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Architekturzentrum Wien

ArchitekturausstellungArchitekturdokumentationGegründet 1993Kulturelle Organisation (Österreich)Museum in Wien
Neubau (Wien)Online-DatenbankOrganisation (Stadtplanung)StadtplanungsausstellungVerein (Wien)
ArchitekturZentrum Wien extr
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Das Architekturzentrum Wien (Az W) im MuseumsQuartier ist das österreichische Architekturmuseum. Es zeigt, diskutiert und erforscht, wie Architektur und Stadtentwicklung das tägliche Leben aller Menschen prägen. 1993 gegründete, befindet sich das Architekturzentrum Wien seit 2001 im Wiener MuseumsQuartier und zeigt internationale Themenausstellungen, seit Februar 2022 die neue permanente Schausammlung „Hot Questions – Cold Storage“ zur österreichischen Architektur sowie eine Vielzahl an Veranstaltungen, Symposien, Workshops, Vorträgen bis hin zu Führungen, Stadtexpeditionen, Filmreihen und HandsOn-Formaten. Das breite Programm des Architekturzentrum Wien versteht sich als Brücke zwischen Fachwelt und Alltagsexpertinnen und -experten. Was kann Architektur? Diese Frage geht uns alle an! Geleitet wurde das Az W von 1993 bis 2016 von Dietmar Steiner, Direktor, und Karin Lux, Geschäftsführerin. Steiner ging Ende 2016 in Pension. Ihm folgte 2017 Angelika Fitz nach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Architekturzentrum Wien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Architekturzentrum Wien
Museumstraße, Wien Neubau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.204166666667 ° E 16.357777777778 °
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Adresse

MuseumsQuartier (Museumsquartier)

Museumstraße
1070 Wien, Neubau
Österreich
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Webseite
mqw.at

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In der Umgebung

Edelsteinstrauß
Edelsteinstrauß

Der Edelsteinstrauß ist eine barocke Miniatur-Edelsteinsammlung von 2863 Edel- und Schmucksteinen und zählt zu den historisch bedeutendsten Objekten des Naturhistorischen Museums in Wien. Der Edelsteinstrauß ist ein 2,8 Kilogramm schweres und 50 Zentimeter hohes aus Edelsteinen gestaltetes Blumenbouquet des Wiener Juweliers Michael Grosser. Er wurde um 1760 fertiggestellt. Die barocke Miniatur-Edelsteinsammlung ist ein Geschenk Maria Theresias an ihren Gemahl Franz Stephan. Sie ist einzigartig durch den Wert der Steine und durch deren kunstvolle Verarbeitung. Das Kunstwerk besteht aus vielen glitzernden Blüten und Insekten aus 2.102 Brillanten und 761 farbigen Edel- und Schmucksteinen, die 1997 am Edelsteinstrauß gezählt wurden. Die Vase, geschnitten aus Bergkristall, die Blätter gefertigt aus hellgrüner (stark ausgebleichter) Seide findet sich im Saal IV der Mineralogischen Abteilung des Naturhistorischen Museums. Johann Wolfgang von Goethe schrieb in seinem Werk Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit über den Edelsteinstrauß schon in dessen Entstehungsphase: „Jedermann wusste, dass Kaiser Franz eine große Neigung zu Juwelen, besonders auch zu farbigen Steinen hege. Lautensack hatte eine ansehnliche Summe (und, wie sich später fand, größer als sein Vermögen) auf dergleichen Edelsteine verwandt, und daraus einen Blumenstrauß zu bilden angefangen, in welchem jeder Stein nach seiner Form und Farbe günstig hervortreten und das Ganze ein Kunststück geben sollte, wert, in dem Schatzgewölbe eines Kaisers aufbewahrt zu stehen.“Tatsächlich wurde das 2,8 Kilogramm schwere und 50 Zentimeter hohe Blumenbouquet vom Wiener Juwelier Michael Grosser um 1760 fertiggestellt. Glaubt man Goethe, leistete der Frankfurter Juwelier Johann Gottfried Lautensack jedoch die Vorarbeiten dazu. Den Erzählungen zufolge ließ Maria Theresia den Edelsteinstrauß als „kleine Namenstagsüberraschung“ im Jahr 1764 für ihren Gemahl in dessen Mineralienkabinett stellen. Die Kaiserin unterstützte die Leidenschaft ihres Gatten für Mineralogie und Bergbau, um den wirtschaftlichen Aufschwung des Reiches voranzutreiben. Dieses Exponat wurde der Grundstein zu einer der traditionsreichsten und wertvollsten Sammlungen von Edel- und Schmucksteinen in Europa.

Museumstraße (Wien)
Museumstraße (Wien)

Museumstraße ist in Wien der Name eines Teils der sogenannten Zweierlinie, einer Parallelen zur Ringstraße im Zentrum der Stadt. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen der Lerchenfelder Straße und der Burggasse. Unter der Straße verkehren die U-Bahn-Linie U2 und kreuzend die U3, beide mit der U-Bahn-Station Volkstheater. Die Straße wurde 1870 nach den beiden großen staatlichen Museen, dem Kunsthistorischen Museum und dem Naturhistorischen Museum, benannt, die später bis 1891 bzw. 1889 neben dem angrenzenden heutigen Museumsplatz gebaut wurden. Dieser war bis 1927 Teil der Museumstraße, dann wurde der Abschnitt bis 1996 als Messeplatz bezeichnet, weil der Vorgänger des heutigen MuseumsQuartiers damals als Messepalast fungierte. An die Museumstraße grenzen der 1881 eröffnete Justizpalast und das 1889 eröffnete Volkstheater, damals Deutsches Volkstheater genannt. Im Norden heißt der benachbarte Abschnitt der Zweierlinie Auerspergstraße, im Süden Museumsplatz. Die Museumstraße bildet mit ihrer stadtzentrumsseitigen Häuserfront die Grenze zwischen dem südwestlich gelegenen 7. Bezirk, dem Neubau, und dem nordöstlich gelegenen 1. Bezirk, der Inneren Stadt, die Straßenfläche selbst gehört zum 7. Bezirk, Neubau. Dem Volkstheater genau gegenüber befindet sich auf Nr. 6 das Café Raimund. Vor diesem hat am 13. April 1956 die Schauspielerin Käthe Dorsch den Autor Hans Weigel medienwirksam geohrfeigt.Im Unterschied zur Ringstraße, die für den Autoverkehr nur im Uhrzeigersinn befahrbar ist, wird die Zweierlinie in beiden Richtungen befahren.