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Nikolaitor (Eisenach)

Bauwerk der Romanik in ThüringenBauwerk in EisenachKulturdenkmal in EisenachNikolaus von Myra als NamensgeberStadttor in Thüringen
Nicolaitor in Morgensonne
Nicolaitor in Morgensonne

Das Nikolaitor ist das einzige erhaltene der ehemals fünf Stadttore in Eisenach, Thüringen. Es wurde um 1170 etwa gleichzeitig mit der benachbarten Nikolaikirche erbaut und ist somit das älteste Stadttor Thüringens. Im Mittelalter führte die Handelsstraße Via Regia von Frankfurt am Main nach Krakau durch Eisenach. Am Ausgang des Karlsplatzes zur Bahnhofstraße verließ man durch das Nikolaitor die Stadt in Richtung Osten. Bis 1832 wurde das Stadttor jeden Abend geschlossen. Das Nikolaitor wurde ursprünglich als Torturm errichtet an den sich beiderseits die Eisenacher Stadtmauer mit Wehrgängen anschloss. Um 1307 wurde bei den drei Haupttoren Georgentor, Marientor und Nikolaitor jeweils etwa 50 Meter vor der Wehrmauer ein äußeres Tor vorgesetzt. Der Name Zwinger für diesen Abschnitt hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Durch das Vortor war es möglich den Zugang in die Stadt noch sicherer zu gestalten. Um 1815 wurde die Stadtbefestigung Eisenachs Zug um Zug beseitigt, der Nikolai-Torturm blieb auf Wunsch der Bevölkerung erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nikolaitor (Eisenach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nikolaitor (Eisenach)
Karlsplatz, Wutha-Farnroda

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Karlsplatz

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99817 Wutha-Farnroda
Thüringen, Deutschland
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