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Riksdagshuset

Bauwerk des Historismus in StockholmErbaut in den 1900er JahrenParlamentsgebäudeSitzungsort eines Parlaments
Riksdagshus entre 2007 1
Riksdagshus entre 2007 1

Riksdagshuset, das Reichstagsgebäude in Stockholm ist der Sitz des schwedischen Reichstages. Das Gebäude liegt auf der Insel Helgeandsholmen und wurde zwischen 1897 und 1905 erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Riksdagshuset (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Riksdagshuset
Riksgatan, Stockholms kommun

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N 59.3275 ° E 18.0675 °
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Adresse

Riksdagshuset

Riksgatan
103 21 Stockholms kommun, Altstadt (Södermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Riksdagshus entre 2007 1
Riksdagshus entre 2007 1
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In der Umgebung

Arvfurstens palats
Arvfurstens palats

Das Erbfürstenpalais (schwedisch Arvfurstens palats) ist ein Prachtbau im Stockholmer Stadtteil Norrmalm und Sitz des schwedischen Außenministeriums. Der gegenwärtige Bau wurde zwischen 1783 und 1794 für Prinzessin Sofia Albertina, Schwester von König Gustav III., der jüngsten Tochter von König Adolf Friedrich und Luise Ulrike von Preußen als Erweiterung des Vorgängerbaus errichtet: ein Palais im holländischen Renaissancestil, der unter Feldmarschall Lennart Torstensson entstanden war. Erik Palmstedt erhielt den Auftrag, eine neue Hauptfassade zum angrenzenden Platz zu entwerfen. Das ursprüngliche Palais wurde zum Seitenflügel, und ein weiterer Flügel entstand zum Wasser hin. Das Gebäude sollte eine exakte Kopie der alten Oper von Gustav III. auf der Platzseite gegenüber sein. Die Oper musste 1891 einem Nachfolgebau weichen. Die Inneneinrichtung besorgte Louis Masreliez. Der Baukörper ist nach Grundsätzen spätbarocker Formgebung als zusammenhängende plastische Einheit gestaltet. Die Fassade ist durch den Neoklassizismus beeinflusst, mit großen, einfachen Motiven, glatten Flächen und zurückhaltenden Farbdetails. Die Einteilung mit korinthischen Pilastern wurde im Mittelteil der Hauptfassade durch die Andeutung einer Kolonnade verstärkt. Darüber erhebt sich eine Attika mit Balustrade an der Dachkante, die von einer Löwenstatue mit Wappenschild gekrönt wird. Typisch für den gustavianischen Stil sind die Festons über den Fensterrahmen des Obergeschosses. Sofia Albertina verfügte in ihrem Testament, dass das Palais dem jeweiligen Erbprinzen zur Verfügung stehen sollte, also der Nummer Zwei der Thronfolge. Als Erster kam Erbprinz Gustav (1827–1852) in den Genuss dieser Regelung, auch der spätere Oskar II. lebte eine Zeit lang im Erbfürstenpalais. Zeitweise wurden Bedienstete des Hofes im Gebäude untergebracht. 1902 kaufte der Staat das Palais für 2,25 Millionen Kronen. Der repräsentative Rahmen wurde nun vom Außenministerium genutzt. 1906 zog der Außenminister mit dem Ersten Sekretär und etwa zwanzig Beamten ein. Seit 1935 steht das Gebäude als Byggnadsminne (Baudenkmal) unter staatlichem Schutz.

Bondesches Palais
Bondesches Palais

Das Bondesche Palais (schwedisch Bondeska palatset) ist ein Gebäude in der Altstadt von Stockholm, das zwischen 1662 und 1673 für den Reichsschatzmeister Gustaf Bonde errichtet wurde. Die Entwürfe stammten von den Architekten Nicodemus Tessin d. Ä. und Jean de la Vallée. Der Palast hat die Grundform eines „H“ und die nördlichen, zum Wasser weisenden Seitenflügel schließen einen kleinen Barockgarten ein. Das Hauptgebäude hatte ursprünglich ein Kupferdach, doch dieses wurde 1710 bei einem Brand zerstört. Als sich die ökonomische Situation der Familie Bonde verschlechterte, war diese gezwungen, den Palast erst teilweise zu vermieten und letztlich zu verkaufen. In der folgenden Zeit waren hier ein Gericht und die königliche Bibliothek untergebracht. 1730 kaufte die Stadt Stockholm den Palast und nutzte ihn über die folgenden 200 Jahre als Rathaus. Nach einem weiteren Brand im Jahre 1753 erhielt der Palast das Aussehen, welches man heute noch antrifft. Vor allem im Innern wurde viel verändert. Von den ursprünglichen inneren Einrichtungen existieren noch das Gewölbe des Kellers, verschiedene Türen und Raumdecken des Eingangsbereiches und das Schreibzimmer des Reichsschatzmeisters. Etwa um das Jahr 1940 ging der Palast in staatliches Eigentum über und wird nun vom Obersten Gerichtshof Schwedens genutzt. Der Bau hat seit 1949 den Status eines Byggnadsminne und beherbergt auch verschiedene Kunstschätze des Nationalmuseums.