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Klinik Landstraße

Gegründet 1858Krankenhaus in WienKrankenhausbau in EuropaKrankenhausbau in WienLandstraße (Wien)
Rudolf von Österreich-Ungarn als Namensgeber
Gefechtsturm Arenbergpark Sept 2020 11 (cropped)
Gefechtsturm Arenbergpark Sept 2020 11 (cropped)

Die Klinik Landstraße (offiziell bis 2020 Krankenanstalt Rudolfstiftung, umgangssprachlich auch Rudolfsspital, Rudolfstiftung oder Rudi genannt) ist ein städtisches Krankenhaus im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Juchgasse 25. Es wird vom Wiener Gesundheitsverbund geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klinik Landstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klinik Landstraße
Juchgasse, Wien KG Landstraße (Landstraße)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.196111111111 ° E 16.390277777778 °
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Adresse

Klinik Landstraße

Juchgasse 25
1030 Wien, KG Landstraße (Landstraße)
Österreich
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Telefonnummer
Wiener Gesundheitsverbund

call+43(1)711650

Webseite
klinik-landstrasse.gesundheitsverbund.at

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Gefechtsturm Arenbergpark Sept 2020 11 (cropped)
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In der Umgebung

Arenbergpark
Arenbergpark

Der Arenbergpark ist eine Parkanlage beim Dannebergplatz im dritten Wiener Gemeindebezirk, Landstraße. Der Park, damals wesentlich größer als heute, wurde 1785 von Nikolaus I. Joseph Fürst Esterházy angelegt und ging 1810 in den Besitz von Erzherzog Karl über, der hier Rosenstöcke im Wert von 140.000 Gulden anpflanzen ließ. 1815 wurde der Park an einen Wollgroßhändler verkauft und gelangte nach dessen Tod in den Besitz der Fürsten Arenberg, die der Anlage den Namen gaben. Am 11. Mai 1900 kaufte die Gemeinde Wien den Park und das Palais Arenberg aus dem Nachlass von Franziska von Arenberg, geb. Liechtenstein (Wien 30. Oktober 1833 bis 6. Juni 1894 Wien, Schloss Hacking, verheiratet mit Joseph von Arenberg, 8. August 1833 bis 30. Oktober 1896). Die Gemeinde ließ danach die Randbereiche des Parks parzellieren und von privaten Bauherren 1906–1908 bebauen und legte neue Straßen an, wodurch die Parkfläche deutlich kleiner wurde. So wurde die Neulinggasse von der Ungargasse bis zum Park verlängert und schien mit diesem Abschnitt 1909 erstmals in Lehmann auf. Die den Park südlich und westlich begrenzende Straße, Zufahrt zu den am Rand des Parks errichteten Häusern, wurde 1906 Arenbergring genannt und 1949 in Dannebergplatz umbenannt. Der Park war seit 16. September 1900 öffentlich zugänglich und wurde nach Erweiterung und Neugestaltung am 19. September 1907 neuerlich eröffnet. Von der ursprünglichen Anlage blieb nur ein achteckiger Pavillon an der Neulinggasse und ein weiterer in einem Hinterhof zwischen Ungargasse und Charasgasse übrig. 1915 wurde die sogenannte Scherzogruppe, eine Bronzeskulptur von Josef Müllner aufgestellt, die einen Knaben mit Panthern darstellt. Sie wurde aber gestohlen und wurde 1920 erneuert. Später übersiedelte sie auf den Schwarzenbergplatz und 1948 in den Modenapark. Im Zweiten Weltkrieg wurden 1942 / 1943 zwei Flaktürme in den Park gebaut, die sein Bild heute noch prägen. Nach Kriegsende wurde der Park von Architekt Viktor Mödlhammer wieder instand gesetzt und am 20. September 1950 neuerlich eröffnet. Der größere Turm wird vom Museum für angewandte Kunst (MAK) als Lager genutzt (Stand Juni 2018). Nach Ausfall eines IT-Unternehmens sucht die Stadt Wien als Eigentümerin einen Nutzer für den kleineren, den Leitturm.Im Park befindet sich seit 1992 eine Gedenktafel für Robert Danneberg, nach dem der Platz um den Park benannt ist, und beim Kindergarten am Rand des Parks steht die Spielplastik Bär von Josef Schagerl junior. 1958 wurde das an den Park östlich anschließende Palais Arenberg in der Landstraßer Hauptstraße 96, in dem zuletzt das städtische Jugendamt untergebracht war, demoliert, um die den Park im Norden begrenzende Neulinggasse zu dieser verlängern zu können.

Militär-Reitlehrer-Institut
Militär-Reitlehrer-Institut

Das Militär-Reitlehrer-Institut (auch k.u.k. Equitationsinstitut) war eine Ausbildungsstätte für Reitlehrer für die Armee, sowohl für das seit 1867 beiden Reichshälften gemeinsame Heer als auch die österreichische k.k. Landwehr. Es befand sich 1850 bis 1918 im 3. Wiener Gemeindebezirk, Landstraße, in der Ungargasse 60–62 und 69. Das Institut nützte die Räumlichkeiten des 1968 größtenteils abgerissenen Gartenpalais Harrach (Ungargasse 69) und die gegenüber 1850 neu errichtete Reithalle mit Stallungen (Ungargasse 60–62), die teilweise heute noch besteht. Von 1918 bis 1921 wurde die Reithalle zum „Eos Kino“ („Eos Lichtspieltheater“), einem der größten Kinos von Wien, umgebaut. Hier begleitete in den 1920er-Jahren ein 60-köpfiges Orchester die vor bis zu 1.000 Besuchern gespielten Stummfilme. 1930 wurde das Kino im Zuge der Tonfilmeinführung umgebaut und von 1931 bis zur Zerstörung bei einem Bombenangriff 1944 hieß das nun 1.200 Besucher fassende Kino, welches nun auch über Kopfhöreranschlüsse für Schwerhörige verfügte, „Sascha Filmpalast“. Die ehemalige Reitschule wurde 1986 abgerissen, ihr Hintertrakt (Stallgebäude) mit dem historischen Stiegenhaus wurde in das 1990 gebaute Hotel integriert. Eine Figurengruppe, die sich ursprünglich auf dem Giebel der Reithalle befand, steht jetzt im Gastgarten des Hotels. Historische Reitergemälde sind im Stiegenhaus zu sehen. Der benachbarte, 1908 erbaute Fußgängersteg über die heutige S-Bahn-Stammstrecke wurde 1920 zur Erinnerung an die Reitschule als Reitschulsteg benannt.

Haus Portois & Fix
Haus Portois & Fix

Das Haus der Firma Portois & Fix, die in der Möbelherstellung und der Innenausstattung tätig war, wurde 1899–1901 in deren Auftrag von Max Fabiani im 3. Wiener Gemeindebezirk, Landstraße, an der Ungargasse 59–61 errichtet. Es ist sein erstes Bauwerk in Wien und gilt als eines seiner Hauptwerke.Parallel zu den Entwicklungen der Schule Otto Wagners, dessen Mitarbeiter er 1894–1896 war, schuf er damit einen neuen Typus des Wohn- und Geschäftshauses. Die späterhin übliche Unterscheidung zwischen Geschäfts- und Wohnzone durch Unterschiede in Material und Konstruktion war zu diesem Zeitpunkt noch eine Neuheit.Die heute verputzte, zweigeschoßige Sockelzone war ursprünglich mit schwedischem Granit ausgekleidet. Drei Obergeschoße mit je elf Fensterachsen sind mit farbiger Fliesenverkleidung ausgestattet; zwei Grüntöne werden zu einem flächigen Muster arrangiert. Darüber befindet sich, zurückgesetzt, ein mit einem schmiedeeisernen Traufgitter versehenes Dachgeschoß. Die Fassadengestaltung erinnert an das 1898 erbaute Majolikahaus Wagners an der Linken Wienzeile; allerdings ist dort ein Blumenmuster auf die Fliesen gemalt, während sich hier die Ornamentik aus den Fliesen selbst ergibt. Die Pyrogranitfliesen stammen aus der Keramikwerkstätte Zsolnay in Fünfkirchen (Ungarn). Die Rhythmik der Fassade wird durch die regelmäßig angeordneten Fenster und ihre Metallverkleidung ergänzt. Das Haus befindet sich seit langem nicht mehr im Besitz der Firma Portois & Fix.