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Wuppertal-Achse

EisenbahnvereinGegründet 2002Geschichte (Wuppertal)ModelleisenbahnVerein (Wuppertal)
Schwebebahn1
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Wuppertal-Achse ist ein Projekt in Wuppertal, welches die Talachse der Stadt entlang der Wupper samt Eisenbahn, Schwebebahn, Straßenbahn und Bergbahn im Maßstab 1:87 nachbildet. Hierbei wird die städtebauliche Situation kurz nach dem Zusammenschluss Elberfelds und Barmens in den 1930er Jahren dargestellt. Für die Rekonstruktion wurden alte Karten, Luftbilder und Stadtansichten verwendet. Der Schienenverkehr wird mit Modelleisenbahnen der Baugröße H0 darstellt. Die Anlage wird eine Länge von 140 m und eine Breite von bis zu 13 m erreichen. Sie entsteht in modularer Form und ist öffentlich zugänglich. Das Projekt begann im Februar 2002; im Juni 2007 zog es in eine 300 m² große Werkstatt um. Im September 2007 sowie im September 2008 erlitt das Projekt schwere Rückschläge, da bei zwei Einbrüchen viele wertvolle Exponate gestohlen wurden.Im August 2018 zog die Wuppertal-Achse wegen einer Kernsanierung des ehemaligen Standorts im August-Bünger-Textilwerk (Max-Planck-Straße 19 im Stadtteil Wichlinghausen) in die Goethestraße 42 im Stadtteil Vohwinkel um.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wuppertal-Achse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wuppertal-Achse
Königsberger Straße, Wuppertal Gemarkung Barmen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.288059 ° E 7.220028 °
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Adresse

Königsberger Straße 1
42277 Wuppertal, Gemarkung Barmen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Akf Bank

Die deutsche Akf Bank GmbH & Co KG (für „Allgemeine Kauf Finanz“, Eigenschreibweise akf bank) mit Sitz in Wuppertal wurde 1968 vom Vorwerk-Konzern zur Absatzfinanzierung gegründet. Die Unternehmensgruppe, die hauptsächlich bekannt durch den Verkauf von Staubsaugern und dem Thermomix im Direktvertrieb ist, besitzt 100 Prozent der Bank. Unter der Dachmarke Akf Bank, agieren neben der Akf Bank die Akf Leasing und die Akf Servicelease. Angeboten werden Investitionskredite, Leasing, Mietkauf sowie Factoring zur Optimierung betrieblicher Liquidität. Ihren mittelständischen Kunden bietet die akf bank die Möglichkeit individueller Kooperationsmodi, sowohl projektbezogen als auch langfristig. Die umfassendste Art der Zusammenarbeit zwischen Kunde und Akf Bank ist die gemeinsame Absatzfinanzierungsgesellschaft, sprich eine White Label Banking Lösung, bei der die Bank den Namen des Kunden trägt. Dabei wird ein Ökosystem von Dienstleistungen für Händler und Hersteller geschaffen, innerhalb dessen diese ihren Kunden ein Gesamtpaket an finanzierungsbezogenen Services anbieten können. Die Branchenexpertise der Akf Bank zeigt sich darin, dass der Vertrieb in Sparten organisiert ist. Die unterschiedlichen Branchen, wie Metall- und Kunststoffindustrie, Druck- und Papierverarbeitung ebenso wie Hersteller und Händler von Pkw, Nutzfahrzeugen, Yachten und Agrartechnik, werden von den Sparten agrarfinanz, autofinanz, caravanfinanz, flottenfinanz, factoring, industriefinanz, marinefinanz und produktfinanz betreut. Darüber hinaus werden seit 2011 Produkte für private Geldanleger im Onlinebanking angeboten. Zu den Produkten zählen Tages- und Festgeld sowie ein Sparkonto. Das Geschäftsjahr 2019 wurde mit einem Neugeschäft von 1.324,4 Mio. Euro (1.262,2 Mio. Euro im Vorjahr) abgeschlossen. Das Geschäftsvolumen betrug zum 31. Dezember 2019 insgesamt 3.070 Mio. Euro (2.898 Mio. Euro im Vorjahr). Das Volumen der Einlagen betrug zum Bilanzstichtag 1.405,3 Mio. Euro.[5] Die Akf-Gruppe beschäftigt 487 Mitarbeiter. Ihr Hauptmarkt ist Deutschland. Darüber hinaus gibt es spanische Töchter der Akf Bank und der Akf Leasing. Die Akf Bank GmbH & Co KG, Sucursal en España und die Akf Equiprent S.A.U. España haben ihren Sitz in Madrid.

Wichlinghauser Kirche
Wichlinghauser Kirche

Die Wichlinghauser Kirche im Wuppertaler Stadtbezirk Oberbarmen ist die älteste Kirche im Ortsteil Wichlinghausen. Nach der 1744 erfolgten Trennung von der Muttergemeinde in Schwelm hatte die lutherische Gemeinde in Wichlinghausen in den Jahren 1743 bis 1753 eine erste Pfarrkirche direkt am Markt errichtet. Im 19. Jahrhundert wurde diese Kirche mit ihren 782 Sitzplätzen angesichts der schnell wachsenden Gemeinde zu klein. So beschloss die Gemeinde einen Kirchenneubau und beauftragte den Barmer Architekten Christian Heyden mit der Planung. Die neue Kirche wurde unter der Bauleitung Gerhard August Fischers in den Jahren 1864–67 erbaut. Die alte Kirche wurde 1869 zu einem Gemeindehaus umgebaut und stand bis zu ihrer Zerstörung durch einen Brand im Jahr 1927. Das auf einem Hügel hinter dem alten Friedhof der Gemeinde oberhalb des Wichlinghauser Markts liegende Gebäude ist eine einschiffige neugotische Kirche, deren Altarraum nach Süden zeigt und die in Proportionen und Ausführung des Baus der rund fünfzehn Jahre älteren Elberfelder Kreuzkirche ähnelt. Im der Nordfassade vorgesetzten quadratischen Turm befindet sich das Mittelportal, das über zwei seitliche Treppenhäuser auf die Empore und in die Sakristei führt. Durch die Treppenhausanbauten führen zwei weitere Portale ins Kirchenschiff. Der Außenbau ist vollständig mit hellem Ruhrsandstein-Quadern vermauert. Mit einem Spitzbogenfries, der unter den Dächern Turm und Langhaus vollständig umgibt, je vier kleinen Filialtürmchen an den Ecken des Langhauses und des Turmbaus (die ursprünglich wie der Kirchturm mit einem Spitzhelm versehen waren) und in ähnlichen Proportionen ausgeführten Spitzbogenfenstern und -portalen ist der Bau sehr einheitlich gestaltet. Das sechsachsige Langhaus wird beiderseits von hohen, auf Emporenhöhe unterbrochenen Spitzbogenfenstern erhellt. Der im Süden angesetzte Chor erhebt sich auf dem Grundriss eines halben Achtecks. Eine dreiseitig umlaufende Empore auf schmalen, gusseisernen Stützen verschaffte dem Innenraum eine Platzkapazität von 1.225 Plätzen. Der Chor ist bis auf Emporenhöhe vom Gemeindebereich hinter dem Altar mit einer hölzernen Kanzelwand abgetrennt, die ursprünglich über der Nordempore angebrachte Orgel wurde bei einem Umbau des Innenraums in den vorgezogenen Kanzelbereich integriert. Statt der ursprünglichen geraden Kirchenbänke ist der Kirchraum heute lose bestuhlt. Der letzte Gottesdienst in der Kirche, die zu einem Begegnungszentrum umgewandelt wird, fand am Ostersonntag 2014 im Beisein unter anderem des Gemeindemitglieds Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, statt.