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Aegidienberg

AegidienbergEhemalige Gemeinde (Rhein-Sieg-Kreis)Ersterwähnung 948Gemarkung in Nordrhein-WestfalenGemeindeauflösung 1969
Ort in Bad HonnefÄgidius (Heiliger)
Aegidienberg Wappen
Aegidienberg Wappen

Aegidienberg (mundartlich „Jillienberch“ oder „Jillienberg“) ist ein Stadtbezirk von Bad Honnef im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Er liegt mit seinen 13 Ortschaften östlich des Siebengebirges am Rande des Niederwesterwalds und wird von der Bundesautobahn 3 durchquert. Bis 1969 war Aegidienberg eine eigenständige Gemeinde im damaligen Siegkreis. Die Einwohnerzahl lag am 1. Januar 2014 bei 7113.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aegidienberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aegidienberg
Aegidienberger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.658611 ° E 7.3025 °
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Adresse

Aegidienberger Straße 46
53604 , Aegidienberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aegidienberg Wappen
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In der Umgebung

Westerwälder Tor
Westerwälder Tor

Das Westerwälder Tor ist eine Bogenbrücke in Aegidienberg, einem Stadtbezirk von Bad Honnef im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, die 1938 errichtet wurde. Das Bauwerk führt die Landesstraße 143 zwischen den Ortsteilen Hövel im Südwesten und Brüngsberg im Nordosten über die Bundesautobahn 3. Die Überführung gilt als eine der wenigen noch erhaltenen Steinbrücken, die in der Zeit des Baus der Reichsautobahn entstanden sind, mit ihrem Mauerwerk aus Grauwacke, ihrem großen Kreissegmentbogen und ihren inneren Rundbögen als Kunstdenkmal. Benannt ist das Bauwerk nach seiner Lage am nordwestlichen Eingang des Westerwalds, durch den die Autobahn nach Unterquerung der Brücke in Fahrtrichtung Frankfurt am Main verläuft. Die 79 Meter lange Straßenbrücke überspannt einen Einschnitt der Autobahntrasse und überführt in 17,5 Metern Höhe zwei 3,5 Meter breite Fahrstreifen der Landesstraße und einen 2,45 Meter breiten Geh- und Radweg. 50 Zentimeter breite und 95 Zentimeter hohe Brüstungen bilden den seitlichen Abschluss. Der 11,1 Meter breite Brückenbogen hat die Geometrie eines Kreissegmentbogens mit einem Radius von 25,01 Metern, einer Pfeilhöhe von rund 12,40 Metern und einer Stützweite von 44,58 Metern. Die Bogendicke beträgt im Scheitel 1,1 Meter und im Kämpfer 1,9 Meter. Die Queraussparungen, sechs Stück je Seite, haben eine lichte Weite von 2,9 Metern. Dazwischen stehen 1,1 Meter dicke Pfeilerscheiben. Die Hohlräume quer zur Brückenachse dienen der Verminderung des Eigengewichts und zur Gliederung und Auflockerung der Stirnflächen. Von Oktober 2018 bis August 2019 erfolgte eine Teilinstandsetzung der Brücke, im Zuge derer unter anderem die Fugen des Mauerwerks erneuert und die Stützwände neu gebaut wurden.Eine baulich identische Brücke überquert die A 81 bei Freiberg.