transformationsansätze. Das Institut versteht sich als Mittler zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und arbeitet dementsprechend anwendungsorientiert. Aufbauend auf der klassischen, an Disziplinen orientierten Wissenschaft, werden Nachhaltigkeitsprobleme interdisziplinär und transdisziplinär bearbeitet.

Wuppertal
Wuppertal

Wuppertal ist mit 355.004 Einwohnern (31. Dezember 2020) die größte Stadt und das Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes im Westen Deutschlands. Die Großstadt liegt südlich des Ruhrgebiets im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist als siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen. Erste urkundliche Erwähnungen von Siedlungen stammen aus dem mittleren 11. Jahrhundert. Über viele Jahrhunderte war das heutige Stadtgebiet durch unterschiedliche Herrschaftsgebiete geteilt. Bis ins 19. Jahrhundert entwickelte sich die Region zu einem Zentrum der deutschen und europäischen Frühindustrialisierung; vor allem die Textilindustrie bescherte der Region Reichtum und Wachstum. Die Stadt wurde zum 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte Elberfeld (Großstadt seit etwa 1883) und Barmen (Großstadt seit etwa 1884) sowie der Städte Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel unter dem Namen Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt gegründet und im Jahr 1930 nach einer Bürgerbefragung in Wuppertal umbenannt; diese Namensvergabe brachte die geografische Lage der Städte Barmen und Elberfeld im Tal der Wupper zum Ausdruck. Im Nationalsozialismus war die Stadt ein wichtiges Zentrum sowohl der NSDAP als auch des Widerstands, sowohl der Gewerkschaften und politischen Opposition als auch der Kirchen, was nicht zuletzt die Barmer Erklärung zum Ausdruck brachte. Durch weitreichende Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nahm die Bedeutung der Stadt ab. Die Topografie wird durch das Tal der Wupper geprägt, die sich rund 20 km durch das Stadtgebiet windet und deren steile Hänge oft bewaldet sind. Auf den nördlichen und südlichen Hochflächen gelegene Stadtteile gehen in die Wiesen und Wälder des Bergischen Landes über und machen Wuppertal, zusammen mit weitläufigen Grün- und Waldflächen wie etwa dem Barmer Wald, Scharpenacken oder Staatsforst Burgholz, zu einer „Großstadt im Grünen“. Als „Wiege der Industrialisierung in Deutschland“ ist die Stadt aber auch reich an großen Villenvierteln und Wohnhäusern aus der Gründerzeit: Etwa 4500 Baudenkmale befinden sich im Stadtgebiet. Neben der seit 1901 bestehenden Schwebebahn ist die Universitätsstadt bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, den Zoologischen Garten, die Historische Stadthalle, das Sinfonieorchester Wuppertal, das Von der Heydt-Museum für bildende Kunst, das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus, den Skulpturenpark Waldfrieden, weitreichende Parkanlagen und Wälder mit Deutschlands größtem Arboretum im Staatsforst Burgholz und die größte Konfessionsvielfalt Deutschlands. Bekannte Wuppertaler Sportvereine sind der ehemalige Fußball-Erstligist und UEFA-Cup-Teilnehmer Wuppertaler SV und der Handballbundesligist Bergischer HC, hinzu kommen Bundesligisten in weiteren Sportarten mit zahlreichen nationalen und internationalen Titeln. Darüber hinaus sind durch Geburt oder Wirken zahlreiche Persönlichkeiten mit der Stadt verbunden, so etwa Pina Bausch, Friedrich Bayer, Gerhard Domagk, Friedrich Engels, Hans-Dietrich Genscher, Else Lasker-Schüler, Johannes Rau oder Hans Wolfgang Singer.